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Zu blöd für die Hundeschule


Meins

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piper1981

Ich glaube  nicht,  dass du zu blöd  für  die Hundeschule bist... Du hast  einfach noch  nicht die  Richtige  für dich/euch gefunden..

Es gibt mittlerweile soooo viele verschiedene Hundeschulen/Methoden. Es muss  nicht  so laufen wie  es  dir  passiert ist.

 

 

Ich  war vor  15  Jahren in einer Hundeschule,  die  mit positiver Verstärkung/Clicker  gearbeitet hat. Kleine  Gruppen dazu mit  super Theoriestunden und  auch viel Abwechslung: mal Stadt, Natur, verschiedene "Sport"arten und  Beschäftigungsmöglichkeiten..Auch  ein einfacher  Spieltreff. Ich war teilweise  sogar 2-3x/Woche  da.

Für  MICH war  das  damals  genau  das  Richtige. wir  waren  da  jahrelang glücklich  und  dann hat  die  Trainerin  auf  eine  völlig andere  Ausbildungsmethode (Fichtlmeier) umgestellt.

Sie  hat  das  schleichend  eingeführt  und  nach Lehrgängen bei dem Herrn  immer wieder  mal was ausprobiert.  Ich habe der HT damals vertraut, hatten sogar  ein eher freundschaftliches Verhältnis,  und mit  meiner  damaligen Hündin Sachen machen lassen,  die  mir  heute  noch Leid  tun. Hat ja  auch  funktioniert.

Auf "Nein"  hat  meine Hündin noch jahrelang  reagiert, obwohl wir nach der Umstellung nicht  mehr  soo lange  da  waren.

 

Naja  worauf ich eigentlich hinaus will: Jeder macht mal Fehler, dh aber  nicht,  dass  alle  Hundeschulen schlecht sind  oder  du  zu  blöd bist. Eher das Gegenteil, Du  hast erkannt dass diese HS  nichts für euch ist  und bist gegangen.

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vor 1 Stunde schrieb Meins:

Ich gehe da auch nicht für mich hin

 

Das ist schade.

 

Ich gehe auch für mich zur Hundeschule, meine Trainerin zeigt mir immer auch Dinge, die ich selber gar nicht so wahrnehme oder die sich so einschleichen.

Ich und meine Hündin gehen aber beide sehr gerne einmal die Woche dort hin, es macht uns wirklich Freude.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Meins:

um einen möchte ich mir ungern den Hund aus der Hand nehmen lassen

 

das möchte ich auch nicht, mein Hund ist fast immer bei mir, ganz selten nimmt sie mal die Trainerin wenn sie mir mal was zeigen will, das ist aber selten und wenn ich sagen würde, ne, ich möchte es lieber selber versuchen, wäre es auch o.K für sie.

 

vor 1 Stunde schrieb Meins:

Der nächster Punkt , ich habe selber meine Ideen. Kann man sich selber unterordnen wenn man selber grob nen Plan hat?

 

Wenn dem so ist, brauchst du ja auch keine Hundeschule. Aber ehrlich gesagt, wenn zu mir jemand käme der es doch eh weiss, wozu fragt er mich dann? Ich sehe es immer als Erweiterung meiner Sichtweise an, auch andere Meinungen können doch zum Ziel führen oder sch mit den Eigenen überschneiden.

 

Es ist so schade, dass du so viel negative Erfahrungen gemacht hast, ich hatte vielleicht Glück, ich habe sehr viele gute Erfahrungen mit verschiedenen Trainern und Schulen gemacht. Klar war auch mal was dabei, was nicht nach meinem Sinn so war, dort bin ich dann halt fern geblieben und zu jemanden anders gegangen. Bedeutet aber noch lange nicht, dass der Erste schlecht sein musste, wir passten dann vielleicht nicht so gut zusammen.

 

Ich will dich aber auch nicht überzeugen, für uns hat es immer viel gebracht und es ist eigentlich unser Hobby auch geworden.

Sei doch nicht so negativ, wenn du so auf dem Platz stehen würdest, kann es sicher auch nicht gut  werden.

 

Deine Frage zu Beginn war aber doch auch richtig, ich hätte mich da auch nicht lang machen lassen. Wenn ich auf dem Platz stehe und bin der Meinung, dass die Situation für uns gerade nicht so gut ist, werde ich aus der Gruppe, aus dem Kreis gehen. Dass muss dann keiner kommentieren denke ich. Hinterher im Dialog zu sein, was nach Ansicht der Trainerin hier die evtl. Unruhe oder Konflikt ausgelöst hat, höre ich mir aber gerne auch an. Vielleicht lag es in dieser Situation ja an mir und ich kann mich hier weiter entwickeln.

 

Dazu gehört für mich auch die gemischte Gruppe, wir lernen   viel auch  untereinander, ich finds einfach nur gut. Auch mal Einzeltraining dann speziell für ein Thema für mich und meinem Hund kann ich viel positives abgewinnen, ein guter mix halt.

 

Hundeschule ist ganz sicher nicht, vorne steht einer und erzählt was und ich soll das umsetzen, dass wäre mein Ansatz hier zu vergleichen. Und ja, der Mensch muss hier immer mitgenommen werden, ich muss einfach immer wieder darauf hinweisen, da Hundeschulen und Trainer  hier auch noch viel lernen können ;-)

 

Und nein, ich selbst bin kein Hundetrainer oder mache Werbung für eine befreundete Hundeschule, ich finds einfach nur gut, wenn man die Richtige für sich gefunden hat.

 

Wie immer, nur meine Meinung dazu.

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ich hatte einfach auf dem Schirm, man geht in die Welpengruppe und danach in die Junghunde. So war's früher mal, heute liest man da ja auch gegenteiliges .

hat früher auch so funktioniert weil ich das kleinen abc lernen musste. Ich lasse abschließend noch ein paar Details da, damit man mich versteht.

Schon alleine das an der Leine gehen, ich habe sehr drauf geachtet, dass der Kerl mir nicht in der Leine hängt. Ganz immGegenteil  zu meinen Althunden, keinerlei Leinenrucks verteilt. Kommst auf den Hundeplatz, stellte mich wohl blöd an, zeigt er mir das mit meinem Hund . Alles okay, aber dann das Gezerre und Zack - Zack an der Leine , nach oben ziehen bis er sitzt. Warum mach ich mir die Mühe ein entspanntes Leinegehen ihm beizubringen. Der Hund schaut mich an, mir der Rost schon runter :) 

 

 

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piper1981
vor einer Stunde schrieb Meins:

ich hatte einfach auf dem Schirm, man geht in die Welpengruppe und danach in die Junghunde. So war's früher mal, heute liest man da ja auch gegenteiliges .

hat früher auch so funktioniert weil ich das kleinen abc lernen musste. Ich lasse abschließend noch ein paar Details da, damit man mich versteht.

Schon alleine das an der Leine gehen, ich habe sehr drauf geachtet, dass der Kerl mir nicht in der Leine hängt. Ganz immGegenteil  zu meinen Althunden, keinerlei Leinenrucks verteilt. Kommst auf den Hundeplatz, stellte mich wohl blöd an, zeigt er mir das mit meinem Hund . Alles okay, aber dann das Gezerre und Zack - Zack an der Leine , nach oben ziehen bis er sitzt. Warum mach ich mir die Mühe ein entspanntes Leinegehen ihm beizubringen. Der Hund schaut mich an, mir der Rost schon runter :) 

 

 

Kann man  natürlich so machen,  es gibt  auch Leute  die  gehen  gar nicht zur Hundeschule und kommen zurecht, bzw  beschäftigen ihren Hund alleine.  Es  gibt aber  mittlerweile  echt  viele Hundeschule/Vereine,  die,  grade  was  die Beschäftigungsmöglicheiten angeht,  viel  anzubieten  haben. Es  gibt  ja  nicht  nur  Sitz, Platz  und Agility ;-)   und  da  macht  es manchen Leuten, mir  zum Beispiel ;-)  einfach  Spaß zusammen was mit  den Hunden zu Lernen..

 

 

Zum Rest: Falsche Hundeschule,  guck  dir  doch einfach  mal  andere  an. Bei Vielen  kann man auch  einfach  vorab  ohne  Hund mal in eine Stunde  reinschnuppern

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vor 6 Stunden schrieb Meins:

Ich wollte es es für den Kleinen angehen, einfach der Artgenossen wegen. Ich brauch es def nicht.

 

sorry, aber zu schreiben, ich brauche es definitv nicht.

 

Meinst du das wirklich so wie du es geschrieben hast?

 

Dann wäre es ja auch gut, wenn du es nicht brauchst, dein Hund braucht das bestimmt auch nicht dann.

 

Es tut mir leid, aber du scheinst so viele schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, ist echt dann schwer Ratschläge zu geben.Dennoch, es liegt nicht immer nur an allen aderen in der Regel. Vielleicht in eine ruhigen Minute mal drüber nachdenken ;-)

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Irgendwie sind meine Fragen hier ein wenig untergegangen, deshalb hole ich die noch mal aus der Versenkung:

 

Am 13.2.2018 um 19:51 schrieb Silkies:

Was für eine Philosophie vertritt denn dieser Trainer? War das eine Hundeschule oder ein Verein?

 

Ich finde es nämlich wenig zielführend, hier alles in einen Topf zu schmeißen und daraus dann pauschal auf alle Trainingsmöglichkeiten zu schließen.

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Am 14.2.2018 um 11:19 schrieb Gerhard:

Ich bin eh gegen die meisten selbst berufenen Trainerinnen. Wenn du dafür Geld bezahlst, hast du Anspruch darauf angeleitet zu werden. Und zwar so, dass sowohl du als auch dein Hundchen das verstehen und angeratene Maßnahmen nachvollziehen könnt.

 

Richtig.

Wie heisst der Paragraph den man haben muss heute?

Das ist wenigstens ein Anhaltspunkt, aber kein Zeichen für Qualität, davon sind wir noch weit entfernt.

 

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vor 6 Stunden schrieb BVBTom:
vor 8 Stunden schrieb Meins:

Ich gehe da auch nicht für mich hin

 

Das ist schade.

 

Ich gehe auch für mich zur Hundeschule, meine Trainerin zeigt mir immer auch Dinge, die ich selber gar nicht so wahrnehme oder die sich so einschleichen.

Ich und meine Hündin gehen aber beide sehr gerne einmal die Woche dort hin, es macht uns wirklich Freude.

 

 

Ich muss dich jetzt doch mal fragen. Warum empfindest du es als "schade", wenn jemand sich entschieden hat, nicht in eine Hundeschule zu gehen.

Ich gehe in keine, weil bisher leider bis auf Ausnahmen kein Trainer HIER besser oder helfender war, als ich selbst. Ich habe viele Trainer Deutschlandweit kennengelernt und würde auch zu einigen gerne hingehen. Nur hier, wo ich wohne ist Trainer-Brachland.

Der letzte Trainer war gut, aber leider bei der Pegida und AFD so dermassen involviert, dass unter der wehenden Deutschlandfahne eher einer rechtsradikalen Frauenversammlung glich, als Hundetraining.

 In meiner Freizeit RO Gruppe wurde so schlecht trainiert, dass ich immer mehr selber trainierte, aber das wollte ich ja nicht....

Naja....wenn die eigenen Hunde besser ausgebildet sind als der erste und einzigste Trainerhund, der falsch verstanden ist vom ersten Tag an, macht es irgendwann keine Freude mehr.

Und auf HAURUCK ZACKIZACKI BH Training habe ich keinen Bock mehr...ich finde das ist reine Zeitveschwendung.

 

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@2010 

 

ist doch alles gut, muss man doch gar nicht, aber dieser Thread hat so begonnen.

 

Für mich ist das Entscheidende, das man klar kommt zusammen und Freude hat. Dann paßt doch alles.

 

Ich habe die Tage hier irgendwo gelesen, meine Hund habe ich nie trainiert und nichts beigebracht, aber es klappt alles trotzdem irgendwie. Dann ist doch alles auch gut.

 

Ganz sicher muss man nicht zu einem Trainer oder in eine Hundeschule, man kann alles auch selber machen, wenn alles klappt, ist doch alles gut.

 

Wenn ich aber nicht klar komme, irgedetwas aus dem Ruder läuft, man irgend etwas verbessern möchte, dann suche ich doch Unterstützung. Vielleicht genügen dann ein paar Hinweise hier im Forum , oder der Nachbar hat auch ein Hund und kann helfen, oder man liest ein Buch, oder geht zu einem Verein, eine Hundeschule oder was auch immer. Wenn ich dann mit irgendeiner Unterstützung klar komme dann auch zufrieden bin, ist doch auch wieder alles perfekt.

 

Das es bei dir keine Gruppen oder Trainer wohl gibt, finde ich sehr schade. Hier in NRW  ist die Situation aber anders.

 

Ob dieser Sachkundenachweis nach $ 11 was gebracht hat, vermag ich nicht zu beurteilen, ist mir hier auch völlig gleichgültig.

 

hier lese ich aber auch oft, Hundeschulen taugen doch kaum was, bleib da weg, die haben keine Ahnung, was für eine Aussage und und und. Ist das zielführend, jemand stellt eine Frage weil er etwas verändern will, und es wird erst mal madig gemacht weil andere es besser wissen oder besser schreiben können als andere?

 

Wie unterscheide ich hier im Forum, welcher Rat nun fundiert ist, oder nicht, wer halt theoretisch alles weiss, in der Praxis aber nichts davon umgesetzt hat oder umsetzen kann.Für mich fast unmöglich hier zu entscheiden.

 

Ich selbst sehe mich vielleicht als erfahren an, kann viele durch direkten Kontakt vieles zeigen und die Menschen motivieren und sie  in eine positive Entwicklung bringen. Dass ist in der Tat schwer zu finden, den Ansatz den Hund von einem Trainer trainieren zu lassen ohne den Menschen mitznehmen, auf seine Bedürfnisse eingehe, seine Fragen mir genau anhören, seine Zielvorstellung kenne und so vieles mehr, und ihm dann zeige, wie er es zusammen mit seinem Hund umsetzen kann, dann ist doch wieder alles gut.

 

In der Regel sind die Themen auch durch dieses ganze hin und her für viele nicht nachzuvolziehen, sie sind verunsichert, wem glaube ich jetzt, wer passt zu mir etc.

Und das Ganze kann oft so leicht sein mit etwas Motivation und Zuhören der HH.

 

Ich gehe halt gerne zur Hundeschule, nicht weil wir da noch so viel lernen, vielleicht immer mal wieder festigen, wir haben aber Spaß dort. Die Gruppen sind nett, man lernt viele Menschen und Hunde kennen, was daran ist schlimm. Ich freue mich noch dazu, wenn ich dem einen oder anderen noch was zeigen kann, ihn wieder motiviere, viele Kinder sind dabei die auch die Hundeführung lernen sollen, man das kann doch alles fun pur auch sein.

 

Die Meinung, ich gehe jetzt 6 oder 12 Stunden in eine Hundeschule, dann kann ich und der Hund dann alles, ist doch absurd.

 

In jedem Beruf gibt es gute und schlechte, wenn ich mich so als Handwerksmeister darauf verlasse, dass ich mal vor gefühlten 100 Jahren mal irgend so eine Prüfung abgelegt habe und du die Weisheit mit Löffeln..... habe und alles kann, parallel aber gar nicht mehr wirklich tätig war, weil ich nur im Büro gesessen habe und keinerlei Fortbildung gemacht habe, ist das alles fürn A........, parallel ein Quereinsteiger, der Bock auf diese Arbeiten hat, sich immer wieder Fortgebildet hat und neue Techniken erlernt hat, überholt mich dann rechts und links, und der hat noch nicht mal den Meister dann.

 

Also kann ich es daran nicht fest machen.

 

Ich würde mir immer jemanden suchen, wo man sich gut aufgehoben fühlt, Fragen stellen kann, Freude an dem hat was man dort macht.

 

Alles was pauschl betrachtet und beurteilt wird kann nicht richtig sein,

 

Konnte ich es verständlich so rüber bringen?

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noch mal auf das Wort "schade" zu kommen

 

für mich wäre es schade auf die vielen netten Kontakte zu verzichten, es wäre schade wenn mein Hund dort nicht so viel rumtollen und lernen könnte, ich fände es schade auf gemeinsame Hunderunden zu verzichten und ich könnte noch 30 weitere Dinge aufzählen.

 

Vielleicht hatte ich auch nur Glück mit meinen Hundeschulen, oder ich habe mich vorher gut informiert ,

keine Ahnung

 

 

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