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Laß mich nicht allein!


Gast

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Am 21.2.2018 um 21:56 schrieb Loba:

https://swrmediathek.de/player.htm?show=e92a5b82-1642-11e8-8c1f-005056a12b4c

Gerade gesehen im Swr das geheime Leben der Hunde (über die Zeit die Hunde alleine zuhause verbringen ) und Spürnasen auf Verfolgungsjagd.Beides sehr interessant.

Hatte Loba vorgestern bereits geschriebeñ im Februargeplauder... sehr lohnenswert zu gucken! Noch immer dankbar bin für meine unkomplizerten, während der Abwesenheit schnarchenden, 2 Fellnasen:wub:... 

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Hoellenhunde

Ein bisschen ärgert mich, dass den Haltern gar nicht klar ist (es gibt eine englische Produktion mit ähnlichen Inhalten, da war Trennungsstress auch ein Thema), dass ihre Hunde so sehr leiden. Sie aber "an die Wand klatschen" wollen, weil sie Dinge kaputtmachen...

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Ich hab mir die Doku auch angeschaut und es war schon wirklich traurig mit anzusehen, welchen Stress diese Hunde hatten.

 

Um zu wissen, ob mein Hund Stress hat, wenn sie alleine ist, hab ich mir damals eine Kamera angeschafft.

Sobald ich in der Arbeit Zeit hatte, hab ich immer mal wieder drauf geschaut und sah zum Glück einen völlig entspannten Hund.

Das hat mich damals sehr beruhigt. An den Ausschlägen des Sonometers konnte ich auch nachverfolgen, wann der Postbote da war (hoher Ausschlag) oder wann sie nur die Liegeplätze gewechselt hat (sehr niedriger Ausschlag). 

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@Hoellenhunde stimme ich Dir vollends zu! Muss zugeben, bevor Äve krank wurde... wir haben uns eigentlich nie gross Gedanken darüber gemacht, ob es die Hunde stresst wenn sie alleine zu Hause bleiben... meist kommen sie mit.

 

Da wir ja auch zu "Unzeiten" teilweise arbeiten, lässt es sich nicht vermeiden, dass die Hunde auch mal 5 Stunden daheim sind alleine.

 

Die sind auch keine festen Futterzeiten oder Gassizeiten gewohnt. (Bevor jetzt irgendwer über mich herfällt.. die Hunde kriegen 2 mal täglich ihr Futter und dazwischen mal ihre Leckerlies.. sie kriegen morgens zwischen 5 und 10 ihr Futter und je nachdem entsprechend abends zwischen 16 und 23.)

 

Als wir mal einen Auftrag hatten wo Männe und ich täglich bis 12 Stunden absorbiert waren, haben wir Männes Mamma unvolviert.. die war so lieb und ist immer um den Mittag rum mit beiden Gassi gegangen.  Natürlich sind wir vor Dienstbeginn raus und haben beide gefordert... und abends auch nochmals.. hat supi geklappt! Wenns aber mit seiner Mamma nicht geklappt hätte, hätten wir den Auftrag nicht angenommen.

 

Und eben als Äve krank wurde installierten wir eine Cam, die bei Geräuschen oder Bewegung eine Push-Nachricht ans Handy versendet. Nicht weil wir ihn alleine lassen wollten, aber arbeitstechnisch es sich nicht verhindern liess ihn mal 30 Minuten alleine zu lassen. Da wollten wir einfach die Sicherheit haben.

 

Die Kamera blieb und hat uns so schon tiiiiiefe Einblicke ermöglicht und viiiiele Schmunzelvideo's eingebracht. Wie z.B. Celti, welche aufm Sofa schläft, dann hört man ein Knattern, einen Hund der ausm Schlaf aufspringt.. sich umdreht, schnuffelt... und dann die Hinterpfoten in die Vorderpfoten nimnt und sich mit angelegten Ohren und grossen Augen aus den Staub macht. :70_poop::ph34r::lol:

 

Aber eben es  zeigt uns auch, dass unsere null Probleme mit dem alleine sein haben. Da wird an die Tür begleitet.. und dann geguckt sind sie wirklich weg... Celti die schlitzohrige Dame schleicht ins Schlafzi und macht es sich da gemütlich.. der Kobold spielt mit sich selber.. und nach einigen Minuten geht er in seine Box.. da ist sein Körbchen drin.. und man hört ein Plums und Geraschel... wenn man dann zoomt sieht man nur 4 Pfoten ausm Bettchen ragen... (liegt aufm Rücken und pennt:wub:)

 

Ich kann es jedem Mal empfehlen seine Wauzis  zu beobachten. Unsere Nachbarin hatt danach einen Sitter engagiert und seidem ist noch eine Grauschnauze mit der Grossen zusammen:lol:

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Hoellenhunde

Zwei Hunde verbessern oftmals das Problem nicht. 

 

Wirklich, ich finde nichts wichtig in der Hundeerziehung, selbst den Rückruf nicht (da gibt's genug Alternativen) - wenn mich also wer fragt, was man dem Welpen beibringt:

Alleinebleiben und zwar erstmal im kleinen Rahmen. Nachdem er sich eingelebt hat, freilich. 

 

Auch bei Leuten, die "immer daheim" sind, man weiß nie, was das Leben bringt. 

 

 

Meine Hunde können auch unabhängig voneinander daheimbleiben. Ich hatte Pfleglinge, die es nicht konnten. Aber in der Zeit habe ich doch 1-2 Stunden geschafft, in der es dann doch ging. 

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gebemeinensenfdazu

Bei uns alles extrem langsam, wer nicht alleinbleiben muß, kann das langsam trainieren, Freilauf (und alles, was damit zusammenhängt) war bei uns wichtiger- minutenweise alleinebleiben und Fremdbetreuung haben wir aber von Anfang an gemacht

So Sachen, sich abzugleichen und nicht selbsttätig Stellen und Verjagen müssen und Ausweichen Können Lernen finde ich am Anfang wichtiger.

Daß wir das minutenweise und dann wieder mit Trainingspausen gemacht haben, war jedenfalls gut für sie, glaube ich. Mittlerweile wartet der Hund nicht mehr an der Tür, wenn wich wiederkomme (wir sind aber immer noch nicht lange weg). Wenn ich vorher lange mit uhr unterwegs war und sie danach einen Napf voll Futter hatte guckt sie mittlerweile vom Schlafplatz kurz mit den Augenwinkeln und schläft dann weiter.

Je nachHund brauchen viele eben länger als die meisten Leute veranschlagen.

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vor 3 Stunden schrieb Hoellenhunde:

Ein bisschen ärgert mich, dass den Haltern gar nicht klar ist (es gibt eine englische Produktion mit ähnlichen Inhalten, da war Trennungsstress auch ein Thema), dass ihre Hunde so sehr leiden. Sie aber "an die Wand klatschen" wollen, weil sie Dinge kaputtmachen...

Ja, das dachte ich auch.Als wir Emmi vor nun beinahe 2,5 Jahren direkt von der Straße zu uns holten , war das auch nicht gerade lustig. Ich wusste schon, das es nicht einfach sein würde einen Hund direkt von der Straße in eine Wohnung zu holen und ziemlich bald arbeiten gehen zu müssen . 

Emmi hat sehr viel zerstört und das Einzige, was ich immer dachte, wenn ich nach Hause kam war : Der arme Hund.Es tat mir einfach unendlich leid und mehr als einmal 

zweifelte ich an dem was ich getan hatte .

Mit Buddy zusammen konnte ich sie während unserer Abwesenheit auch nicht lassen, der sonst so brave Bub drehte dann auch auf und ging mit ihr über Stühle und Bänke.

Ich war teilweise morgens um vier schon 1-2 Stunden vor der Arbeit mit den Beiden unterwegs, damit sie sich auspowern konnte. Das half aber auch nicht.

Mittlerweile wohnt mein Sohn wieder bei uns, dadurch das er drei Schichten arbeitet wird die Zeit in der sie alleine sind verkürzt. Wenn er Nachtschicht hat, ist es perfekt.

Emmi ist mit der Zeit auch ruhiger geworden, häufig kommt sie ganz verschlafen zur Tür wenn ich nach Hause komme.

 

Buddy hatte von Anfang an keine Probleme, der wurde als Welpe ganz selbstverständlich daran gewöhnt .

ich weiß nur eines gewiss, egal was Emmi angestellt hatte: Ich wusste immer wer daran schuld war....

 

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  • 1 Monat später...
JuliBlond

Ich finde das alles sehr spannend und mich würden noch mehr Erfahrungsberichte von den Hunden interessieren, die problemlos zu Hause bleiben können. Von dieser „Randgruppe“ wird im oben genannten Film nicht viel gesagt.

 

Passend zum Thema habe ich erst gestern im Flugzeug eine Reportage über Wölfe gesehen. Das Rudel trifft sich morgens nach dem Erwachen zum Spielen und kurzen „Austausch“. Danach trennen sich ihre Wege und jeder ist für den Rest des Tages alleine.

Im Film wurde einführend bebildert erklärt, dass alle Hunderassen vom Wolf abstammen.

 

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