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Stubenreinheit / Gassi gegen? Wie lange? Und wie zurück?


Sybill

Empfohlene Beiträge

Liebe Hundeauskennerinnen,

ich habe seit 1 Woche ein kleines Aussi-Fräulein. Sie ist fast stubenrein und schläft nachts durch. Allerdings hab ich eine Frage, die mir bislang kein Buch oder Forum beantworten konnte. Wie macht ihr das mit dem 'Gassi-Gehen' tagsüber. Genauer beschrieben: Welpe zeigt an, ich muß pipi. Frauchen geht mit Hundi raus und wartet, Hundi pinkelt dann irgendwann und dann stellt sich die Frage, muß Hundi jetzt auch noch kacken? Wie macht ihr das? Wie lange wartet ihr oder gestaltet ihr das Ganze auch noch mit Spielen? Oder eher kürzer? Ich muß das Hundi dann auch noch reintragen, weil Treppen. Wenn sie sich einfach hinsetzt und einen Ast abnagt, schnappe ich sie einfach und trag sie wieder rein, weil sie ja dann offensichtlich keine Geschäft erledigen muß. Paßt das? Ich bin grad ein bisserl unsicher, wie ich das optimaler Weise gestalte. In der Nacht war das kein Problem, weil da will das Fräulein auch nicht draussen bleiben - ich danke für eure Antworten.

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Hmmm meinen beiden Hunden sah und sieht man deutlich an, wenn sie "noch mehr" müssen. Die schnuppern und suchen dann ganz offensichtlich rum :35_thinking: daher war und ist immer direkt klar dass da noch was kommt oder eben nicht. Zeigt dein Hund irgend so ein Verhalten ? :)

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Hallo  und Herzlich Willkommen =)

 

Ich finde das klingt schon ganz gut  wie du das machst. Für unsere Kleine gab es immer 2 mal am Tag einen etwas längeren Spaziergang (vormittags einen aufregenden Spaziergang mit Hundefreunden und allem drum und dran und spätnachmittags einen ruhigeren Spaziergang zum Teich gucken und schnuppern), die anderen waren bewusst kurze, "langweilige" Runden. Nicht jeder Spaziergang muss ein Abenteuer sein. Wenn sie doch mal wen (oder etwas) zum Spielen gefunden hat, hab ich das davon abhängig gemacht, ob sie eigentlich eher müde war/ ich sehr beschäftigt war oder ob das gerade ganz gut in den Tagesablauf passte.

Die kurzen langweiligen Gassirunden hatten zu Anfang immer die selbe Strecke. Zum Einen, weil sie zu Beginn sehr ängstlich war und nicht raus wollte, und zum Anderen damit sie versteht, wie lang so eine Gassirunde ist und das man keine längere erzwingen kann, indem man einfach möglichst lange kein Geschäft erledigt (und es dann vergisst und auf den Teppich macht).

Ich würde das immer nicht so sehr dogmatisch (5 Minuten pro Lebensmonat, bloß nicht dies, bloß nicht das) gestalten sondern flexibel auf die Hundepersönlichkeit eingehen. Wenn deine zum Aufdrehen neigt, dann bloß nicht zu viel Action. Wenn du das Gefühl hast, das ist für euch beide okay so, kann man das auch machen.

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Gleich mal vielen Dank für eure Antworten:

@Mrs. Midnight - Leider zeigt sie das nicht so deutlich. Manchmal ist es klarer, manchmal gar nicht. Manchmal will sie sich erst umsehen, zeigt keinerlei Anzeichen, überlegt und evtl. gibts dann auch noch ein großes Geschäft. Manchmal merke ich es, wenn ich sie reintragen will, dann sträubt sie sich und dann ist es sehr klar.

 

@Holo Danke für das Willkommen. :)

Sie neigt definitiv zum Aufdrehen und das gewaltig, ich bin mir über die Dosis der täglichen Beschäftigung noch nicht im Klaren. Gestern war sie quasi immer wenn sie wach war so, wie ich noch keinen Welpen erlebt habe. Knurrend, fauchend, quietschend, bellend, in alles reinbeissend, auf jeden Stuhl springen wollend. Jeder Versuch sie runterzubringen wurde ignoriert oder er führte zur Verstärkung. Ich habe alles probiert. Von: ignorieren und wegdrehen (führte dazu, dass sie sich in die Kleidung verbiss und auch kaputt machte), weggehen (sie rannte nach und verbiss sich in die Schuhe, Fersen, was auch immer sie erwischen konnte), Schnauzgriff bringt Null, in anderen Raum bringen zeigte, nachdem sie wieder reindurfte keinerlei Wirkung oder auch hier das Gegenteil. Sich neben sie knieen und sanft halten und mit ihr atmen brachte kurz was, bis sie dann wieder um sich biss. Zum Schluss hat sie sich noch einen Schuh gegriffen und ist gefühlte 5 Minuten (also wahrscheinlich 2) wie eine Irre um den Tisch gerast, mit diesem Schuh im Maul und wildest knurrend. Ich vermute und hoffe, dass es die Welpenschule war, die für sie zu viel Action war. - Ich hoffe es, ich bin sonst mit meinem Hundelatein am Ende. Sie frißt auch ihr Futter nicht, - Zeichen für Stress, aber wie gesagt - keine Ahnung wie ich sie aus diesem Zustand runterholen soll. Bin ein wenig verzwiefelt. Daher hab ich heute eher wenig mit ihr unternommen, sie dreht nach wie vor auf, beißt wild um sich und versucht auf Sessel und Sofa zu springen - aber schläft zwischendurch ordentlich. Pfuuuuh.

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Sie kommt aus einer durch Züchtervereine anerkannten sogenannten'Hobby'-Zucht . Ich hab bis jetzt nichts Negatives über die gehört oder gelesen. Sie ist 11 Wochen alt und war eben bis vor einer Woche noch mit Mama, Papa und 5 Geschwistern zusammen.

Wir hatten es vor ein paar Tagen mglw. ein bisschen stressig, da ich 3 Tage lang jeden Nachmittag für eine halbe Stunde wohin fahren mußte. Aber da war sie eigentlich sehr relaxed und hat in der Box im Auto geschlafen. Das Ganze hat in Summe auch nur 1 Stunde gedauert, davon 20 Minuten gemeinsam im Freien. Dzt. versuche ich es eher gemächlich anzugehen. Gassigänge in den Garten, Suchspiele und zarte Zerrspiele in der Wohnung, nutzt aber nix - sie dreht am Stand durch und ist durch nichts runter zu bringen. Heut hab ichs mit der Box versucht, das ging nur bedingt. Sie hat sich nach einer Weile ein wenig beruhigt, durfte danach wieder raus war aber völlig erschöpft - das kanns ja auch nicht sein und ist auch definitiv nicht meine Vorstellung von Hundeerziehung. Und Sie frißt ihr Futter nicht und was Leckerli betrifft, hab ich's auch nicht ganz leicht: ausschließlich gekochtes Hühnerfleisch oder milder Hartkäse (Emmentaler oder so).... Ich hatte ja schon einen Aussi, allerdings nicht vom Welpenalter an. Der war auch nie müde zu kriegen, aber er war halt auch kein Baby mehr. Ich bin ganz leise am Verzweifeln....

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