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Hundebegegnung


Honigkuchenpferd

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saicdi

Bin ja auch recht regelmässig mit 3 freilaufenden Hunden unterwegs.....

 

Und nein, selbstverständlich erwarte ich nicht, dass jeder Entgegenkommende anhält und wartet bis ich meine Hunde sortiert habe.

Das tu ich rechtzeitig und wenn ich es verbummelt habe, gehe  i c h  mit der Bande zur Seite.

 

Halte die Reaktion des Hundehalters für unverschämt.

Über so was rege ich mich aber schon lange nicht mehr auf.

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vor 1 Stunde schrieb saicdi:

Das tu ich rechtzeitig und wenn ich es verbummelt habe, gehe  i c h  mit der Bande zur Seite.

Die Stichworte wären hier: "Wald" und "schmaler Weg" und "kein Platz" (s. die Worte der TE, weder für den einen Halter, noch für die TE).

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Fiona01

Das Zauberwort für mich hieße hier miteinander reden. Man kann die Hundehalter doch vorher schon ansprechen, ob sie ihre Hunde auch anleinen möchten und wie man an so einem Engpass mit der Begegnung umgehen soll. :) 

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vor einer Stunde schrieb Fiona01:

Man kann die Hundehalter doch vorher schon ansprechen

 

Kann man machen. So wie ich den Halter des Cockers, der mir gerade Ende der Woche im Wald entgegen kam. Sandor (angeleint) zu mir genommen, konzentriert, ganz zur Seite gegangen - Cocker frei. Sobald der andere in Rufweite ran war, gebeten seinen Hund nicht zu Sandor zu lassen - keine Reaktion. Der Cocker war ca. 8 Meter vor uns, erneute Bitte - keine Reaktion. Sandor ist echt ruhig geblieben, ich hab schon zu hoffen gewagt dass der Hund auch so vielleicht vorbeigeht. Ist er aber nicht, sondern wollte dann von hinten Sandor an den Hintern. Ich mich dazwischen gestellt, Sandor ausgetickt, der mittlerweile vorbeilaufende Hundehalter mit abschätzigem Blick zu Sandor dann endlich seinen Hund gerufen. Und Sandor abends seit ewigen Zeiten mal wieder einen fokalen Anfall gehabt - vielen Dank auch. Und so viel zum Thema, man muss nur miteinander reden...

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gebemeinensenfdazu

Es nicht zu tun ist keine Alternative. Längst nicht jeder ist so ignorant- im Gegenteil. Gute Besserung auf diesem Wege!

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Zurimor

Im Zweifelsfall einfach behaupten "Mein Hund hat Flöhe", das funktioniert zu so ziemlich 100%. :D

 

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Fiona01

@Silkies : In eurem Fall tut mir das leid und logisch verliert einen dann die Zuversicht, andere Hundehalter anzusprechen, wenn darauf hin nichts passiert. Und es macht wütend und lässt einen verzweifelt sein, bei Sandors Reaktion. Das tut mir auch leid, für den kleinen Kerl. :knuddel 

 

Aber trotzdem besteht mit der Ansprache wenigstens eine Chance, dass da von einem anderen Halter was geregelt wird und er seinen Hund anleint. Macht man es nicht, dann "rasselt" ihr ja noch häufiger in solche Situationen rein. 

 

 

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Nun, ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich es nicht schon jahrelang tapfer immer wieder versuche. Mir widerstrebt es nach all diesen Jahren meist negativer Erfahrungen nur, wenn das als probate Lösung hingestellt wird. Es ist ein (öfter als nicht vergeblicher) Versuch, mehr nicht. Zu denken, dass sich diese Situationen damit tatsächlich auch nur halbwegs wahrscheinlich bereinigen lassen, ist zumindest hier in der Ecke mehr als blauäugig.

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vor 16 Stunden schrieb Silkies:

 

Kann man machen. So wie ich den Halter des Cockers, der mir gerade Ende der Woche im Wald entgegen kam. Sandor (angeleint) zu mir genommen, konzentriert, ganz zur Seite gegangen - Cocker frei. Sobald der andere in Rufweite ran war, gebeten seinen Hund nicht zu Sandor zu lassen - keine Reaktion. Der Cocker war ca. 8 Meter vor uns, erneute Bitte - keine Reaktion. Sandor ist echt ruhig geblieben, ich hab schon zu hoffen gewagt dass der Hund auch so vielleicht vorbeigeht. Ist er aber nicht, sondern wollte dann von hinten Sandor an den Hintern. Ich mich dazwischen gestellt, Sandor ausgetickt, der mittlerweile vorbeilaufende Hundehalter mit abschätzigem Blick zu Sandor dann endlich seinen Hund gerufen. Und Sandor abends seit ewigen Zeiten mal wieder einen fokalen Anfall gehabt - vielen Dank auch. Und so viel zum Thema, man muss nur miteinander reden...

 

So ging es mir auch vor 3 Wochen.. fast identisch, nur das meine Hündin 2 Tage später das erste mal nen Serienanfall hatte und es nen Terrier war der nicht damit zurecht kam das meine Hündin geknurrt hat, nachdem er bereits 15-20 Sekunden lang im Hintern meiner Hündin hing. Sie wurde auf links gedreht und die Halterin des Terriers sagte nur "das sieht schlimmer aus als es ist".. 

 

Ich bin immer sehr entspannt bei fremden Hunden, beobachte sie und schätze sie ein.. ging auch über 4 Jahre gut bis eben der Terrier kam. Erst nett, laut Halterin die vom weiten schon rief "die ist ganz lieb", aber terriertypisch angeknipst und in Sekundenbruchteilen wendet es sich.

 

Mein Hund will pauschal keinen Kontakt zu anderen Hunden, sie toleriert ältere, nette Hunde und sehr souveräne Rüden bei denen sie sich sicher fühlt, aber es gibt hier in der Gegend leider zu viele Tutnixe die ungebremst in meine 3kg Hund reinpreschen wollen.

Meine sucht immer Schutz hinter mir oder will auf den Arm und somit werden alle Hunde pauschal von mir geblockt, um zumindest erstmal das Tempo rauszunehmen.

Aber es ist schlichtweg kaum machbar jeden Hund immer zu blocken und ehrlich gesagt bin ich es mittlerweile auch Leid es tun zu müssen und finde es schlichtweg asozial wenn Halter meinen, dass sich alle Hunde immer und überall Hallo sagen müssen.

Wie kann man seinem Hund die vermeintliche Freiheit das zu entscheiden geben, während man anderen Hunden mit der Art und Weise Kontakt aufzwingt und sich über deren Entscheidung stellt? Da wird ja gerne mit zweierlei Maß gemessen.

Natürlich will man das beste für seinen Hund, aber ob man es glauben will oder nicht, das wollen Halter mit Hunden die auf solche Kontakte verzichten wollen ebenso. Im Endeffekt bin ich beispielsweise gezwungen bei schlechtem Wetter (findet mein Hund ziemlich bescheiden) weit raus zu fahren, damit ich meinem Hund die Bewegung verschaffen kann ohne das wir im "Stress" stehen nur darauf zu achten ob der nächste Hund evtl. wieder ein Anfallsauslöser für meine Hündin ist. Und das nur weil andere Halter ihre Egotour fahren.

Alternativ kann ich sie auch dreiviertel des Spaziergangs tragen.. ist bei 3kg ja machbar :blink:

 

 

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@nyan Du bringst das ganze wunderbar auf den Punkt, danke dafür! Und was die Sache selbst angeht, da bin ich gerade so was von zwiegespalten: Auf der einen Seite tut es gut, wenn jemand so richtig versteht was man da täglich durchmacht - und auf der anderen Seite könnte ich darüber heulen, dass du diesen Spießrutenlauf auch täglich mitmachen musst, das wünscht man echt keinem...

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