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Schleppleine


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vor 7 Minuten schrieb Fiona01:

Gudrun, das tut mir leid für dich und das ist wirklich schlecht bei euch ausgegangen. :( 

 

Bei uns war das aber eher so eine Slapstick-Szene, quasi wie in Zeitlupe, denn die Flexigurt ist schwer und wickelte sich nicht sooo schnell auf. Er war also tatsächlich nur erschrocken darüber. ;) 

Ich hasse Flexi-Leinen, sowas kommt mir nicht ins Haus :D

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Fiona01

Bei den Windigen wäre das auch das Letzte, was ich dran machen würde. ;):D 

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vor 47 Minuten schrieb Fiona01:

Noch was zur langen Leine. Ich habe für Minos eine Flexigurtleine. Als er noch jünger war, war die auch regelmäßiger im Einsatz. Irgendwann sah Minos Wild und löste mega schnell aus. Ich hatte keine 2 Sekunden, mich zu entscheiden, die Flexi festzuhalten, oder loszulassen. Reflexartig entschied ich mich für los lassen, die Leine zog sich ein, klatschte Minos gegen den Hintern und ohne mein Zutun stand der Hund wie ne eins. :D 

Der ist mir nie wieder in die Flexi gerasselt. 

Meinen Mudi habe ich mal vor einem Laden mit riesiger   sScheibe angebunden an einen Fahradständer.

Plötzlich sah ich eine Katze an der Fensterfront vorbeirasen............

und dann schepperte es mega mäßig und mein Hund raste hinter de Katze her.... hinter sich herzzerreißend den Fahradständer......

 

Naja...was soll ich sagen...ich bin schon aus Versehen auf einige Schleppleinen getreten, mir sind schon mehrfach Flexis aus der Hand gerutscht (ich üb das jetzt mit jedem Hund...) und mir sind auch Leinen schon in gannnnnz ungünstigen Fällen aus der Hand geflutscht....

 

Das mit dem Fahradständer war echt gefährlich.....

 

aber das Bild war Slip Stick pur...

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Renegade

Ich habe (im Gegensatz zu meiner besseren Hälfte) für Flexi Leinen gar nichts übrig.

Mit der Flexi ist man leicht versucht, dem Hund immer den Maximalauslauf zu ermöglichen.

Und wenn man dann die Bremse 'reinhaut, dann rattelt das so, dass Enya oft zumindest leicht irritiert ist, wenn nicht gar eine Schreckreaktion zeigt.

Ich hingegen "wickle" höchst aufmerksam (schon um mich nicht selbst zu verwickeln und so zu Fall zu bringen) schön brav meine "Schlepp" mit 5 m und erst recht dann die mit 10m.

Ich arbeite viel mehr daran, dem Hund die Grenzen seines Radius aufzuzeigen, indem ich die Schlepp variabel verkürze bzw. verlängere als mein lieber Mann, der erst dann aufwacht, wenn der Hund die vollen 8m ausgefahren hat und dann im Vierrad Antrieb beginnt, zu zerren.

Nun ja, aber das fällt eher unter Meinungsverschiedenheiten der ehelichen Art und soll hier nicht weiter

diskutiert werden. :ph34r:

 

Meine Erfahrung ist, dass Flexis was für bequeme HH sind, die üblicherweise auf dem Smartphone daddelnd hinter ihrem Fiffi herstolpern, während das Handhaben einer längeren Leine viel mehr die Aufmerksamkeit des HFs fordert, und somit eher dafür geeignet ist, dem lieben Tier Leinenführigkeit näher zu bringen.

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Ich nutze seit Lemmy meine langen Leinen fröhlich und glücklich als das was sie sind: lange Leinen.

 

Hund ist dran, kann nicht hinter Wild herlaufen, und anders als bei ner Flexi kann ich mal loslassen wenn Madamechen sich verheddert und ich muss nicht immer hinterher dackeln. Und für den Hund der Vorteil, dass er nicht auf dem langweiligen Waldweg bleiben muss sondern auch mal auf Abstand im Wald laufen kann.

Ok, das galt für Lemmy, Madamechen bleibt noch an mich gefesselt ;)

 

Warum nciht 2 m?

Warum sollte ich den Hund bei SEINEM Spaziergang auf 2m an mich halten? :think: ist doch doof. Zumal ich niemals das Tempo hinbekomme das es ihr ermöglicihen würde, zu traben.

 

Gut, geht sie am Ende der Schlepp ist es auch mit traben nicht so weit her, aber sie läuft ja nicht  immer nur stur auf Zug. Meist bleibt sie irgendwo stehen, schnüffelt, läuft weiter, schnüffelt.... So kommt dann doch auch mal Trab ins Spiel.

Freilauf ist im Wald nicht (mehr) möglich, seit sie sich das erste Mal auf einer Spur verabschiedet hatte. Davor war der Rückruf super gewesen... jetzt nicht mehr.

 

Ich bin nicht so interessant wie eine Wildspur, Futter ist nicht so interessant wie eine Wildspur! Bevor ich sie mir ans Bein binde (nichts anderes wären 2 oder 3 m) gebe ich ihr etwas Freiraum mit Sicherheitsanker.

 

Ja, sie hakt manchmal irgendwo fest. So what? Leben ist manchmal ruckelig. Nutze ich gleich mit als "Stop"-Verstärker ;) Bei Lemmy habe ich später die Leine meist schleifen lassen können, er war aber auch nciht ganz so schnell wenn er auf ner Spur landete. Da machen die langen Beine von Madamechen noch mal mehr Strecke in kürzerer Zeit.

 

Was nicht geht: Schleppleine dran und fröhlich-unbeschwert durch die Welt zuckeln.

 

Ich muss den Hund im Auge behalten, ich muss wissen was sie gerade beachtet (Wild? Oder doch nur Menschen irgendwo im Hintergrund?) ich muss ihr zeigen dass ich sie beachte ("Fein gesehen, das sind Jogger, super erkannt, danke!" bzw "Nee, lass mal, komm weiter").

 

Also ja, ich benutze die "Schlepp"-Leine als Langleine ohne Trainingsambitionen. Und ja, sie weiß ganz genau ob da ne Leine dran ist oder nicht, schon vom Gewicht her ist ihr das klar. Sie würde aber auch mit Leine verschwinden (hat sie schon, ich hatte sie losgelassen um sie aus dem Zweiggewirr zurück kommen zu lassen udn auf den 2 m bis zu mir MUSSTE sie unbedingt die Rehspur nehmen. Das lief echt kacke, ich lernte draus :P Ja, sie kam wieder, nein, nix passiert, nein, das will ich nicht nochmal!)

 

Und ich kann sie halten, aber natürlich nicht wenn ich a)  gedankenverloren durch die Gegend tapere und sie b ) mit Karacho reinkrachen würde. Da ich a)  aber nicht tue, kann sie b ) auch nicht.

 

Insofern:

Lieber ne Schlepp als ne Flexi, lieber 10 m im Wald als 3, lieber ein Hund der nicht weglaufen kann als einer der "sonst immer brav ist" und dann am Ende doch weg läuft. Hat man total zuverlässige Hunde wie es unsere beiden Border-Mixe waren, ist so eine Schleppleine einfach nur absurd. Da war aber auch eine normale Leine schon absurd ;)

 

 

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Ich finde, das darf auch jeder machen, wie er mag, Friederike :)
2 oder 3m Leinen wäre für mich auch nichts, wir gehen immer mit 5m, das finde ich optimal ;)
10m ist bei mir aber immer nur für das Training, für mich wäre so ne lange Leine nichts für den Spaziergang ;)

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Ich habe zig verschiedene Längen 1m,1,5m , 3m , die halbe Niggeloh Schleppleine , 4 m Biothane und eine Niggeloh Leine mit Stretch ( da habe ich immer das Gefühl Emmi sei ein Jojo.... ). Je nach Lust , Laune und geplantem Spaziergang wird ausgewählt.

Und ich bin leider schon öfter mal auf 4-5 m Leinen getreten. Dann entschuldige ich mich bei Frau Hund :ph34r:.Glatteis und runde Biothane kommt auch gut _Slapstick vorprogrammiert wenn man nicht aufpasst.

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vor 1 Stunde schrieb Renegade:

Ich habe (im Gegensatz zu meiner besseren Hälfte) für Flexi Leinen gar nichts übrig.

Mit der Flexi ist man leicht versucht, dem Hund immer den Maximalauslauf zu ermöglichen.

Und wenn man dann die Bremse 'reinhaut, dann rattelt das so, dass Enya oft zumindest leicht irritiert ist, wenn nicht gar eine Schreckreaktion zeigt.

Ich hingegen "wickle" höchst aufmerksam (schon um mich nicht selbst zu verwickeln und so zu Fall zu bringen) schön brav meine "Schlepp" mit 5 m und erst recht dann die mit 10m.

Ich arbeite viel mehr daran, dem Hund die Grenzen seines Radius aufzuzeigen, indem ich die Schlepp variabel verkürze bzw. verlängere als mein lieber Mann, der erst dann aufwacht, wenn der Hund die vollen 8m ausgefahren hat und dann im Vierrad Antrieb beginnt, zu zerren.

Nun ja, aber das fällt eher unter Meinungsverschiedenheiten der ehelichen Art und soll hier nicht weiter

diskutiert werden. :ph34r:

 

Meine Erfahrung ist, dass Flexis was für bequeme HH sind, die üblicherweise auf dem Smartphone daddelnd hinter ihrem Fiffi herstolpern, während das Handhaben einer längeren Leine viel mehr die Aufmerksamkeit des HFs fordert, und somit eher dafür geeignet ist, dem lieben Tier Leinenführigkeit näher zu bringen.

Fleisch nutze ich gerne in der B und S Zeit.

Bei 3 Hunden für mich besser handelbar, als die sonst üblichen 3 m Leinen und Freilauf.

Voraussetztunf für Flexi ist eine perfekte Leinenführigkeit. Zerrender Hund an 8 m Gurt geht gar nicht.

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schönes Theam von 2010.

 

@2010

 

gebe dir da volle Zustimmung, eine Schleppleine ist richtig gut zum trainieren oder für Fährtenarbeit etc, wenn der Hund und Hundehalter auch die Leinenführigkeiten erlernt haben.

 

Eine Schleppleine als Alternative zu nehmen wenn es an der kurzen Leine nicht geht, ist völliger Blödsinn und die Gefahr von Probleme, verheddern, Ruck am Ende der Leine ist mir dann viel zu groß.

 

Für mich ist eine Schleppleine eine super Alternative wenn a: der Hund einfach nicht in Freilauf kann aus welchen Gründen auch immer und b: um ihn evtl. zu sichern für evtl. Übungen die man erlernen möchte und c: für die schon erwähnte Trainingseinheit und Ambitionen dazu.

 

Und auch in möchte mich outen, ich bin kein Freund von Flexi Leinen, aber hauptsächlich aus Gefahrenpotential. Wie oft ich ein 30-45 kg Hund daran sehe wo ein HH meint ihn an der nackten Schnur zurück ziehen zu können....... oft geht es ja gut, aber es kann hier ganz böse ausgehen für die Hand des HH. Leider schon zu viele davon gesehen.

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Also ich habe einen a)-Hund und bin Besitzer eines Schleppleinen-Arsenals. 

 

Zum Thema reinbrettern möchte ich aber noch anmerken, dass das auch oft auf unsachgemäßer Benutzung der Schleppleine beruht.  Eigentlich sollte der Hund niemals reinbrettern, weil man sie permanent mit aufrollen kann, wenn der Hund nahe ist. Schon allein, damit der Hund nicht permanent das Gewicht der Leine "trägt". Ich bin eine wandelnde Leinenspule und wenn sie zB Wild sieht, rolle ich einfach nicht weiter auf und der Hund kann genauso wenig reinbrettern wie bei einer kurzen Leine. Läuft sie "normal" kann sie sich die vollen 12m erarbeiten. 

 

Das ist natürlich in speziellen Training-Situationen anders, aber ganz hilfreich für a)-Hunde.

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