Renegade 27. Februar 2018 Teilen 27. Februar 2018 vor 57 Minuten schrieb Hoellenhunde: Das wird so wahrscheinlich nichts, zu viel Konkurrenzgedanke. Genau das wollte ich ausdrücken - wo ist doch gleich wieder das Ironieknöpfchen? Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 27. Februar 2018 Teilen 27. Februar 2018 Das hab ich dann falsch verstanden. Sorry! 1 Link zu diesem Kommentar
KuK 27. Februar 2018 Teilen 27. Februar 2018 Am 14.02.2018 um 15:06 schrieb gatil: Was ich aber sagen muß: es ergibt sich durch die Leckerliegabe kein Verhalten, was dann ohne auskommt. Da Du die Leckerli genau so einsetzt, wie es in dem Schlegel-Zitat kritisiert wird ("raschel ich mit der Tüte", "Leckerlies lenken sie ab" = locken und bestechen), ist die Chance, dass sich das mal ergibt, auch erheblich eingeschränkt. Wenn man den Hund aber nicht nur vom unerwünschten Verhalten ablenkt sondern mit Geduld und Mühe dazu bekommt, erwünschtes zu zeigen und dann für eine positive, durch Leckerli verstärkte (wenn der Hund dafür empfänglich ist) Verknüpfung sorgt, dann ergibt sich mittelfristig auch eine Verhaltensänderung, die nicht ans Leckerli gebunden ist. Das Zusammenleben ist doch viel harmonischer, wenn der Hund ein angemessenes Verhalten verinnerlicht hat und nicht immer aus seinem Film abgeholt werden muss. 5 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 27. Februar 2018 Teilen 27. Februar 2018 Akuma nimmt des Öfteren gar keine Leckerlis für das Ausführen bestimmter Signale, die mit Futter aufgebaut wurden, sondern belohnt sich nach dem Click z.B. mit Schnüffeln. Manchmal clickere ich das auch gar nicht, lobe es nicht mal - und es nützt sich nicht ab. Im Gegebteil, variables Belohnen festigt das Verhalten sogar. Also muss ich dir da auch widersprechen, @gatil. Link zu diesem Kommentar
Estray 27. Februar 2018 Teilen 27. Februar 2018 http://blog.work-for-dogs.de/spiel-als-belohnung-steigert-den-mentalen-trainingseffekt Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 27. Februar 2018 Teilen 27. Februar 2018 Bei Labradoren, die darauf selektiert wurden, so motivierbar zu sein. 10-minütiges Spiel - machen meine nicht mit... Ist interessant, aber impraktikabel für mich. 1 Link zu diesem Kommentar
Lique 28. Februar 2018 Teilen 28. Februar 2018 Ist bei mir ähnlich. Spielen "auf Kommando" geht null. Der Brackel bittet zum Spiel. Wenn ich das tue, ernte ich nur einen peinlich berührten Blick. 1 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 28. Februar 2018 Teilen 28. Februar 2018 Es kommt auch sehr darauf an, wie kreativ man spielt. Mein Hund fände Bällchenwerfen auch öde, das braucht schon wesentlich mehr Action und Strategie. Inwiefern in der frühen Sozialisation gespielt wurde, wirkt sich ebenfalls auf das Spielinteresse aus. Ein erwachsener Hund, mit dem nie gespielt wurde, entwickelt unter Umständen kein großes Interesse mehr. Link zu diesem Kommentar
Gast 28. Februar 2018 Teilen 28. Februar 2018 Also immer nur mit Leckerchen belohnen halte ich nicht für sehr sinnvoll und dann macht man es sich meiner Meinung nach auch zu einfach. Man sollte immer schauen was der Hund gerade möchte und toll finden würde. Und das bekommt er dann als Belohnung. Das das ganze beim Jagdtrieb nicht so einfach ist weis ich aus Erfahrung auch. Bei starkem Jagdtrieb machste eh nix und wenn der Hund erstmal losgerannt ist, kann man sich den Rückruf eigentlich sparen. Aber wenn ich ihn vorher rufe, in dem Moment wo die Ohren gespitzt werden und der Kopf hochgenommen wird, genau in dem Moment kann ich auf alle Fälle interessanter für meinen Hund sein als Reh, Hase und co. und genau das wird mit reiner Futterbelohnung nicht klappen oder nicht lange funktionieren. Da muss ich mir schon was besseres einfallen lassen (aber auch hier klappt das natürlich nicht bei jedem Hund). Man muss sich auch mal vor Augen halten, dass der Rückruf so ziemlich die schwierigste Übung für einen Hund ist. Es wird von ihm verlangt, dass er alles was er gerade macht, tun möchte sofort einstellt und davon weg zu uns rennt. Dann kommen noch die natürlichen Triebe ins spiel, die er ebenfalls sofort zu unterdrücken hat. Also das ist schon eine Hausnummer!! Deshalb ist es wichtig das es beim Rückruf nicht jedesmal nur ein schnödes Leckerchen oder besonders gutes Leckerchen gibt und fertig (noch schlimmer den Hund danach jedesmal anleinen). Da sollte wenn dann auch nach der Leckerchengabe noch was ganz ganz tolles passieren (oder auch gar kein Leckerchen sondern nur was ganz ganz tolles). Denn wenn das was der Hund bei uns bekommt in dem Moment langweiliger ist als das was er gerade vor hat, warum sollte er dann kommen? Wenn er aber weis das er ein Leckerchen UND viel Aufmerksamkeit mit Spiel, Spaß, Spannung mit dem Herrechen/Frauchen bekommt - was gibt's da noch zu überlegen? Und was gibt's schöneres? Link zu diesem Kommentar
Ferun 28. Februar 2018 Teilen 28. Februar 2018 vor 3 Stunden schrieb Renesis: Und was gibt's schöneres? Ein davonlaufendes Kaninchen, Eichhörnchen, Reh........ 2 1 1 Link zu diesem Kommentar
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