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Wie genau seid ihr mit dem Hund?


Gast

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LolaUndEddy

Ich nehms mit Eddy auch nicht so genau, das liegt einfach daran, dass er eh ziemlich unkompliziert ist.
Er ist sehr auf mich/meinen Freund fixiert, versucht meist es uns recht zu machen. Allein das sorgt schon dafür, dass wir "nachlässig" sein können.
Er ist super mit Artgenossen verträglich, zu fremden Menschen hält er immer einen kleinen Sicherheitsabstand, auch das macht es für uns nochmal leichter. Rückruf haben wir nie groß geübt, das hat einfach geklappt (wobei es zur Zeit etwas anstrengend ist, Pupertät+Schnee-Euphorie=Frauchen ist abgemeldet :rolleyes:), aber er springt keine fremden Menschen an und stürmt auch nicht auf fremde Hunde zu, also alles gut.
Durch seinen angenehmen Charakter können wir ihm viele Freiheiten lassen. Er muss nicht immer das machen, was wir von ihm wollen, er darf quatsch machen und die Ohren auch mal auf durchzug stellen. Er merkt dann aber auch ganz toll, wenn er es mal übertreibt und wir das nicht so toll finden.
Beim essen sind wir eh extrem entspannt, es gibt natürlich keine Schokolade oder Avocado oder sowas, aber er darf auch mal ein bisschen betteln und bekommt dann auch mal was.

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Tuulikki: "Wir sind ziemlich tolerant! coffee_girl_vishenka.gif"

Minyok: "Obwohl es gestern 3min zu spät was zu mampfen gab und es 5g zu wenig war! smilie_wut_106.gif"

 

so weit

Maico

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Schließen uns der entspannten Hundehaltung an. Sitz kann sie,... Aber außer für geistige kleine auslastungsübungen wird es nicht genutzt. Platz wollte sie nicht (ist ihr unangenehm, vermutlich durch gewisse Unsicherheiten gegenüber Menschen) und kann ich mit leben. Apportieren,... Hat sie keine Lust drauf... Muss sie also auch nicht. Fuß laufen... Geht mittlerweile ganz gut, ist aber nicht ihre Königsdisziplin, nutze ich sowieso sehr selten ist also für uns vollkommen okay so wie es ist.

abruf ist mir wichtig, vor allem auch bei anderen Hunden. Ich rufe selten ab, sie darf ihrem Hang nach einem sehr großen Radius nachgehen, aber wenn ich rufe, dann bitte kommen. Da war ich auch sehr penibel.

sofa, Bett, dreck... Joah, kommt halt vor. Fellpflege ist beim Dalmatiner jetzt auch kein großes Ding.

achso, ich habe ein "nein" etabliert. Wird ausschließlich draußen benutzt, wenn Dinge auf dem Boden liegen, die nicht im Mund landen sollen. Habe ich super, Hyper positiv aufgebaut, mit Leckerli regen und wurstparty, dass es echt perfekt funktioniert. War mir tatsächlich auch sehr wichtig. ist mittlerweile fast unnötig, weil Dinge wie Pferdeäpfel (die standen mal sehr hoch im kurs) angeguckt werden und sie sich sofort an mich (den LeckerliAutomaten) wendet und die Hand toucht. Sie weiß halt was kommt :lol: An der Straße nie ohne Leine! Aber das dient einzig der Sicherheit. Sie ist nämlich kein Hund, der gerne am Fuß klebt (vor allem wenn die Leine ab ist). 

Im Haus darf sie sich frei bewegen. Keine Räume sind tabu, auch wenn sie alleine zu Hause ist. Wenn sie mal was vom Tisch klaut (passiert doch sehr selten)... Ja mei,... Mein Fehler, passiert. 

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tabaluga

Meine beiden Ladys hören auf "Sitz" sofort, auf "Hier" auch meistens. das war es schon. Hier gibt es keine Hundeschule ( nur für die Polizei / Zoll & Co .)

Hier geht leider kaum jemand mit seinem Hund spazieren, Wir  wohnen mitten in einer noch unberührten Natur daher, können wir dort überall ohne Leine gehen.

Wenn Gina, die Große mal einen Hasen sehen oder schnuppern würde, könnte ich sie eh nicht halten. ( 40kg) Wir haben ein großes Grundstück über 2000qm,

sie können immer raus und rein,

(Hundeklappe) . Sie sind sehr viel draußen. Das Grundstück haben wir nochmal abgetrennt, weil da meine Kräuterecken/ Hochbeete und Blumen sind. dort haben Buba und Kater Bruno ihr Reich. Das ist einfach genial.

Beim Füttern achte ich schon auf Qualität, auch wenn hier Bosch meist verpönt ist, z.Z. ist frisches Geflügel mit Hirse an der Tagesordnung. meine Hunde bekommen aber jedenTag noch 50 bzw100 gr. gedünstetes Fleisch dazu. Das wechsele ich immer, ich füttere aber auch Wolfsblut TF . Ich wechsele halt oft. Britt TF gibt es hier, das ist jetzt wieder dran. es gibt auch mal Reis/Gemüse und Fleisch

Halbjährlich TA- Besuch ist mir am wichtigsten. Da wird jeweils eine Kotprobe abgegeben, und der 4D-Test gemacht. Hundelekerlis kaufe ich seit dem ich hier im Forum bin, generell nicht mehr. Ich backe sie nur noch selbst.DANKE nochmal für die Rezepte.

Meggy schläft immer neben mir auf einen großen Beihocker, Sie ist eine sehr außergewöhnlicher Hündin, Schnauzermix aber sie ist nicht geschoren.

Unsere emotionale Beziehung könnte ich mit Worten nicht beschreiben. Gina (voll Lady, wunderbar, wir sind ihr Personal) schläft unten im beheizten Wintergarten.  Alle sind hier sehr entspannt und das ist mir das wichtigste. Das war nicht immer so-im Gegenteil. Leider kann ich nicht mehr schreiben, denn die Tränen rollen schon wieder. (obwohl alles gut ausgegangen ist, Sara lebt jetzt glücklich in Berlin.........)Schei....

 

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KleinEmma

Bei uns geht es auch eher locker zu. Die Hunde laufen fast immer frei, auch die junge Lili. An Straßen leine ich aber grundsätzlich an.  

 

Es gibt bei uns Regeln und manche gelten auch immer. Und andere Regeln sind dehnbar. Die Hunde müssen sich zwar unserem Leben anpassen, aber wir passen uns auch viel an die Hunde an. 

 

Penibel bin ich dann, wenn die Hunde z.B. krank sind, operiert wurden o.ä. . Dann wird sich strikt an Anweisungen der TÄ gehalten, egal ob der Hund das toll findet oder nicht. So beispielsweise vor kurzem mit Emma nach dem Beinbruch und der OP. Die lange Schonzeit war für keinen schön, musste aber sein. 

 

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Generell möchte ich es auch lockerer angehen. Überlege mir aber schon, ob man dies " sofort " kann oder ob der Hund nicht erst ein bisschen Struktur braucht. Einfach, weil er vlt einfacher so leben kann ? Egal ob Der Hh das Tier als Welpe bekam oder einen Hund aus dem Tierschutz übernahm. 

Was ich niiiiie wieder möchte, ist diese Zeitspanne die ich mit meinem Ersthund erlebt habe. Stur und ohne nachzudenken , weil selbst total unwissend, eingeimpfte Vorgehensweisen unreflektiert übernehmen. Als da wären...kein Schlafzimmer für den WELPEN, keine Küche, kein Badezimmer, ignorieren wenn er ankommt, wenn man heimkommt, Kontakt aufnimmt, ignoieren da und da und noch dort usw. Schnauzengriff, alphawurf, all diesen alten Sch...s . Wir waren brav, haben  ignoriert , wir haben den Hund schon bald nicht mehr gesehen und den Spaß an der Hundhaltung nahezu verloren. 

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vor 16 Stunden schrieb Kaskalina:

Ich denke der Hund und die Beziehung geben vor, wie entspannt man sein kann.

 

Unterschrieben! Und ergänzt um den Aspekt Umgebung, die spielt da auch noch ein gutes Stück weit mit rein. Je mehr Verkehr, je höher die Hundedichte / das Wildaufkommen oder ähnliches, desto genauer muss man sein.

 

Generell scheine ich hier nicht in den Trend zu passen, denn im Grunde bin ich sehr genau. Oder sollte ich vielleicht besser sagen, klar? Wenn ich etwas sage, dann meine ich es auch so. Und zwar genau so, nicht irgendwie und ungefähr. Das hab ich mit all meinen Hunden so gehalten. Zum einen gab das so wenig Verwirrung, und zum anderen eine große Sicherheit. Allerdings darf man sich das nicht so vorstellen, dass ich deshalb ständig irgendwie am Kommandieren gewesen wäre - bin ich nicht mal mit dem Terrorkrümel, der nun wirklich viel Anleitung braucht. Vielmehr gab es konkrete Anweisungen nur ganz selten, gerade eben weil ich genau wusste, ich kann mich darauf verlassen. Also musste ich nicht schon vorsorglich zurückrufen, anleinen etc. Sondern konnte meine Hunde ganz viel einfach machen lassen, denn wenn es irgendwie eng geworden ist war klar, es funktioniert. Was dann darauf rauslief, dass meine früheren Hunde im normalen Leben so gut wie nie ein Kommando zu hören bekamen.

 

Auch gab es schon immer verschiedene Aufforderungen für verschiedene "Genauigkeitsgrade". Ich finde es einfach dem Hund gegenüber nicht fair, wieso man meistens völlig damit zufrieden ist, wenn er halt so irgendwie reagiert, und dann aber, wenn es nötig wird, plötzlich eine schnelle Reaktion erwartet. Somit gibt es bei uns für die meisten Sachen, die mal total wichtig sind und mal eher weniger, ein "Doppelset" an Aufforderungen. "Platz" ist was anderes als "leg dich", "zu mir" was ganz anderes als Pfiff & Fußkommando, "stopp" ist eine komplett andere Liga als "warte". Nur so als Beispiele.

 

Kurz gesagt, ich finde Genauigkeit schon sehr hilfreich. Bloß sollte man das gut trennen von enger Reglementierung oder gar ständigem Herumkommandieren. Das wiederum finde ich nämlich total schrecklich, wenn Leute meinen ihrem Hund jeden zweiten Schritt vorschreiben zu müssen. Wer bitte will denn so leben?

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Danke für euren Antworten , ich finds interessant, das wir größtenteils alle zu den nicht so genauen Hundehaltern gehören.

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@Holo: ich würde mich nicht als ungenau bezeichnen. Ich nehme halt nur manche Dinge nicht so ernst. Die, die ich ernst nehme werden aber genau trainiert, denn wie @Silkies schon schrieb ist es dem Hund gegenüber einfach fair.

draußen und vor allem bezüglich Freilauf bin ich sehr genau. Stop ist stop, und Rückruf pfiff ist Rückruf pfiff. Aber was mir auffällt, ich bin ungenau wenn keine Notwendigkeit besteht genau zu sein. Bin ich auf einer weide, keiner ist da, ich kann alles üherblicken, mein aber sie läuft zu weit vor, sag ich oft "komm hier". Klappt vielleicht in 50% der fälle. Oft denke ich dann auch, dass es ja eigentlich auch keinen Grund gibt sie zu rufen, also ist es egal wenn sie mal nicht kommt. Kommen angeleinte hundengibt es den pfiff (und der sitzt zu 98%) und da bin ich dann auch nicht so entspannt, sollte sie nicht kommen. 

Genauigkeit bei mir wichtigen Dingen halte ich für elementar. Auch für eine gute Hunde-Mensch-Beziehung. Ebenso wie gewisse Freiheiten und ein bisschen Ungenauigkeit sollte man es als Mensch mal wieder zu gut meinen.

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