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Umsetzung Anfängerübungen Apport - Praxisberichte und Fragen


gast

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Ich kann dazu jetzt nur mal spekulieren: Zwischen den Stämmen zirkuliert ja nun auch Luft, und wie genau wäre sicher eine spannende Frage. Auf jeden Fall gehe ich davon aus, dass der Geruch da manchmal in Ecken reinzieht, wo der Dummy gar nicht ist, und umgekehrt direkt von der Stelle, wo er liegt, weggezogen wird. *denk*

 

vor 1 Stunde schrieb BVBTom:

Das in die Hand geben soll aber immer ruhig und besonnen gemacht werden, viele reißen zu Beginn schon fast das Apportel aus der Schnauze.

 

Ein ganz wichtiger Aspekt! (Übrigens ist es bei Anbieten des Apportels das gleiche, wenn ich sehe wie manche dem Hund das regelrecht ins Maul stopfen...) Dem Hund den Apportiergegenstand abnehmen finde ich ohnehin immer etwas ungünstig. Es sich auf die Hand legen lassen ist schon wesentlich besser. Für das Obedience, wo ein beim Abnehmen heruntergefallenes Apportel mächtig Punkte kostet, hat sich zumindest bei meinen Zwergen - aber auch bei vielen anderen! - bewährt, dass der Hund das Apportel erst mal festhält, auch wenn die Hand kommt. Dann greift man nach dem Apportel oder hält die Hand unter den Fang, Schnauze bleibt immer noch zu! Und auf das Abgabesignal hin geht der Hund mit dem Kopf leicht rückwärts quasi aus dem Apportel raus, während der Mensch nur ruhig festhält. So fällt nix runter, aber es wird auch nicht rumgezogen.

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Noch ein einzelnes Video von gestern.
Den Rest lade ich heute Abend als Sammlung hoch 

 

 

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@Graustufe Toll, wie motiviert sich Amy jeweils auf die Suche macht & dabei flink wie ein Reh über die Stämme balanciert! :)

 

vor 1 Stunde schrieb Graustufe:

Warum ist es für meine Hunde so schwer den Dummy in einem Stapel Holzstämme zu finden? 

 

Ich nutze auch regelmässig Holzstapel für Suchspiele. Fast jedes mal entdeckt Zaza dabei irgendwelches Kleingetier; vom dicken Käfer

bis zur Maus war schon alles dabei... Die Stapel scheinen ein idealer Zufluchtsort zu sein, ev. riechts auch daher besonders interessant,

sprich, die Ablenkung ist grösser? - Ansonst denke ich wie @Silkies auch in Richtung "spezielle Luftzirkulation".

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gebemeinensenfdazu

Ist das bei Euch eigentlich bei niemand so, daß der Hund verstecken will? Ich kann das vielleicht 2-3 mal machen aber dann sagt der Hund "Und jetzt du!" Rennt aufs Feld versteckt es dort und ich muß suchen.

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Das hat Kaya früher anfangs gemacht. Hatte bei ihr allerdings nix mit "und jetzt suchst du" zu tun, sondern vielmehr damit die Beute zu bunkern für schlechte Zeiten... (Dank dieser Angewohnheit hatte ich übrigens auch mal Getreidekäfer in der Wohnung als sie einen Keks unters Sofa hinter das Sofabein versteckt hatte. Nicht zu vergessen die Geschichte mit den Dekosachen bei einer Freundin - aber die erzähl ich lieber an anderer Stelle, führt hier zu weit.)

 

Hast du denn den Eindruck, dass du wirklich zum Suchen animiert werden sollst?

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vor 5 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

(...) aber dann sagt der Hund "Und jetzt du!" Rennt aufs Feld versteckt es dort und ich muß suchen.

 

Zaza rennt höchstens aufs Feld um genügend Distanz aufzubauen, um in aller Ruhe den Reißverschluss des Futterdummys zu bedienen..... :rolleyes:

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gebemeinensenfdazu
vor 25 Minuten schrieb Silkies:

Hast du denn den Eindruck, dass du wirklich zum Suchen animiert werden sollst?

Eigentlich will sie Actionreicheres spielen- Abjagen mit Tricks. Dazu will sie eigentlich animieren. Mit Ablenkungstricks an die Beute gelangen.

Aber sie vergräbt es nicht oder so. Sie läuft ein Stück weg, läßt es fallen und schnuppert scheinbar abgelenkt größere Kreise um dann im letzten Moment loszustarten (ich mache da meist nur mit, wenn ich eine reelle Chance habe, manchmal aber auch ihr zuliebe völlig chancenlos, manchmal sag' ich auch " ach komm, nimm's mit" und sie holt es dann.)

Was sie auch sehr oft macht ist es hinter mir am Weg irgendwann fallen lassen und dann zu mir zu kommen- erwartungsvoll. Das kann auch einige Wiesen her sein, daß sie das gemacht hat. Ich kann sie Suchen schicken, aber sie erwartet, daß ich es wenigstens versuche.

 

Am wichtigsten ist glaube ich Abwechslung. Sie ist wirklich kein Apportierhund. Manchmal zum Angeben- jaaaa, wie als sie mit 7 Monaten und einem anderen gleichaltrigen Hund unterwegs war und sie angefangen haben sich um ein Stöckchen zu streiten. Die Halterin warf es dann weg 50 m in ein Maisfeld (oder war es ein Kornfeld? weiß nicht mehr genau- es war jedenfalls hoch gewachsen). Der Mais (das Korn?) stand mitten in der Blüte. Natürlich läuft sie dann los und kehrt stolz mit dem Stöckchen zurück.

Die Challenge muß stimmen.:)

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Am 30.3.2018 um 08:52 schrieb Nahttante:

direkt in der Anfangszeit wurde in Verbindung mit dem "AUS" eine Belohnung angeboten, und zwar auf Höhe des Bauchnabels. Hund kam an, das Tauschobjekt (am Anfang Fleischwurst oder Käse) wurde in geschlossener linker Faust auf Höhe des Bauchnabels gehalten. Rechte Hand unter das Maul, AUS und im gleichen Moment öffnete sich die linke Faust und gab das Tauschobjekt frei.

 

Da hätte ich in der Umsetzung wohl doch die eine oder andere klitzekleine Schwierigkeit mit dem Krümel :lol:

 

vor 23 Stunden schrieb Silkies:

Es sich auf die Hand legen lassen ist schon wesentlich besser. Für das Obedience, wo ein beim Abnehmen heruntergefallenes Apportel mächtig Punkte kostet, hat sich zumindest bei meinen Zwergen - aber auch bei vielen anderen! - bewährt, dass der Hund das Apportel erst mal festhält, auch wenn die Hand kommt. Dann greift man nach dem Apportel oder hält die Hand unter den Fang, Schnauze bleibt immer noch zu! Und auf das Abgabesignal hin geht der Hund mit dem Kopf leicht rückwärts quasi aus dem Apportel raus, während der Mensch nur ruhig festhält.

 

Ich habe jetzt der Klarheit halber vorhin gefilmt, was ich damit meine. Bitte nicht irritiert sein dass ich den Krümel jeweils in die Position lotse, ich wollte ihn ja so im Bild haben dass man auch wirklich sieht was ich meine. Generell hat er gelernt, mir das Apportel in Grundstellung zu übergeben. Vorsitz ist im Obedience eine unnötige Fehlerquelle, und außerdem finde ich das für Zwerge auch immer etwas ungünstig. Denn entweder er sitzt dann vor meinen Fußspitzen, und damit optisch weit weg - oder ich stelle die Füße leicht schräg, dann sitzt er schön eng dazwischen, muss aber für die Abschlussgrundstellung entweder rückwärts oder über meine Füße hopsen. Beides sieht gleichermaßen blöd aus. Aber das ist noch mal ein anderes Thema, hier geht es ja ums Ausgeben:

 

 

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Wie sieht es denn hier mittlerweile aus? Hat jemand weiter geübt, etwas neues angefangen?

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Am 30.3.2018 um 14:56 schrieb Graustufe:

Hier sieht man was ich meine. Theoretisch sieht sie ja wo ich den Dummy verstecke. Sie tut sich allerdings schwer ihn zu finden.

Wie legst Du den Beutel denn dort rein? Einfach, wie Besteck in die Schublade? Mache es für meinen einfacher, spure den Beutel quasi (es sei denn, wir sind schon länger wieder im Training und er weiss, dass er gleich auf Luftwitterung umschalten muss ... das ist aber schon recht hohe Schule, erfordert viel Erfahrung und Konzentrationsfähigkeit vom Hund).

D.h., in Deinem Fall würde ich den Beutel an den Baumstämmen drüber streifen, bis zu seiner endgültigen Position. Dann hat der Hund die Möglichkeit, zuverlässig direkt seiner Nase zu folgen.

 

Wenn Hund keine (gelegte) Spur hat und die direkte Möglichkeit auf Sicht fehlt (sie kann den Beutel ja nicht sehen, ist über ihrem Gesichtsfeld), dann geht Hund in der Regel automatisch auf die Luftwitterung über.

 

Tut der Hund das, wird es wirklich knifflig. Wenn man mit Luftwitterung arbeitet, dann muss man unbedingt berücksichtigen, aus welcher Richtung der Wind weht und/oder ob er vll. gerade zu stark weht (damit kann man Hunde sehr verwirren und letztlich auch fürs Suchen frustrieren).

 

Bei Deinem 1. Video zum Thema "oben versteckt", würde ich schätzen, der Wind kommt schräg von rechts (aus der Kameraposition gesehen).

 

Stell Dir für einen Augenblick Deine gelegte Spur rein als Geruchsfährte vor. Deine Füsse sind in erster Linie der Ansatzpunkt und der hört an den Baumstämmen auf (nehme ich jetzt mal an, es sei denn, Du hättest den Beutel über die Erde geschliffen, an den Baumstämmen hoch gerieben und dann erst abgelegt) .

 

Eigentlich ist es noch komplizierter aufgebaut, für den Hund (schliesse ich aus Deinen Worten). Sie schaut Dir zwar beim "Verstecken" zu bzw. vermutlich auf Deinen Rücken (?). D.h., eigentlich geht es um die Position (Gesehenes holen) und das wiederum bedeutet, es geht zunächst um Sicht.

Jetzt ist der Beutel aber ausserhalb ihres Gesichtsfeldes bzw. müsste sie sich erst auf die Hinterbeine stellen (ist für Hund nicht naheliegend) um ihn sehen zu können. Da für sie die Baumstämme alle gleich aussehen, sie vermutlich nicht genau behalten hat, wo Du exakt gestanden hast, würde das bedeuten, sie müsste auf ihren Hinterbeinen die Bäume abschreiten (macht kaum ein Hund).

Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als vom reinen aus der Position den Beutel holen in den Suchmodus zu wechseln. Und wenn Du keine Spur gelegt hast (was ich vermute), dann ist auch noch die nächste höhere Stufe gefragt, die Luftwitterung.

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