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Umsetzung Anfängerübungen Apport - Praxisberichte und Fragen


gast

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Danke @marcolino für dein Lob, ich leite es an Ferun weiter. Denn mit "dilettantisch" meinte ich tatsächlich meine Ausführungen

und nicht die von Ferun, die macht das nämlich wirklich toll. :wub:  Ich denke auch oft bei Tricks die wir üben, mit einem genaueren

HH hätte Ferun bestimmt noch viel mehr drauf, mir liegt dieses "korrekte" Ausarbeiten und zerteilen der Übungen nicht.

 

Allerdings klappte das vorher als sie noch fitter war wirklich besser , auch so , ohne "kehrt" und Handzeichen.

Ich glaube schon das es für den Hund einfacher wird, mit dem Ausrichten zum Apportel, aber ich lege das Ding ja auch ab und laufe

dann um die Ecke , wenn ich dann mit Handzeichen die Richtung anzeigen würde, würde Ferun ja quer durch den Wald flitzen.

Wenn ich sie aber so "holen " schicke , läuft sie den Weg den wir gegangen sind, das ist für uns sinnvoller.

 

Dieses "merken" hab ich gestern zum ersten mal eingesetzt. Sonst hab ich das unbemerkt fallen lassen und sie muß mit "verloren" suchen.

Das mach ich dann mit Handzeichen und natürlich nicht sooo Weit und bisher auch nicht um Ecken.

 

Ferun lernt unheimlich schnell , manchmal zu schnell :Pfür mich und Dank eurem Thread , kam ich ja überhaupt erst auf die Idee das mal

zu versuchen. Danke dafür!

Arbeiten muß ich noch an der Impulskontrolle , also das Ferun wartet, wenn ich das Apportel werfe. Das klappt noch nicht immer 

und das darf ich nicht zu oft üben sonst hat Ferun keine Lust mehr sondern Frust.

 

Den Baum den du da gezeigt hast, genau sowas nutze ich auch oft als Versteck. Ferun ist da sehr geschickt. :)

Ich hatte mal ein Video eingestellt wo Ferun meinen Handschuh aus so einem Metall-Kustobjekt bergen mußte, das klappte mit ein bischen

Hilfestellung auch ziemlich gut.

 

Ich bin immer sehr beeindruckt von @Silkies , aber das so aufzubauen und so Bedacht zu trainieren , ist Einfach nicht meins.

 

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Mal eine Übung im Wald, Apportel verstecken. Aus zwei Blickwinkeln.

 

schön auch die Fehler zu sehen. Wollte eigentlich zeigen, dass ich auch das warten belohnen wollte, das machen wir so nicht mehr, so habe ich es aber zu Beginn gemacht.

Man sieht aber, dass meine Luna sofort eigentlich die Übung machen wollte, das Leckerchen war ihr recht schnuppe.

Habe es aber so dennoch gelassen, man sieht auch schön, das der direkte Abbruch auch ging, es gab ja noch keine Freigabe.

 

Muss gestehen, da ich eine neue Kamera habe, muss ich echt erst mal üben damit. Konzentriere mich gerade mehr auf das Ding als auf die Übung ;-)

 

Heute ist aber Hundeplatz, mal sehen ob ich da was nettes machen kann. Da sind wir dann mit 3-6 Hunden in der Gruppe. mal sehn.

 

 

 

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Wir täuschen beim Verstecken immer auch an , sowohl in der Wohnung als auch in Wald und Wiese. Da wir auch Mantrailen gehen die Hunde der Spur nach und haben den Dummy sofort. Wenn es also mal komplizierter sein soll, hilft antäuschen .

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vor 1 Stunde schrieb BVBTom:

Habe es aber so dennoch gelassen, man sieht auch schön, das der direkte Abbruch auch ging, es gab ja noch keine Freigabe.

 

Klar hast du Luna freigegeben laughing-smiley.gif

 

.... oder hast du ihr nach dem Lob noch mal gesagt was sie nun machen soll (durch Sitz, warte, bleib oder so)?

 

:klatsch:

 

Ein Lob, eine Belohnung, ein kurzes Streicheln zeigt dem Hund das ENDE eines Kommandos an - es sagt :" Das HAST du gut gemacht!" 

Wenn man etwas gut gemacht hat, bedeutet es: ... und jetzt kommt was Anderes :whistle

 

Luna hat ja nach ihrer "Freigabe" blitzschnell reagiert und der nächsten Aufgabe vorgegriffen - dem Apport. Schlaues Mädchen, das hat sie toll gemacht.

 

Der Fehler lag bei dir - wie du nun weißt smilie_frech_018.gif

 

Dabei war das Lob wirklich berechtigt, sie hat toll gewartet, zumal du ja auch aus ihrem Blickfeld verschwunden bist.

 

Ich gehe übrigens jede Wette ein, dass Luna deine Spur genutzt hat, um die Ablagestelle so schnell zu lokalisieren :D

 

Du hast folgende Variationsmöglichkeiten (die mir jetzt auf Anhieb einfallen, nur mal als Anregung der eigenen Kreativität):

- du legst das Dummy zwar dort aus, gehst dann aber anschließend zu einer weiteren Stelle, verharrst dort einen Moment und gehst erst dann zurück.

- du legst - unbemerkt von Luna - an dieser weiteren Stelle noch ein Apportel aus.

- wenn du die Stellen weit genug voneinander wählst, kannst du auch mal das Richtung-Einweisen üben.

- wenn du zu Luna zurückgehst und lobst/belohnst, gibst du ihr sofort im Anschluß das Signal für ein weiteres Warten - und legst noch ein weiteres Apportel aus. Oder du nimmst sie bei Fuß und gehst mit ihr zu einem anderen Punkt, von dem aus du Luna dann zum Apportel schickst. Oder erst zum zweiten ausgelegten Apportel ... und änderst dann während des Zurückbringens selber den Standort (das irritiert viele Hunde, weil sie es gewohnt sind dass der Mensch dort stehen bleibt von wo aus er geschickt hat) und schickst dann von dort zum ersten Apportel ... oder suchst wieder einen neuen Standort, von wo aus du dann zum ersten Apportel schickst ... oder machst dazwischen noch mal eine weitere Markierübung, die zuerst gemacht wird (kleine Zwischeneinlage :D ) - und schaust dann, ob Luna sich immer noch gemerkt hat, wo denn nun das erste Apportel liegt ... der eigenen Kreativität ist da keine Grenze gesetzt ... und wenn ich mich recht erinnere, wolltest du es doch auch mal etwas schwieriger ... :whistle

Wenn Luna also beim nächsten Mal nach dem Lob losprescht um weiter zu machen - nimm dir eine Zeitung, roll sie zusammen ... und hau sie dir auf den Kopp:P

Die allerwenigsten Hunde warten von sich aus darauf, ob ihr Mensch nach einem Lob/einer Belohnung vielleicht noch etwas Anderes will - das müssen sie erste LERNEN (und die meisten lernen es nie, weil der Mensch übersieht dass ein Lob/eine Belohnung das ENDE einer gestellten Aufgabe bedeutet...

Indem du aber z. B. obige Variationen etablierst, kann sich evtl. die Erwartungshaltung bei Luna ändern, indem sie vielleicht neugierig darauf wird, dass du noch etwas Anderes zwischen Warten und Apport einbaust. Muss natürlich etwas Interessantes sein - sonst lohnt es sich für Luna ja nicht.

Aber "Schwieriger" scheint ihr ja Spaß zu machen - also nutze das, werde KREATIV!

 

 

Standortwechsel sind übrigens eine wunderbare Übung, um Hunde auf den Trichter zu bringen sich eigene Geländemarken zu merken - das ist aus unterschiedlichen Perspektiven nicht so leicht; Gedächtnisübungen dabei einzubauen, macht es auch noch mal schwieriger ;)

 

Mir gefällt die Konzentration bei Luna total gut, und die Freude, mit der ihr Beide das Ganze ausübt. So soll das sein!

 

Was mich interessieren würde: Bei dem Hofvideo, wo Luna zuerst das versteckte Apportel holt und das nähere, offensichtliche links liegen lässt - könntest du sie darauf einweisen damit sie dieses Apportel zuerst holt?

 

Im Moment, zumindest in DIESER Situation, überlässt du ja Luna die Wahl, welches Apportel sie holen soll.

 

 

 

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@marcolino 

 

ganz ehrlich gesagt, es liegt immer an mir wenn etwas nicht klappt, zumindest jetzt. So weit sind wir in der Tat.

 

Wenn Luna so los läuft, hat sie ein Signal von mir erhalten, auch wenn ich das nicht wolte. Kommt sie, obwohl sie eigentlich sitzen blieben sollte, habe ich irgendwie mit der Hand gefuchtelt oder mit den Augen das Signal gegeben oder was auch immer.

 

Es ist aber dadurch so was von schön, da ich mich auf sie so verlassen kann. Das war als Welpe und Junghund wirklich anders ud mein Frust war oft sehr groß, dass sie immer weg war und die Welt untersuchen musste.

 

Das mit dem belohnen wollte ich extra auf dem Video so mal machen, da die Leistung des Wartens doch schon toll ist. Da aber eigentlich die Belohnung das Apportel zu suchen ihr Ding ist, war es hier doppelt und überflüssig.

 

Ist ist lustig sich selber zu sehen und die Fehler, die man bei anderen sofort sieht, nun bei sich selber auch so sehen kann. Unglaublich das der Hund überhaupt dann so tolle Sachen macht ;-)

 

Komme gerade vom Hundeplatz, haben bisschen gefilmt, mal sehen was da so bei ist.

 

Und danke für den Tip mit anderen Standorten etc. das machen wir auch so und ja, Luna folgt in der Regel direkt meiner Spur. Richtig schwer kann ich es nur machen, wenn ich das Apportel in eine Tonne lege oder so hoch verstecke, dass sie nicht dran kommt. Dann muss sie darauf verweisen dass sie Hilfe benötigt. Tolle Übungen gibt es da, die aber hier nicht in das Thema für Anfänger passtt.

 

 

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vor 40 Minuten schrieb BVBTom:

Richtig schwer kann ich es nur machen, wenn ich das Apportel in eine Tonne lege oder so hoch verstecke, dass sie nicht dran kommt.

 

Hm ... :think: ... also den Holzstapel hättest du auch nutzen können, um das Apportel flach zu werfen, sodass die Flugbahn durch den Stapel verdeckt bleibt.

 

Oder auch durch einen entsprechenden Ruf Luna aufmerksam mach - "Achtung - jetzt FLIEGT was!" und eine hohen Wurf machen, weg vom Stapel, aber die Landestelle immer noch durch den Stapel verdeckt ... so ganz spontan mal als ideen :)

 

 

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ich versuch es mal und werde berichten. sehe da aber gerade nicht so die Schwierigkeiten, nur weil die Flugbahn dann nicht so sichtbar ist, bzw. der Landeort nicht sichtbar ist?

 

Ich werde es probieren, filmen und berichten.

 

Jetzt kommen doch schöne Ideen hier rein , danke dafür :91_thumbsup:

 

 

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hab es ja angedroht, es kommen mal noch vier Schnappschüsse.

 

Hier ist das Augenmerk eigentlich auf dem kleineren schwarz weißen Hund zu legen. Dieser ist ca. 8 Wochen bei uns in der Gruppe, sie hatte vor jedem Hund angst und ist jedem Vogel oder was auch immer hinterher.

 

Jetzt landet da ein fliegendes Apportel vor Ihrer Nase und sie bleibt ruhig, Ich finde es eine tolle Entwicklung für die Hündin, oder?

 

bin für Hinweise und gerne auch Kritik immer offen.

 

 

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vor 15 Minuten schrieb BVBTom:

sehe da aber gerade nicht so die Schwierigkeiten, nur weil die Flugbahn dann nicht so sichtbar ist, bzw. der Landeort nicht sichtbar ist?

 

Also da merke ich beim Krümel schon einen Unterschied. Wenn ich das Apportel irgendwo ablege wo ich vorher nicht rumgelaufen bin, hat er es ruckzuck. Packe ich es aber in eine Ecke wo ich vorher schon ganz viel rumgelaufen bin (wie auf dem Hundeplatz vorm Geräteschuppen), dann ist das für ihn total schwer. Dazwischen liegt in der Schwierigkeit das geworfene Apportel: Ziemlich leicht, wenn er die Flugbahn oder den Landepunkt sehen kann, schwieriger wenn er das nicht erkennen kann. Dann sucht er schon intensiver, weil er ja nicht mehr meinen Geruch hat um ihn auf dem Weg zu halten, aber wenigstens hebt sich dann das Dummy geruchlich gut von der Umgebung ab. Ich schätze, deshalb ist auch das Suchen am schwierigsten wenn es ringsum ohnehin überall nach mir riecht.

 

Bin aber gespannt, was du dabei beobachtest!

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Vergessen - und damit es durch Editieren nicht evtl. übersehen wird, noch mal als nachträglicher post:

 

Luna muss natürlich erst LERNEN, dass das Apportel zukünftig nicht immer zwingend am Ende deiner Fußspur zu finden ist.

 

Deshalb auch hier kleinschrittig über das SEHEN aufbauen, und dann die Ablageorte schwieriger machen (Buschwerk z. B., oder Bodensenken, sehr belaubte Stellen, in die das Dummy einsinkt, hinter niedrigem Bewuchs, sodass dieses "Hindernis" erst mal überwunden werden muss ... ganz prickelnd: Stellt euch mal so 20m entfernt zu einem Fußweg, lasst den Hund dort Warten, geht auf 10m an den Weg ran - die Wurfschwachen auch näher - und werft das Dummy dann mal auf die andere Seite des Weges ... berichtet mal, was eure Hunde machen, wenn ihr sie dann von deren Wartepunkt aus losschickt ... ;) ).

 

Und noch ein Tipp (auch für die Anfänger hier): Nutzt den Wind! Platziert eure Dummies so, dass der Hund die Chance bekommt, durch den Wind Duftspuren zu ergattern, die ihm beim Lokalisieren eines Dummies helfen - so aktiviert ihr die Nasenarbeit beim Hund :)

 

Ein weiterer Tipp: Hier kam ja schon mehrfach der Hinweis, das Warten für den Hund wäre schwer, wenn ihr selber das Dummy werft.

Das ist logisch - die Bewegungsenergie des Halters ist ein Bewegungsimpuls für den Hund; Je näher der Mensch an seinem Hund steht, und je stärker die Wurfbewegung ist, umso größer wirkt dieser Impuls auf den Hund.

 

ist der Hund eh schon hibbelig am Warten, dann reicht dieser Impuls aus um das Fass zum Überlaufen zu bringen - und der Hund "springt ein". So nennt man das eigenständige Lospreschen des Hundes ohne vorheriges Kommando.

 

Macht es euch und dem Hund da nicht unnötig schwer - Hunde denen das Warten schwer fällt, die leicht auf solche Bewegungsreize in ihrer Nähe reagieren mit diesem Einspringen - solltet ihr besser "sichern". Leine dran und locker hängen lassen, wenn ihr die Gewöhnung eures Hundes an EUREN impulsauslösenden Bewegungsreiz anfangt, dann macht KLEINE Wurfbewegungen. 

Lieber vom wartenden Hund weg gehen, und dann das Dummy ablegen, oder auch hier zunächst KLEINE Würfe zum Gewöhnen machen.

 

Amigo kann bis heute nicht ungesichert warten, wenn ich WEITE Würfe mache ...

 

Er kann aber ungesichert warten und zusehen, wie 5 Hunde vor ihm mit "Arbeiten" dran sind.

Er kann ungesichert warten, während der Trainer 10 oder mehr Dummies wirft (und versucht sich dabei JEDES EINZELNE zu merken).

Er bleibt sitzen, wenn ein Hund ganz "stolz" in einer Art Ehrenrunde das Dummy dicht an allen anderen Hunden vorbei trägt ... und auch wenn das Dummy mal zufälligerweise 2m von ihm entfernt landet - dann WARTET er!

 

So what?

 

Ich kann meinen Hintern auch mal bewegen und 10m oder mehr vom Hund weggehen, um dort das Dummy so weit zu werfen wie ich kann - denn auch dann kann er WARTEN.

 

(und da ich außerdem nicht mit einem starken Wurfarm ausgestattet bin, verlängere ich so die Distanz für weite Markierungen enorm :2_grimacing:)

 

 

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