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TA Praxis meiden wegen Abneigung gegen Trainerin?


Gast

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Estray
vor 43 Minuten schrieb marcolino:

ierärzte haben eine medizinische Ausbildung - Verhalten, und gerade auch Trainingsmethoden gehören nicht zur Standardausbildung eines Tierarztes.

Nicht jeder Tierarzt hält sich Alles selber an Haustieren, was er/sie in der Praxis behandelt - von daher darf ich als Klient nicht zwingend davon ausgehen, dass ein Tierarzt weiß oder sich dafür überhaupt interessiert, an wen er seine Räumlichkeiten vermietet.

 

Ich halte es für MÖGLICH, dass diese Tierarztpraxis tatsächlich überhaupt nichts von dem tatsächlichen Umgang der Trainerin mit ihrem Klientel weiß und die einzigen Kontakte dahin in der Absprache für Termine zum Anmieten der Räumlichkeiten und der Kontrolle der Rechnungseingänge für das Anmieten besteht ... :ph34r:

 

 

Dann hätte die Praxis anders antworten müssen und sich ganz klar von "Hundeerziehung" distanzieren müssen und auf ihre tiermedizinische Kompetenz verweisen sollen. Da das nicht geschah, wäre bei mir der Ofen aus. 

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Freefalling

Ich als Tierarzt würde mir bei solchem “Hörensagen“ selbst ein Training ansehen und entscheiden, ob ich das mit mir vereinbaren kann. Wo da die Grenze liegt, wenn man nur die Räumlichkeiten vermietet, muss ja jeder selbst wissen. Aber ich würde mir ein Bild machen wollen.

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vor 11 Stunden schrieb colu:

Die Praxis hat mir geantwortet, dass sie noch keinen unfairen Umgang besagter Trainerin mit Hunden feststellen konnten- das allein reicht mir aus, meine Hunde dort nicht behandeln zu lassen.

 

Nach längerem drüber nachdenken finde ich die Reaktion der Praxis klingt erstmal "okay/neutral". Die Zukunft wird es wohl erst zeigen.

 

Im Endeffekt heißt das doch erstmal das sie davon noch nichts gehört haben. Meine Überlegung: 

Daskann ja sein, je nachdem wie alt der Mietvertrag schon ist muss ja nicht der jetzige TA das ausgemacht haben. Manchmal übernimmt man erstmal einiges bevor man dann das ganze Schritt für Schritt den eigenen Vorstellungen anpasst. Aber das nur am Rande.

 

Das sie erstmal zurückhaltend reagieren klingt für mich erstmal gut. Natürlich darf man am Telefon als seriöser Geschäftsmann nicht aus allen Wolken fallen sondern muss Ruhe bewahren und zuhören. Erstmal muss das ganze intern besprochen und auch den Wahrheitsgehalt deiner Aussagen prüfen. So wie ich das verstanden habe kennen die dich ja überhaupt nicht, es wäre also fatal wenn sie einem anderen Selbstständigen aufgrund eines Anrufs einer Unbekannten einen Mietvertrag aufkündigen. Ich weiß auch nicht wer am Telefon war, aber eine Angestellte darf interne Probleme (sollte es doch bekannt sein und man kann der vielleicht gar nicht kündigen wegen Verträgen oder weil TA das vielleicht tatsächlich nicht einsieht) auch nicht einfach ausplaudern. 

 

Ich hoffe du hast das mit den E-Halsbändern angesprochen damit die Dimension auch deutlich geworden ist. 

 

Ob die Praxis nun der Trainerin den Mietvertrag kündigt und du vielleicht doch noch guten Gewissens dort hingehen kannst wird die Zukunft zeigen. Wird aber wohl wenn was gemacht wird trotzdem einige Zeit dauern. 

 

Jedenfalls gut das du die in Kenntnis gesetzt hast. Vielleicht bittest du andere auch was zu sagen, dann kann sich keiner rausreden. :)

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Ich hab gestern Abend schon geschrieben, dass ich mich gegen diese Praxis entschieden habe und eigentlich nicht mehr geantwortet werden muss. 

 

Ihr könnt natürlich gerne weiter diskutieren, ich habe zum Thema nichts mehr zu sagen. :)

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Am 5.3.2018 um 07:47 schrieb marcolino:

Kurzes OT: Evtl. liegt hier ein Missverständnis hinsichtlich des HD-Röntgens vor?

Natürlich kann man bei jedem Hund die Hüfte röntgen lassen, auch ohne Anlass. Für eine AUSWERTBARE Röntgenuntersuchung, die der Auswertung eines Zuchtverbandes zur Kontrolle des Status Quo hinsichtlich HD einer Hunderasse dienen soll, ist aber eine spezielle LAGERUNG des Hundes während der Aufnahme erforderlich, die aussschließlich unter Narkose vorgenommen werden kann. (Zusatzhinweis: Stümperhaft durchgeführt, kann diese spezielle Lagerung zu massiven Schädigungen führen, weil hierzu die hinteren Gliedmaße überstreckt werden müssen. Deshalb lassen ALLE Zuchtvereine - zumindest die ich kenne - nur bestimmte Ärzte zu, die diese Aufnahmen für eine Auswertung vornehmen dürfen, erkennen Aufnahmen anderer Ärzte nicht an.)

Diese Aufnahmen sind aufgrund der Rahmenbedingungen (Narkose, Kenntnisse der Lagerung, mehrere Röntgenaufnahmen um die gewünschte Qualität zu erreichen) TEURER als eine normale Aufnahme der Hüfte.

Eine normale Aufnahme reicht aber erst einmal aus, um den Status Quo zur Hüftqualität eines Hundes festzustellen. Ergeben sich hier Hinweise auf eine mögliche Disposition für einen frühzeitigen Verschleiß oder sonstige gesundheitliche Schädigungen, können diese durch spezieller Untersuchungen abgesichert werden.

 

Entschuldige ich habs völlig übersehen: 

Sie war wohl scheinbar selber nicht zu einer Auswertung in der Lage, und fand es auch tatsächlich überflüssig. Aber Sammi ist nun Mal kein Welpe von untersuchten Eltern, wo man relativ optimistisch sein kann, dass das schon auch so  wie bei den Eltern sein wird. Es ist ja doch ein recht großes Problem in der Hundezucht, und ein Tierarzt der sich da so wenig auskennt (und auch übrigens nicht Willens war, einen sich besser auskennenden Kollegen zu empfehlen) kommt mir nicht an den Hund. Ich fand die Art, wie sie es abgelehnt hat einfach sehr sehr seltsam.

Sammi wird, wenn sie eh wegen der Kastration in Narkose ist, auch gleich mit geröntgt. Einer der Tierärzte hat sich auf Orthopädie spezialisiert und fühlt sich dazu befähigt.

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@Holo Macht nix, ich werde öfter mal übersehen :D

 

Ich kam da drauf, weil du deine Information zur Aussage der Tierärztin ja auch "nur aus dritter Hand" hast (von deinem Freund) ... und vielleicht spielt da auch meine eigene Erfahrung mit meinem Mann mit, der mangels Informationen und Zusammenhängen auch manche Dinge nur halb mitbekommt - und davon dann auch nur 10% an mich weitergibt (oder so :D )

 

Eine reguläre Auswertung für den Züchter (Zuchtkontrolle) ist ein besonderes und aufwändiges Verfahren, welches auch kostenintensiver ist.

Zum Feststellen einer möglichen Prädisposition für verfrühten Hüftverschleiß oder sonstige gesundheitliche Probleme reichen einfachere Herangehensweisen oft erst einmal aus.

 

Mein Tierärztin hat mir mal davon abgeraten, eine Prostata-Ultraschalluntersuchung bei ihr durch sie bei meinem Hund durchführen zu lassen, und mir lieber zu einer Untersuchung in der Klinik geraten.

Begründung: Sie hat zwar Ultraschallerfahrung, aber hauptsächlich in ihrem alltäglichen Einsatzbereich von Trächtigkeiten. So könne sie zwar wohl erkennen, ob vielleicht eine Auffälligkeit an der Prostata wäre - aber keinesfalls genauer sagen, WAS denn da zu sehen ist.

Dafür gäbe es in der Klinik Spezialisten, die auch sofort wüssten wo sie womit was untersuchen müssen für eine spezielle Diagnose.

Ihr Argument, dann lieber nur EINE Ultraschalluntersuchung zu zahlen - nämlich die in der Klinik - wenn ich sowieso eine Ultraschalldiagnose zur Prostata haben möchte, fand ich sehr einleuchtend - und sehr fair mir gegenüber.

 

In deinem Fall ist das sicher etwas Anderes, wenn du selber noch mal nachgefragt hast oder dein Freund evtl. bessere Kenntnisse als mein eigener Mann z. B. hat.

 

Mir ging es nur darum auf ein MÖGLICHES Missverständnis hinzuweisen, eben weil es Unterschiede in den Anforderungen für eine HD-Diagnostik (und Bewertung) gibt, die sich auch in den Kosten zeigt. Einen Hund, dessen Hüftauswertung nicht notwendig ist für Zuchtkontrolle dieser auswändigeren, spezielllen Untersuchung zu unterziehen, halte ich auch für überflüssig. 

 

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Hoellenhunde
Am 5.3.2018 um 03:24 schrieb acerino:

Also irgendwie doch ziemlich überflüssiges Thema/Fragestellung.

 

-_-

 

Wie überflüssig ist es dann, das zu kommentieren? :P

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Ich hätte hier noch ein paar Liter Wasser, die ich spenden könnte ... falls die Flüssigkeit ausgeht - würde das dann aber in einem separaten Thread zur Verfügung stellen wollen smilie_frech_012.gif

 

@gebemeinensenfdazu Habe deine Frage übersehen ... ich meine, bei uns hätte das auch so um die 300 Euronen gelegen.

anmerkung: Die Narkose ist notwendig für die notwendige Streckung der Hinterläufe, für welche die Muskulatur völlig schlaff sein muss. "Ungeübte, unsachgemäße und unsorgfältige Überdehnung" kann zu Schädigungen in Muskulatur und Sehnen, sogar zum Rausspringen des Oberschenkelkopfes aus einer völlig intakten Hüftpfanne führen.

Diese spezielle Lagerung ist für normale Hüftuntersuchungen NICHT notwendig, müssen aber für eine zuchttechnische Auswertung gemacht werden (nur so kann eine genaue Klassifizierung vorgenommen werden, bei der auch der Norbergwinkel festgestellt werden muss). Alleine deshalb müssen hier ausgebildete Fachleute dran.

 

  • Danke 1
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