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Hundebegegnung


Honigkuchenpferd

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@Silkies

So ging es mir bei deinem Beitrag oben, da wusste ich auch nicht so recht wie ich das für mich einsortieren soll.

 

Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur aufzeigen, dass die ganze "alles halb so schlimm" Einstellung sicherlich für einige Hunde zutreffen mag. Es gibt aber eben auch Hunde wo das ganze einen Rattenschwanz hinter sich herzieht, von dem man u.U. gar nichts mitbekommt. Unsichere Hunde die noch unsicherer werden,  Hunde die irgendwann von drohen auf Angriff übergehen, oder eben kranke Hunde denen man es nicht ansieht, etc. .

Nichts davon sieht der Tutnixhalter, die Konsequenzen müssen andere ausbaden. 

 

Die Dosis macht nunmal das Gift. Mal ist alles zu verkraften, wenn das Mal aber die Gewohnheit wird, ist es zu viel und geht oft nach hinten los.

 

 

 

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gebemeinensenfdazu

Was ich nicht wirklich verstehe ist (auch wenn mit "Ecke" eine Stadt gemeint ist, die ich gut kenne): Trefft ihr wirklich ständig neue Hunde und Halter? Bei uns ist das sehr selten so und da man in gut einsehbarem Gebiet schon von Weitem signalisieren kann, wird das hier auch genauso gemacht. Auch von "Touristen". Hier  funktioniert das völlig gut. Obwohl sich Leute von weiter außerhalb schon sehr darüber wundern, daß vergleichsweise viele Hunde angeleint sind oder keinen Kontakt wünschen- es wird akzeptiert. Bei uns wäre es auch möglich weiträumig zu umgehen, vielleicht macht das Gebiet eine Menge aus?

Allein am großen Hund kann es nicht liegen.

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Hier in der Gegend ist es leider so.

Im Park um die Ecke sind alle angeleint, dort ist Leinenpflicht und das Amt kontrolliert auch gerne mal, leider ist eine voll ausgeschöpfte Runde auch nach 20 Minuten vorbei. Alles was aber ausserhalb ist, dort gibt es quasi nur freilaufende Hunde (dort ist es auch normal das man Dauerpfeifen hört, da der Jagdhund wohl doch lieber wildern geht als an der Leine zu bleiben, oder Halter die man zwar mit Leine aber ohne Hund sieht.. ^_^). Am Wochenende sind da echt viele Hunde unterwegs, oft auch ganze Gruppen.

 

Vieles ist hier eine Mischung aus Wald und Feld.. leider nicht kilometerweit überschaubar.

 

Die einzigen Möglichkeiten mal etwas abseits zu laufen sind leider alle recht kurz, also nix für einen schönen langen Spaziergang.

Besser wird es wenn ich den Stadtbereich verlasse und min. 45 Minuten fahre, da herrscht weitestgehend immer Ruhe und ironischerweise auch mehr Anstand was Hundebegegnungen betrifft. Da wird angeleint oder gefragt oder rangerufen etc..

 

Gefühlt ist diese Gegend hier etwas komisch was Hunde betrifft. Es überlebt kaum ein Zoofachgeschäft, es gibt, trotz 100k Einwohnern nur 2 Hundeschulen und 2 Vereine (ein offener, ein SV), wenn man auf den Kreis erweitert sieht es besser aus.

 

Wenn man mal in Themenbezogenen Foren guckt oder auch in großen Hundeforen, da gibt es selten bis gar keine Hinweise auf gute TÄ in der Gegend hier, keine "Gassitreffs", kein nix. Als wäre hier der Hund sprichwörtlich begraben. 

 

 

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Nachtrag: Ja hier sieht man oft "neue" Halter.. oder Touries oder oder oder ..

Ich sehe eher selten gleiche Gesichter, auch wenn ich täglich stellenweise ins gleiche Gebiet fahre.

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gebemeinensenfdazu

Kilometerweit ist es auch hier nicht überschaubar, bei uns eine Mischung aus Feld, Wald, Fluß und Autobahn, was vermutlich die Hunde mit riesigem Radius.Halter etwas abhält. Außerdem gehen wir eher zu Nebenzeiten.

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Außerdem macht es die Lage auch  nicht wirklich besser, wenn man immer wieder den gleichen üblichen Verdächtigen begegnet. Von dem Retriever etwa, der damals meine alte Kaya so übel überrollt hat, war ringsum bekannt, dass der schon etliche Hunde derbe auseinander genommen hatte. Aber was willst du dagegen tun, wenn du nicht mal den Namen des Halters rauskriegen kannst? Wobei ich den immerhin zu sehen bekommen habe, bei etlichen kennt man auch nur den Hund, der erfahrungsgemäß einfach durchs Gebüsch hervorbricht, seinen Spaß hat, und dann wieder verschwindet... Oder solche unschlagbaren Individuen wie die Halterin, deren großer Windhund der einzige war, der jemals in Glenny reingebissen hat, und die ihn im angrenzenden Stadtwald selbstverständlich immer frei laufen ließ. Auch außerhalb ihrer Sichtweite versteht sich, und obwohl er durchaus auch mal Passanten versucht hat zu stellen. Ich hab den regelmäßig geblockt, wenn er wieder an meine Hunde ran wollte. Bis die Halterin einmal nah genug dabei war um das mitzubekommen, und mich völlig empört angeblafft hat, "er mag das aber nicht wenn Sie ihn so wegschicken!". Ach ja? Nun, ich mag es auch nicht wenn mein Hund gebissen wird... Kurz gesagt, dass man bestimmte Hundehalter öfter trifft hilft nur dann, wenn diese auch so was ähnliches wie Kommunikationsbereitschaft und eine gewisse Einsichtsfähigkeit haben...

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Fiona01
vor 5 Stunden schrieb Silkies:

Nun, ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich es nicht schon jahrelang tapfer immer wieder versuche. Mir widerstrebt es nach all diesen Jahren meist negativer Erfahrungen nur, wenn das als probate Lösung hingestellt wird. Es ist ein (öfter als nicht vergeblicher) Versuch, mehr nicht. Zu denken, dass sich diese Situationen damit tatsächlich auch nur halbwegs wahrscheinlich bereinigen lassen, ist zumindest hier in der Ecke mehr als blauäugig.

 

Dann bin ich froh, dass die Menschen hier tatsächlich zugänglicher sind und mit sich reden lassen. Das macht es um einiges leichter im Umgang miteinander. 

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gebemeinensenfdazu

Daß ein Hund aus dem Gebüsch hervorschießt haben wir höchstens bei Läufigkeit- ansonsten kennt man sich und die, die man nicht mag, umgeht man eben. Vielleicht ist der Stadtwald auch sehr speziell, der Frankfurter Süden ist sehr dicht, zumindest der zentral gelegene Teil , mit wenig Alternativen für Hunde und Menschen.

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vor 1 Minute schrieb gebemeinensenfdazu:

Vielleicht ist der Stadtwald auch sehr speziell

 

Ich sag mal so: Ein Bekannter von mir hat letztens gemeint, er würde gerne mal mit seiner Hündin, deren Freundin und einem Rüden aus der Bekanntschaft gemeinsam da ein paar mal unangeleint durchgehen - alle drei Hunde an sich durchaus sozialkompatibel, aber ziemlich unduldsam gegenüber schlechtem Benehmen anderer Hunde. Er meinte, dann wäre da erst mal aufgeräumt und auch "normale Hundehalter" könnten wieder unbesorgt dort spazieren gehen... So was von einem an sich engelsgeduldigen Hundehalter spricht glaub ich eine deutliche Sprache.

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vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

vielleicht macht das Gebiet eine Menge aus?

Jupp, @gebemeinensenfdazu, das macht in der Tat ganz viel aus. Kann mir die jeweiligen Gebiete aussuchen, von absoluter Ruhe bis totalem Chaos.

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