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Bei einem 13-Jährigen Malteser Beinamputation?/Er hat es leider nicht geschafft


gast

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Negativ heißt ja, daß woanders keine Krebszellen festgestellt wurden, also keine Metastasen, daher die OP. 

 

Ich würde mich da ganz gepflegt raushalten.

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@Siobhan Nein, dann habe ich mich leidet falsch ausgedrückt. Der Krebs ist im Kochen des Vorderbeins, aber da an mehreren Stellen. Gemäss der HH wurde nur das betroffene Bein biopsiert.

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Ich persönlich würde mich zu so was gar nicht groß äußern. Man kennt das Tier nicht, man kennt die Befunde nicht zu 100%, kennt sich meist nicht so in den speziellen Krankheiten aus und auch nicht über diverse Handlungsmethoden und Hilfsmittel.

 

Ich denke im Endeffekt muss es jeder Hundehalter mit sich ausmachen, ob er das nun machen lässt oder nicht? Tierärzte geben in diesem Fall auch nicht immer einen konkreten Rat sondern klären neutral die Sachlage und entscheiden muss der HH. Warum also sollte ich dazu eine Meinung äußern wenn ich doch gar nicht vom Fach bin. Das ist keinem gegenüber fair.

 

Ein paar andere Gedanken zur Amputation allgemein:

Mithilfe von Orthesen kann man die andere Seite vielleicht noch gut stabilisieren und Tiere gewöhnen sich meiner Erfahrung nach einigermaßen gut an Behinderungen. Ich kenne einige Tiere (meist Katzen jedoch) die trotz Amputationen schmerzfrei (am Ende auch zum Teil mit Schmerztherapie) sehr alt geworden sind. Physiotherapie und Osteopathie sind heutzutage mehr vertreten und es gibt eigentlich flächendeckend Anlaufstellen. 

 

Wenn man die Möglichkeiten hat die Pflege intensiv und professionell begleitet anzugehen könnte ich mir im Allgemeinfall vorstellen das es durchaus Hunde gibt bei denen ich die Op machen lassen würde auch in höherem Alter. Dazu muss man wohl wie immer jeden Einzelfall genau betrachten, das ist aber in dem Fall nicht möglich. Daher treffe ich dazu keine Aussage.

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Nebelfrei

Das muss ja nicht heissen, dass man grundsätzlich jede Amputation ablehnt. Bei uns hat es auch einen Dreibeiner, der seit Jahren so rumhüpft.

Aber es kommt eben drauf an. Ich glaube Kobold_JJ hat wohl nicht in eine bestimmte Richtung gedrängt, geht sie am Ende wirklich nichts an, aber vielleicht gewisse Aspekte erwähnen darf man wohl.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die HH in Panik ist, da ist ein kurzes Innehalten nicht schlecht.

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@Nebelfrei Nein, habe ich wirklich nicht. Wollte ihr nur eine andere Ansicht darlegen. Weil sie sooooooviel Hoffnung in die Amputation legt und die darauffolgende sofortige Besserung des Gesundheitszustandes des Hundes, was aber mit Sicherheit seine Zeit in Anspruch nehmen wird! Es ist ihr Hund, also auch ihre Entscheidung! 

Sie ist sicher in Panik, ging mir damals bei Äve auch so! Unser TA hat aber super reagiert und uns schonungslos die Frage wegen der allfälligen Therapie beantwortet, so dass für uns alles klar war. Ein anderer hätte wohl noch XY versucht, aber bei dem geringen Prozentsatz der Chance stand für uns die Entscheidung ausser Frage. Bei ihr liegt die Chance 50/50! Wäre mir jetzt zu heiss! Aber sie entschied sich dafür! Ich konnte aber bereits schon andere Ansätze aus den Beiträgen lesen, was mir schon etwas  weitergeholfen hat. 

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Ich meine auch, es ist ihre Entscheidung!
Und wenn es Deine Angestellte ist, solltest Du Dich schon allein aus diesem Grund nicht äußern, finde ich.
Da spielen noch ganz andere Sachen hinein, wenn die Chefin so etwas sagt...
13 Jahre ist für einen Malteser noch kein Methusalem-Alter, die kleinen Rassen werden oft sehr viel älter, als große Hunde.
Wenn Du ihr etwas gutes tun möchtest, empfehle ihr eine gute TK und einen guten Physio.
Just my 50cent ;)

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@benno0815 Ich habe nichts anderes gesagt! MeineFrage lautete nicht: Hätte ich was sagen sollen? Sondern: bin ich zu hart eingestellt? sind MEINE Denkansätze falsch? Wie würdet ihr es handhaben! 

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gebemeinensenfdazu

Sehr wahrscheinlich würde ich es auch machen lassen. Es ist ein absoluter Glücksfall, daß der Tumor noch nicht streute und damit besteht die Chance auf Heilung.

  • Danke 1
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