dieWilden4 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 Hallo Ihr Lieben, ich bin neu hier und hätte gerne Euren Rat: vor einer Woche ist eine ca 6-7 Monate alte Terrier-Mischlingshündin aus Spanien bei uns eingezogen. Sie hat einen Bluttest auf Mittelmeerkrankheiten (alles negativ) sowie ein Blutprofil (auch alles ok). Soweit ist sie fit uns lebt sich super ein. Allerdings ist die Nahrungsaufnahme von Beginn an wirklich schwer, sie will nichts, aber auch GAR Nichts fressen. Sie steht immer vorm Napf und schaut angeekelt rein. Ich habe sämtliche Sachen angeboten, einigermaßen fressen tut sie Hühnchen mit Reis, aber auch hier sieht Begeisterung anders aus. Laut der Organisation hat sie Trofu bekommen, aber auch das will sie nicht wirklich. Im Training geht nur Leberwurst und das auch nicht immer...Ein Test hat Giardien ergeben, die gerade behandelt werden (hat aber keinen Durchfall), ansonsten war alles ok. Habt ihr eine Idee bzw. kennt das jemand von seiner Fellnase aus dem Ausland? Link zu diesem Kommentar
Ferun 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 @dieWilden4 Hallo und Willkommen hier. Das Problem mit dem nichts fressen kenne ich nicht von den Spaniern, eher im Gegenteil. Von einigen wird nicht alles vertragen aber fressen tun sie alle. Frisst sie denn ohne den Napf? Link zu diesem Kommentar
dieWilden4 4. März 2018 Autor Teilen 4. März 2018 Gute Frage, ich habe ihr Trofu aus der Hand angeboten, wollte sie auch nicht. Fleisch ohne Napf habe ich noch nicht angeboten. Mich wundert es auch etwas, aber es ist wirklich schwierig und sie ist wirklich dünn... Link zu diesem Kommentar
Ferun 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 Ich würde es auf jeden Fall mal ohne oder mit anderem Napf versuchen. Manche wollen z.B. nicht aus Blechnäpfen fressen. Ich kenne das "nicht fressen" wirklich nur, wenn es ihnen nicht gut geht. Ich würde nochmal ein Blutbild hier machen lassen, oder ist das schon hier gemacht worden? Vielleicht braucht sie auch einfach etwas Zeit zum ankommen, aber eine Woche nichts fressen , finde ich lang. Was habt ihr denn alles schon getestet? Roh, gekocht,Dose, Kartoffeln, Nudeln, Fisch.....? 1 Link zu diesem Kommentar
Junikind 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 Kann auch am Napf (-Material) liegen! Da einfach mal was anderes testen.... Das Handfütterung nicht funktioniert kann einfach auch daran liegen, dass nach einer Woche noch nicht so viel Vertrauen vorhanden ist. Bzw vielleicht einfach auch noch gestresst, dass merkt man nicht jedem Hund äußerlich gleich an! 1 Link zu diesem Kommentar
gast 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 Zähne sind ok? Ich würde mal eine Mahlzeit auslassen und dann 2 mal nur eine halbe Portion geben. 1 Link zu diesem Kommentar
saicdi 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 Hatte auch mal einen Terriermix aus Spanien... Sie war dort Strassenhund und hat hier anfangs nur Mikroportionen gefressen, also gab es 5x täglich Futter. Zeitlebens pflegte sie eine spezielle Vorliebe für Vergammeltes und verschmähte dafür oft Frisches. Trockenfutter wollte sie nie eingeweicht Auch hat sie jedes Frühjahr plötzlich sehr mäkelig und wenig gefressen. Offensichtlich ihre persönliche Fastenkur Ich würde soviel wie möglich ausprobieren. Wenn sie aber gar nix will, würde ich mich mit dem Tierarzt besprechen ! 1 1 Link zu diesem Kommentar
dieWilden4 4. März 2018 Autor Teilen 4. März 2018 @Ferun Danke! Nein, hier ist noch kein Labor gemacht worden. So ist sie wirklich fit aber sie steht vorm Napf und sieht wirklich angewidert aus! Zähne muss ich noch anschauen lassen. Wollte jetzt erstmal etwas Ruhe einkehren lassen und nicht gleich die erste Autofahrt zum Tierarzt... Link zu diesem Kommentar
dieWilden4 4. März 2018 Autor Teilen 4. März 2018 Wir haben Reis, Huhn, hochwertige Dose, eher minderwertige Dose, Trofu, Katzenfutter probiert! Sie frisst dann schon irgendwann mal bisschen, aber schmecken tut es ihr nicht... Link zu diesem Kommentar
NannyPlum 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 Das schlechte Fressen kenne ich von meiner Hündin kurz nach ihrem Einzug bei uns auch (Pflegestelle Gran Canaria, Pflegestelle Deutschland und dann zu uns). Sie war sehr schüchtern und recht verunsichert am Anfang. Anfangs ging nur zeitlupenartige Handfütterung. Wir haben dann die Metall-Näpfe in Plastiknäpfe ausgetauscht, auch den Platz wo sie standen. Und es hat ewig gedauert, bis wir ein Trockenfutter gefunden haben, dass sie mochte. Letztendlich sind wir dann sowieso auf Selbstgekochtes und Nasfutter umgestiegen. Link zu diesem Kommentar
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