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Tipps zum Geldsparen - Shiba Inu


MartinN1

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb MartinN1:

wichtig ist nur das er Gesund ist.

 

Und wenn er mal krank wird? 

 

so weit

Maico

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Tyrshand

Ich habe schon mit 11 den Wunsch nach einem Shiba gehabt : ) Gab es aber nicht, meine Eltern konnten sich mit den spezielleren Rasseeigenschaften nicht anfreunden und haben eine andere Hunderasse gekauft.

Mit 18 bin ich von zu Hause ausgezogen und in ein anderes Bundesland gegangen und wo ich dann dort alleine gewohnt habe (der Hund blieb bei meinen Eltern, musste bei meinen Eltern bleiben) hatte ich erneut den Wunsch nach einem Shiba. Ich war aber gerade erst 18, mitten in der Ausbildung, habe ja meinen ersten Hund schon nicht mitnehmen können und hätte weder finanziell noch zukunftstechnisch einem ganz eigenen Hund genug bieten können. Der Wunsch blieb aber immer, doch die Vernunft hat immer gesiegt. Mein Vater holte sich nach dem Tod meines ersten Hundes (Familienhunde) einen anderen Hund, um den ich mich nach meiner Ausbildung und nach der Rückkehr in mein altes Bundesland intensiv kümmerte, ihn tageweise betreute, jeden Tag mit ihm unterwegs war. Die Zeit für einen eigenen Hund war eben erst später gekommen, wo ich eine finanziell verlässliche Basis hatte und meine Zukunft ungefähr abschätzen konnte und so habe ich mir erst mit 25 meinen Shiba geholt ;)

 

Man hat noch so viel Zeit mit 17, es läuft nicht weg.

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Elchifan

Erst mal:

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Ich würde an Deiner Stelle die Reihenfolge ändern :rolleyes:

- erst mal nen Job suchen und Geld ansparen und wenn Du mal genug auf der Kante hast kannst Du wesentlich freier an die Hundesuche herangehen ;)

In der Zwischenzeit kannst Du Dich intensiv in das Thema Hund und Hundeerziehung einlesen und/od. eigene Erfahrungen (z.B.: als Gassigänger im Tierheim) sammeln.

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Herzlich Willkommen. Erstmal haben die meisten ja schon gesagt, dass allgemein Hunde sehr teuer sind/sein können, wenn man sich wirklich kümmert. Warum ich das hinten anfüge? Da es auch Menschen gibt, die mit ihrem Hund einmal am Tag um den Block gehen, das billigste Hundefutter geben und den Tierarzt komplett ignorieren, selbst wenn der Hund krank ist. Und ja die gibt es. Und ja, dass ist Tierschutzrelevant und gehört angezeigt.

 

Ich habe mir vor ca drei Jahren meine Hündin "günstig" geholt. Eigentlich sollte sie teurer sein, aber bei Abholung wurde der Preis gesenkt, da es nur darum ging, dass man sich einen Hund eben leisten kann und sich nicht vom Preis abschrecken lässt. Das ist aber eher nicht die Regel. Je nach Bundesland kann es bereits vor dem kauf des Hundes zu Kosten kommen. Als Beispiel der Hundeführerschein, der mindestens in Niedersachsen Pflicht ist und mit beiden Teilen ca 150€ kostet. Ein Shiba vom Züchter, und nur da würde ich dir emepfehlen eine Shiba zu holen, würde auch 1000€, eher mehr kosten. Vermutlich kratzt er eher an der 2000er Marke. Zumindest ist letzteres bei Akitas so.

Hinzu kommen die ersten Pflicht-Impfungen, Wurmkuren usw die ein Welpe noch in den ersten Wochen/Minaten benötigt. Es ist häufiger der Fall, dass man einen Welpen gerne mal mit Giardien bekommt, also Durchfall. Das gehört behandelt und sagt auch nicht aus, dass der Züchter schlecht ist. Das ist etwas, was einfach passiert. Auch den ein oder anderen Floh wird dein Hund bekommen. Das gehört ebenfalls Behandelt oder eben mit verschiedenen Mitteln vorgesorgt. Das kostet alles Geld, egal für welche Methode du dich entscheidest. Weiterhin solltest du eine gute Hundeschule besuchen, nicht damit dein Hund lernt, sondern damit du den Umgang mit deinem Hund lernst. Es gibt, allerdings leider eher seltener, Hundeschulen die sich auf die nordischen Rassen wie Chow-Chows, Shibas, Akitas und Co spezialisiert haben. Die kann man nämlich in der Regel nicht so erziehen, wie beispielsweise einen Schäferhund oder Border-Collie, weil sie einfach anders denken und agieren. Das ist nicht nur bei diesen Rassen der Fall, sondern da gibt es auch noch mehr, aber das führt zu weit von der Frage weg.

Hundeschulstunden finden in der Regel ein Mal die Woche statt, manchmal auch zwei Mal und kosten pro Stunde mindestens 10€. Da liegst du also schon pro Monat bei 40€, wenn du denn zu einer Hundeschule gehst.

Weiterhin kommt das Futter. Ein Welpe braucht anfangs noch andere Konstellationen in der Zusammensetzung, als ein ausgewachsener Hund, ich würde dir also definitiv anss Herz legen wollen, das du dich um ein ordentliches Futter kümmerst. Wenn du schon vom sparen redest, habe ich wirklich "Angst" dass du mit Chappi, Frolic und Co um die Ecke kommst. Aber Achtung, Teuer nicht gleich gut. Heutzutage gibt es viele verschiedene Fütterungsmethoden. Bei meiner Hündin 20kg gebe ich beim rohen Füttern ca 40€ im Monat aus, je nachdem welche Fleischsorte ich bestelle. Meine Hündin habe ich gesund bekommen, aber sie hat nach fast einem Jahr angefangen Allergien zu entwickeln. Das ist heutzutage keine Seltenheit. Wenn das passiert, steigen meistens die Fütterungskosten relativ stark und je nachdem gegen was der Hund reagiert, wirst du um eine Behandlung mit Tabletten, Hyposensibilisierung nicht drum herum kommen. Und die kosten sind heftig. Denke dir bitte auch nicht "Aaaach das ist unwahrscheinlich und passiert mir eh nicht." Wenn ich mit meiner Hündin laufen gehe, kommt man mit anderen Hudnehaltern oft auch ins Gespräch und zumindest hier kann ich sagen, dass fast jeder Hund hier eine Allergie in irgendeinem Bereich hat, die den Hund einschränkt. Es ist also nicht selten, und man sollte das kalkulieren. Übrigens geht es den Geschwistern meiner Hündin gut und sie haben keine Allergien.

Außerdem wirst du, eine Haftpflichtversicherung(halbjährlich der jährlich), Hundesteuern(idR jährlich) und bei Geldproblemen vermutlich auch eine Hundekrankenversicherung(monatlich, halbjährlich oder jährlich) abschließen/müssen. Das sind Zahlen die Schwanken können je nachdem wo du wohnst und wie das ganze berechnet wird, für welche Versicherung du dich entscheidest etc.

 

Ich habe mir meine Hündin geholt, als ich ca 20 Jahre alt war und meine Ausbildung, in der ich nur Nachts und Vormittags gearbeitet habe und bereits einige Jahre mit meinem Freund zusammen lebte. Ich habe mir alles ausgerechnet damals, Geld beiseite gelegt, für Betreuungen gesorgt und immer nebenher gearbeitet um mir meinen Hund leisten zu können. Auch im Krankheitsfall. Ich habe auch vorher geschaut, welche Lösungen ich habe, wenn es mit der Ausbildung nicht klappt oder es eben anderweitig hakt. Abgeben war niemals eine Lösung für mich, so dass vor Einzug des Hundes alles geplant war. Mittlerweile studiere ich und jobbe nebenher um mir meinen Hund leisten zu können. Alles ist so gelegt, dass ich genug Zeit für sie habe um sie auch auszulasten und ich habe auch eine Betreuung für sie.

 

Wenn du dich wirklich mit dem Einzug eines Hundes beschäftigen solltest und das dein Wunsch ist, dann tu dir und dem Hund einen gefallen und rechne wirklich alle eventualitäten aus und hör auf im "Spar-Trip" zu denken. Das schadet sowohl dir, als auch den Hund. Unabhängig davon ob er aus dem Tierschutz kommt oder aber vom Züchter. Heutzutage muss man sowieso nachdenken was man amcht, wenn man seinen Job verliert bzw sich die Lebensumstände ändern. Für 15 Jahre und mehr kann man kaum mehr planen, leider. Aber man kann es abschätzen ob man sich das trotzdem leisten kann oder nicht.

 

Liebe Grüße und herzlich willkommen hier. Ich hoffe du fühlst dich nicht zu sehr damit erschlagen.

 

 

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Ich glaube, hier will jemand unbedingt einen Hund - der soll billig sein, nicht weil er kein Geld ausgeben will, sondern weil er mit 17 einfach noch keins oder nicht genug hat.

Was er leider auch nicht hat:

Ahnung von Hunden, insbesondere nicht von Shibas, die, auch wenn man sie liebt und wenn man ihnen ein gutes Leben geben möchte, immer noch keine einfachen Hunde sind.

Und wie sieht es mit Zeit aus? Gibt es in den nächsten Jahren genug Zeit für einen Hund wie diesen?

 

Es ist leider so, dass man sich an manchen Punkten im Leben manches nochmal abschmincken muss, einfach weil die Zeit dafür noch nicht reif ist.

Geduld.

 

 

 

 

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Ich finde den Eingangspost zugegeben etwas seltsam...es sind mal wieder Ferien....

Meine Meinung: Einen Hund sollte man sich finanziell leisten können. Warte lieber etwas länger bis das auch der Fall ist, hol dir dann deinen Hund.

Bis dahin - Infos sammeln, auf Rassetreffen gehen, sich mit Haltern der Rasse unterhalten usw.

 

Mir gings ähnlich wie Tyrshand...mit 11 war klar, ich will mal einen Shiba, meine Eltern wollten (Gott sei Dank muss ich sagen, das wäre sowas von in die Hose gegangen) keinen. Ich musste noch weitere 10 Jahre warten bis ich, in gefestigten Lebensverhältnissen, mir einen holen konnte. 

 

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Sparen kannst du am besten wenn du gar kein Spielzeug kaufst. Lauf einfach beliebte gassi Wege anderer Hundehalter ab und sammel deren verlorenen Bälle auf. Dann sparst du schonmal mindestens 3 Euro.

 

Wenn du den Hund am Tierheim anbindest, sobald er krank wird musst du dich um die Kosten dann auch nicht mehr kümmer. Der Hund ist dann aber weg. 

 

Bein Futter kannst du gewaltig Sparen, einfach den Müll der Nachbarn plündern und das Essbare dann dem Hund geben. Beim Futter scheiden sich die Geister ja ohnehin. 

 

Richtig doll sparst du natürlich, wenn du den Hund im Sommer holst, jeder weiß doch das Welpen da am billigsten sind 

 

Mein persönlicher pro-tipp zum sparen ist aber einfach keinen Hund zu kaufen 

 

:rolleyes:

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"Sparen" und "Hundehaltung" schließt sich in meinen Augen aus.

 

Es ist immer ein gewisser Luxus, den man sich leistet, immerhin trägt man die Verantwortung für ein anderes Lebewesen mit.

 

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