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Plauderthread im März


Nebelfrei

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb mikesch0815:

Die Sprache der Natur ist mathematisch.

 

Ich würde zwar eher sagen, dass die Mathematik die Sprache ist die der Mensche geschaffen hat um die Natur zu beschreiben.

 

Ansonsten stimme ich dir in allem zu. Die Schulen geben sehr wenig Geld für Phsyik/Mathematik aus. Die meisten Veranstaltungen die in Schulen regelmäßig stattfinden sind eher sprachlicher/kultureller Natur (Theater (Englisch/Deutsch), Konzerte (Musik), Museen (Geschichte), ... aber in Physik hat ein Lehrer an unserer nächsten Schule jahrelang betteln müssen damit er wenigstens einmal einen Schulausflug genehmigt bekommt und mit den Schülern ein Forschungsprojekt an einer Uni besichtigen darf, dafür wollte aber niemand Geld ausgeben auch die Eltern nicht, da doch lieber ins Theater gehen - ein Kind aus meiner Verwandtschaft schwärmt aber heute noch von dem Ausflug und hat einen ganz anderen Bezug zu Physik als beispielsweise ihre Geschwister.). 

Ich habe auch mal bei einer Lehrerin (Mathematik) gesehen wie viel ihrer Unterrichtsmaterialien selbst gekauft/gebaut/gebastelt oder von Kollegen (ehemaligen und aktuellen) ausgeliehen haben. Ich habe noch nie gehört das ein Englischlehrer die Literatur im Klassensatz kaufen musste damit er die im Lehrplan vorhandenen Anforderungen auch unterrichten kann. Einfach nur Schade. 

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vor einer Stunde schrieb Ferun:

 

@fifu wolltest du nicht einen Zweithund? -_-

 

 

Ach herrje... :( Von Herzen wünsche ich Lucero ein liebevolles Zuhause! -  Wir sind frühstens im Spätsommer bereit für einen Zweithund...

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@fifu Schade, dabei hatte er schon das passende Halsband für die Schweiz. Ich finde er hat total tolle Augen.

            Nehme aber an das er schnell ein Zuhause findet. Whippets sind ja zum Glück selten auf den Notseiten zu finden.

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Uiuiui... wir wurden von Lumis Züchterin zum Zuchttreffen eingeladen. 15 Jahre bestehende Zucht. 
Sie rechnet damit, dass 30-40 Hunde ihrer Zucht kommen werden. Wie soll denn so etwas gut gehen. :lol:

30-40 gleich aussehende Hunde wäre allerdings ein lustiges Bild. Beim Wurftreffen vor ca. 3,5 Jahren musste ich ja schon immer zwei Mal gucken wer denn Lumi ist. :D

  • Haha 3
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Halsbänder sieht man bei dem Pelzkragen der Tervueren doch gar nicht. Es sei denn sie schmeißen - so wie Lumi- ihre Wolle gerade ab. 

Das Treffen wäre Mitte Juni. Ob wir gehen können oder nicht wissen wir leider noch nicht genau. :(

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vor 49 Minuten schrieb Michelle003:

Ich würde zwar eher sagen, dass die Mathematik die Sprache ist die der Mensche geschaffen hat um die Natur zu beschreiben.

 

Ansonsten stimme ich dir in allem zu. Die Schulen geben sehr wenig Geld für Phsyik/Mathematik aus. Die meisten Veranstaltungen die in Schulen regelmäßig stattfinden sind eher sprachlicher/kultureller Natur (Theater (Englisch/Deutsch), Konzerte (Musik), Museen (Geschichte), ... aber in Physik hat ein Lehrer an unserer nächsten Schule jahrelang betteln müssen damit er wenigstens einmal einen Schulausflug genehmigt bekommt und mit den Schülern ein Forschungsprojekt an einer Uni besichtigen darf, dafür wollte aber niemand Geld ausgeben auch die Eltern nicht, da doch lieber ins Theater gehen - ein Kind aus meiner Verwandtschaft schwärmt aber heute noch von dem Ausflug und hat einen ganz anderen Bezug zu Physik als beispielsweise ihre Geschwister.). 

Ich habe auch mal bei einer Lehrerin (Mathematik) gesehen wie viel ihrer Unterrichtsmaterialien selbst gekauft/gebaut/gebastelt oder von Kollegen (ehemaligen und aktuellen) ausgeliehen haben. Ich habe noch nie gehört das ein Englischlehrer die Literatur im Klassensatz kaufen musste damit er die im Lehrplan vorhandenen Anforderungen auch unterrichten kann. Einfach nur Schade. 

 

Ist das bei allen Schulformen so? Private und öffentliche? Können diese Kinder dann wenigstens fließend Englisch sprechen bei soviel Einsatz der Schulen für Sprachen/Kultur? Ich glaube, dass Mathe- und Sprachkenntnisse mit das Wichtigste sind, wenn es um Ausbildungen nach der Schule geht, egal ob IHK-Lehre oder Studium. Mathe soll man heute sogar für alle Studienfächer in den Geisteswissenschaften brauchen, für MINT-Fächer schon immer. Seltsam, dass man ausgerechnet die MINT-Fächer in den Schulen so vernachlässigt, wie ihr schreibt. Die Anforderungen an der Uni waren aber auch vor 30 Jahren schon deutlich höher als die Kenntnisse des 13. Jahrgangs, zumindest bei meiner Landschule. Die Lücken musste man sich damals mühsam im 1. Semester reinpauken und gut war es, oder man hat abgebrochen und die Ausbildung gewechselt. Die Kinder aus "bildungsnahen" Haushalten haben zu meiner Zeit schon vor dem Abi ein halbes Jahr im Ausland verbracht und dort perfekt Englisch gelernt. Da haben sich die Eltern eben nicht auf den normalen Lehrplan verlassen. Die Cracks unter den Schülern haben sich selbstständig (oder mit Druck der Eltern?) Dinge in der Freizeit erarbeitet, die nicht in der Schule gelehrt wurden, Fremdsprachen, Programmieren, Referate halten, weiterführende Mathematik. Wer sich als Schüler inhaltlich nur auf den Lehrplan verlassen hat, ist an der Uni böse und hart aufgeschlagen. Elite-Kids und Bauernkinder waren bei uns auf dem gleichen Gymnasium. An Lehrer-Eltern-Kriege kann ich mich da nicht erinnern, aber der Unterschied lag damals auch bei den Eltern, denn die wussten auch, worauf es später ankommt und haben im Hintergrund eben die Schulbildung nachgebessert und später auch die richtige Uni ausgesucht. Der anschließende Berufsweg hängt dann doch auch wieder von den Kontakten ab, die eine Familie in der weltweiten Berufswelt hat. Der depressiv-renitente Lehrersohn, der einmal sitzen blieb und verbal jedem ins Gesicht spuckte, ist heute Grimme-Juror und erfolgreicher Jet-Set-Journalist in Berlin. Die stille, überdurchschnittlich intelligente Jahrgangsbeste (mit reichen gebildeten Eltern) wurde Dozentin für Computerwissenschaften an einer englischen Eliteuni und dann Hausfrau mit Kindern mit englischem Professorgatten.

 

Ich wüsste zu gern, ob es heute die echte Bildungsschicht ist, die ihre Kinder mit Rechtsanwälten durch die Einrichtungen bringt. Was sind das für Leute? Es hängt doch auch nicht unbedingt am Geldbeutel von Eltern und Schulen, ob man in der Schule was drauf hat, eher am kulturellen Umfeld plus Begabung. Besonders heute mit dem billigen Internet da steht toll aufbereitetes Erklär- und Übungsmaterial in Massen, als Text, Video oder getanzt Insert-sort. Das Problem scheint eher, sich mit einem Ziel hinzusetzen, aus dem Infochaos das Beste und Kürzeste rauszufiltern und das dann regelmäßig abzuarbeiten, ohne Anweisung durch Lehrer. Auch rauszukriegen, in welchen Beruf man will, "Irgendwas mit Medien" ist ja noch keiner. Etwas lernen trotz der traurigen Beschulungssituation. Schade ist das, so viele Möglichkeiten und die Kinder verblöden?

 

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Juliawo

Ich sitze gerade beim Tierarzt. Neben mir ein Mops. Ich habe noch nie so ein armes Tier gesehen :(  Er ist nur am röcheln, die Zunge hängt raus, er ist am schmatzen und eines von den Glubschaugen schaut komplett zur Seite :(

  • Traurig 6
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Freefalling

Das kommt so stark auf die Schule an @Laikas. Ich kenne einige MINT-Schulen, an denen super viel dafür gemacht wird. Fast jedes Gymnasium hat sich irgendwie spezialisiert. An einer guten Schule kommt nichts zu kurz.

 

Klagen tun die Eltern, die ihre Kinder nicht individuell betrachten und sie gemäß ihrer Neigungen fördern, sondern mit dem Gymnasium foltern. Die nicht einsehen wollen, dass das Kind zu diesem Zeitpunkt nicht geeignet ist - ob kognitiv oder sozial oder motivational oder was weiß ich.

 

Um auf dem Gymnasium irgendwie zu überleben und mit Ach und Krach das Abi zu schaffen, braucht es Ehrgeiz und Tränen. Um es vernünftig und mit einem Leben nebenbei zu schaffen, braucht es auch eine gewisse Lust am systematischen Lernen. Nur wegen seiner Intelligenz ist man nicht gymnasialgeeignet. 

 

Ich kenne haufenweise unglückliche Kinder. Ich bin “durchschnittlich begabt“ und hatte nie Probleme in der Schule. Klar, Mathe war auch mal 5. Aber das lief alles und es ging mir gut. Mein Bruder ist überdurchschnittlich intelligent, hat die Gesamtschule nach der 11 abgebrochen, nachdem die ganze Familie ihn bis dahin gewuchtet hat.

 

Mein Freund hat nichtmal Abi, der hat mehrfach die Schule gewechselt, hat irgendwann aufgehört und ne Ausbildung gemacht. Jetzt hat er mittlerweile ein Fachabi, den Master of Science (“nebenbei“ gemacht), seine eigens für ihn eröffnete Abteilung in der Firma und ist als Spezialist super gefragt, hält Vorträge etc. 

 

Und wenn man dann also sein Kind auf dem Gymnasium hat - entgegen der Empfehlung - und es nicht versetzt wird, weil es schon in der 6. Klasse vier 5en auf dem Zeugnis hat, ja dann kann man auch mal klagen, damit da vielleicht nur noch zwei stehen. Das Kind selbst spielt da überhaupt keine Rolle mehr. 

Ich bin natürlich dafür, dass man die Dinge durchzieht und sich auch mal auf seinen Hintern setzt und macht. Aber wenn die Eltern permanent gegen ihr Kind arbeiten, wird daraus ein ganz unglücklicher und perspektivloser Erwachsener. 

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