Gast 3. März 2018 Teilen 3. März 2018 vor 2 Minuten schrieb Renegade: Ich kann deine Bedenken nachvollziehen. Aber nur zum Teil. Du willst diese HH "auf das Gefahrenpotential sensibilisieren"? Ein anderes Gefahrenpotential als das, was deiner Beschreibung nach schon Realität geworden ist? Oder worauf? Es sind bereits Hunde zu Schaden gekommen und deren Halter sind mit geschädigt worden. Und dennoch haben die Halter des Schäfis bei allen Auflagen offenbar nicht das Geringste dazu gelernt. Bei allem Respekt, @benno0815 - überschätzt du deine Möglichkeiten da nicht etwas? Das Argument, dass so ein Hund auch Kinder beissen könnte, ist meiner Meinung nach ein Totschlagargument, das gerne da verwendet wird, wenn man auf anderem Weg nicht zum Ziel kommt. Keine Ahnung, meinst Du nicht, dass man es nicht wenigstens versuchen sollte? Link zu diesem Kommentar
gast 3. März 2018 Teilen 3. März 2018 vor 1 Minute schrieb benno0815: Der Hund ist zu Leinen- und Maulkorbzwang behördlich verpflichtet worden, weil er einen Hund totgebissen und andere schwer verletzt hat, vielleicht hattest Du das nicht gelesen Doch. Aber es ist für mich immer noch ein Unterschied, ob es sich um einen Hund mit Artgenossenunverträglichkeit handelt oder um einen, der Menschen gebissen hat. Hunde, die Menschen gebissen haben sind schwerst vermittelbar, Hunde mit Artgenossenunverträglichkeit sind nicht ganz so leicht zu vermitteln, wie verträgliche. Aber immer noch vermittelbar. Die Hundewelt ist voller Hunde, die sich nicht mit ihren Artgenossen vertragen. Link zu diesem Kommentar
Renegade 3. März 2018 Teilen 3. März 2018 vor 7 Minuten schrieb benno0815: Keine Ahnung, meinst Du nicht, dass man es nicht wenigstens versuchen sollte? Ja...versuche es. Du wirst nicht die Erste sein, vielleicht hast du ja Erfolg.... ....aber möglichst, bevor wieder das eintritt, was du bereits beschrieben hast. Link zu diesem Kommentar
Lissy-und-Missy 3. März 2018 Teilen 3. März 2018 vor 10 Minuten schrieb benno0815: Keine Ahnung, meinst Du nicht, dass man es nicht wenigstens versuchen sollte? Also ich weiß nicht. Ich täte mich wohl schwer damit, "nur" zu reden Natürlich tut mir der Schäfi leid, wenn er die Familie verlassen und ins Tierheim muss und dort womöglich sehr lange warten muss auf einen kompetenten Halter. Ich habe jedoch tatsächlich größeres Mitgefühl mit dem Hund, der tot gebissen wurde und den anderen, die schwer verletzt wurden. Wenn ich mir vorstelle, dass mein eigener Hund einen anderen Hund tot gebissen hat oder selbst "nur" ernsthaft verletzt hat, käme ich überhaupt gar niemals nicht auf die Idee, meinen Hund überhaupt noch mal frei laufen zu lassen, wenn die Gefahr besteht, dass wir auf andere Hunde treffen. Zu groß wäre die Angst, dass so etwas noch mal passieren könnte! Allein die Vorstellung macht mir Gänsehaut! Umso unverständlicher ist für mich das Verhalten dieser Halterin und umso geringer würde ich meinen Einfluss auf sie einschätzen, dass sich etwas ändert, wenn ich mit ihr rede. Aber mir ist das echt unbegreiflich, wie man das so komplett ausblenden kann, was der eigene Hund getan hat und offenbar auch wieder tun kann. Wie kann man selbst liebender Hundehalter sein und gleichzeitig einem andere Hunde so egal sein? Aber du kannst es natürlich versuchen! Dann hast du dir zumindest nichts vorzuwerfen, dass du nicht alle, dir möglichen Sachen versucht hast, um dem Schäfi zu helfen. 3 Link zu diesem Kommentar
gast 3. März 2018 Teilen 3. März 2018 Diesem Beitrag kann ich von Herzen zustimmen! Mit einer kleinen Ausnahme: vor 7 Minuten schrieb Lissy-und-Missy: Dann hast du dir zumindest nichts vorzuwerfen, dass du nicht alle, dir möglichen Sachen versucht hast, um dem Schäfi zu helfen. Das ist sicherlich richtig, allerdings nur, so lange während dieser Zeit nichts passiert. Würde ich nämlich erfahren, dass ein weiterer Hund verletzt oder gar getötet wurde, während ich noch versucht habe zu reden, dann ginge es mir ziemlich mies damit. Natürlich empfindet das jeder anders, aber ich selbst würde mich dann wohl ständig fragen: Hätte ich das verhindern können, wenn ich gehandelt hätte? 1 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 4. März 2018 Teilen 4. März 2018 Am 3.3.2018 um 21:05 schrieb Luise: Normal sozialisierte Hunde haben die Beißhemmung mit der Muttermilch gelernt und würden in solch einem Fall nur drohen. Nein und nein. Beißhemmung muss erlernt werden. Zwei Hunde, die sich streiten, können den Menschen, der reingreift, beißen. Wird sogar gerichtlich anerkannt. Hat mit mangelnder Sozialisation rein nichts zu tun. Genauso wie der liebste Hubd bei Schmerzen zubeißen kann. 3 1 1 Link zu diesem Kommentar
acerino 5. März 2018 Teilen 5. März 2018 Am 3.3.2018 um 21:05 schrieb Luise: Normal sozialisierte Hunde haben die Beißhemmung mit der Muttermilch gelernt..... vor 4 Stunden schrieb Hoellenhunde: Nein und nein. Beißhemmung muss erlernt werden. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 5. März 2018 Teilen 5. März 2018 Das Eine geht davon aus, daß Welpen die Beisshemmung im Spiel mit ihren Geschwistern lernen (übrigens gilt das nur innerhalb einer Rasse, meine mußte lernen, daß andre Hunde da deutlich empfindlicher sind). Das ist aber etwas ganz Anderes als die Beisshemmung gegenüber dem Menschen zu lernen, der nochmal viel empfindlicher ist. Wenn man wie wir einen sehr rauflustigen/unzimperlichen Welpen hatte, den das Spiel mit den Geschwistern eher abgehärtet als sensibilisiert hat, dann erkennt man den Unterschied sofort. 3 Link zu diesem Kommentar
Gast 5. März 2018 Teilen 5. März 2018 vor 10 Stunden schrieb acerino: Und warum müssen Welpen dann die Beißhemmung erst erlernen, wenn sie sie doch über die Muttermilch bekommen? Link zu diesem Kommentar
acerino 5. März 2018 Teilen 5. März 2018 Da steht "mit der Muttermilch gelernt" was soviel bedeutet wie: ab der Geburt/sobald die kleinen auf der Welt sind und bei Mama trinken gelernt. Das hat also sehr wenig mit "über die Muttermilch bekommen" zu tun. Gleichwohl konnte ich dem Kommentar von gebemeinen.... viel abgewinnen. Um diese Differenzierung wird es sich handeln. Link zu diesem Kommentar
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