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Border Collie - Der erste Hund


Cracker&Cream

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Habe den Thread von damals auch noch einmal gelesen und mich da ja  schon geäußert.

Das ist jetzt ja bereits fast drei Jahre her und niemand hindert einen daran, aus Fehlern zu lernen. ABER wenn ich das so lese,...

Nives würde ich als problemlosen Hund bezeichen, aber er bringt mich mehrmals täglich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.;) Einfach weil er jung und wild ist, nicht stubenrein, nicht leinenführig, keine wache Sekunde aus den Augen zu lassen.

Was Züchter, fühere Besitzer oder Tierheimmitarbeiter über den Hund sagen mag ja subjektiv sogar richtig sein, aber in seinem neuen Heim muss das noch gar nichts bedeuten.

 

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Cracker&Cream

Guten Morgen liebe Zweibeiner :)

 

Also, gestern hatte ich ja noch vor auf jeden Beitrag einzeln zu antworten. Das wäre glaube ich für alle etwas wirr. Wir haben jedoch jeden aufmerksam gelesen. 

Um es kurz zusammen zu fassen:

Einen BC war jetzt nicht so gemeint, dass wir sagen: Der soll es sein. Es war eher: Der sieht toll aus, hat gute Größe und den wollen wir :D Natürlich sind wir "nicht erfreut" darüber zu hören, dass der Hund unseres Wunsches nun nicht zu uns passen soll. Allerdings sind wir ja eben deswegen hier um eine Ehrliche Antwort zu erhalten. Das haben wir :)

 

Ich habe gestern auch noch viel gelesen über das Verhalten und einen Hütehund.

 

Dabei sind mir 2 sachen besonders aufgefallen.

1. Die einen schreiben, dass ein Hütehund super zu einer Familie passt und man "nur" nicht den Fehler machen darf zu glauben man müsste ihn immer auspowern. Er ist gezüchtet zu arbeiten und immer 100% zu geben. Beim stundenlangen Ball spielen würde er nicht aufhören, weil er kaputt ist sondern weiter machen, weil er genau dafür gezüchtet ist. Der Schäfer kann sich nicht leisten ein Schaf zu verlieren, weil der Hund müde ist. Außerdem nimmt man den Hund dann, wenn man ihn braucht.

 

Weiterhin liest man mal: Der Hund arbeitet meist eigenständig und selten mit dem Menschen zusammen oder das Gegenteil, dass der Hund viel mit dem Menschen zusammen arbeitet was meiner Meinung nach zwei verschiedene Anforderungsprofile sind.

 

2. Man ließt viel von dem was hier die vornehmliche Meinung ist: Der Hund passt nicht wirklich gut zu Anfängern und Familie ohne Hof.

 

Kurz um:

http://waldtierheim.de/unsere-tiere/hunde/4295-monza.html

 

Monza finden wir auch sehr toll. Haben wir gestern gesehen. Wir schließen uns der Meinung an, dass es besser wäre sich mit einem Tierheim in Verbindung zu setzen und von deren Erfahrungen sowie euren zu profitieren.

 

Dabei ist uns natürlich wichtig, dass der Hund unsere Katzen nicht anfällt und die miteinander auskommen. Da werden wir natürlich auch mit dem Tierheim ganz offen drüber reden. Vielleicht paar mal Gassi gehen und je nach Möglichkeit auch mal mit nach Hause nehmen und schauen.

 

Heute werden wir mal zum Waldtierheim gehen und uns inspirieren lassen :)

 

Das mit Tarek war schon sehr traurig und wir hoffen, dass es ihm egal wo er ist jetzt gut geht :)

Ich hoffe ich habe jetzt niemanden übergangen und vergessen auf seine aussage einzugehen.

 

Liebe Grüße :)

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vor 9 Stunden schrieb benno0815:

Mein Rat: Nehmt Kontakt zu einer Tierschutzorga auf, beschreibt euer Anforderungsprofil und lasst euch helfen, den geeigneten Hund auszusuchen. Auch Hundetrainer helfen oft, den richtigen Hund zu finden.

 

Border Collie in Not hilft auch bei der Vermittlung.

Das sind aber auch alles Privatmenschen mit wenig Zeit, also nicht enttäuscht sein, einfach antelefonieren.

Ich empfehle die Rasse nicht.

 

Man kann mittlerweile von zwei groben "Rassen" sprechen beim BC!

Den Show Border

Der Hüteleistungsborder.

 

Beide groben Richtungen haben noch massig Untergruppen, so kann man einen auf "Hütesport" gezogenen Hund wieder manchmal nicht für "echte" Arbeit gebrauchen (aber da muss man sich echt VIELE Hunde anschauen und tief in die Linien gucken!...)

Bei den Show Borders gibt es die Richtung, die aussschliesslich "viel Fell und viel Farbe und die richtige Ohrstellung" haben soll. Diese Hunde reichen von MEGASTUR und fast nicht trainierbar auf der einen Seite, bis hin zu, dass sie nicht absolut NICHT ohne Arbeit leben können (sonst Macke..) und ganz fatal, oft nicht arbeiten können, weil der genetische Baukasten beim "schöne Farben züchten" halt nicht mehr das in Petto hat, was ein Border haben muss: nämlich die Jagd ohne Endhandlung TÖTEN....(ich kenne nicht nur einen BC, der kann töten....Geflügel, Rehe...auch Schafe....)

 

Und dann gibts noch die "Sport-Border"...da ist dann alles aus....

 

 

Und natürlich kennt jeder einen netten BC, der ganz einfach ist.

Ich habe zwei....und die sind GANZ EINFACH....(in klammern denkste....) Aber in der Öffentlichkeit und im Hundesport natürlich, dass was die Hundesportler sabbern lässt.

Hat man aber einmal erlebt, was der Border wirklich kann und benötigt, nämlich die Arbeit am Vieh, dann ist man entsetzt!

 

 

Ich rate wirklich dringend nicht zu glauben, dass der Border ein guter Kinderhund ist. Das sind manche, aber die Mehrzahl ist es nicht. (Meine auch nicht!)

Sie neigen zu Kontrollverhalten!

Klar, hängen sie an Kindern, wenn diese mit Gegenständen (Bällen) werfen....reine Beutemotivation! Und gar nicht gut für den Hund.

 

 

Und fast alle BCs sind Schussängstlich, haben im Alltag übehaupt viele Ängst.

 

Und schlussendlich: Jeder kennt einen, der hat einen BC, der ist ganz einfach.......

 

Wie gesagt:

https://www.havellandbordercollies.de/startseite/über-mich/

mal nett anfragen, ob ihr BCs kennenlernen könnt.....Saskia kann bestimmt auch gut zu BCIN was sagen...

schönen Gruss von Heike mit Aruna und Joe

 

 

Ein wirklich AUSGEZEICHNETER Kinderhund, der dem Border in NICHTS nachsteht im Alltag (nur ohne Macken) ist der Collie.

Wir haben einen von @Gerhard und das ist der Hund meiner Enkelin....ich würde ihr den am liebsten klauen...

Mein Collie ist eine andere Linie, auch toll und beide Hunde sind wie Tag und Nacht und beide  WUNDERVOLL....

 

Nun muss ich aufhören, sonst versinke ich in Lobgesang auf Collies.

Hier mal ein Bild von meinem Schatz!

 

2014.01.14. 112.jpg

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Mir würde Monza auch gefallen. Sehr sympathischer Hund. Sie braucht sicherlich etwas Zeit um sich mit allem vertraut zu machen, die hat sie auf dem Video nicht. Wenn ihr nicht zu weit wohnt könnt ihr evtl. mehrfach hingehen um sie besser kennen zu lernen. Viele Glück bei der Suche.

 

Mein erster Hund war ein 5 jähriger Rüde aus dem TH. Ich hatte damals viele Katzen und da keiner im TH wusste wie er auf die Katzen reagiert konnte ich ihn 2 x mit nach Hause nehmen und das testen. Davor war ich schon mehrfach spazieren mit ihm. Hat alles super geklappt. Dieser Hund war übrigens mein einziger der wirklich gerne und ausdauernd neben dem Fahrrad gelaufen ist. Keiner meiner jetzt bei mir wohnenden Hunde hat darauf wirklich Lust und darum müssen sie auch  nicht. Lange Spazieren gehen gerne, aber am Rad laufen, nein danke.    

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Nebelfrei

Was ist eigentlich mit Labrador oder Golden Retriever? Schon etwas grösser, aber vielseitige Hunde und mit Kindern, auch Babies

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Erstmal zum Border Collie. Ich habe ja selbst einen und bin mit ihr sehr zufrieden. Allerdings stimme ich den Vorrednern zu, es ist ein Hund der spezielle Anforderungen hat. Ich bin zwar der Meinung das nicht alle Border gleich am Schaf arbeiten müssen, dafür sind manche schlichtweg nicht besonders geeignet aber man sollte es erstmal einplanen. 

 

Die größte Schwierigkeit beim Border ist das er im richtigen Maße ausgelastet wird. :) Natürlich ist es ein sportlicher und aktiver Hund, der abwechslungsreiche Beschäftigung möchte und sich bei Langeweile gerne selbst seine Beschäftigung sucht. Es ist aber auch ein Hund der die Erschöpfungssignale/Wunsch nach Ruhe seines Körpers in seinem Wunsch zu Arbeiten ausblendet und bei manchen Hundehaltern überbeschäftigt wird und dies durch Unruhe und Hektik äußert.  Das muss man als Halter bedenken.

 

 

Du schreibst das du gerne einen Hund hättest der wie ein Collie ist. Dann würde ich natürlich auch einfach den Collie an sich vorschlagen.  Den gibt es auch in kurzhaariger Variante, was ich persönlich auch ganz schick finde falls das Fell dich abschrecken sollte. :) Obwohl ich schon oft gehört habe das Fell sei gar nicht schlimm zu händeln, außer in den Phasen des Fellwechsels. 

 

Da du in deinen Anforderungen in vielen Bereichen doch relativ offen bist, denke ich persönlich auch das es für euch sicherlich auch einen passenden Hund im Tierheim geben müsste. Vielleicht gehst du mal mit jemanden hin der sich wirklich auskennt (entweder direkt einen Tierheimangestellte oder aber ein Hundetrainer, bieten viele an) und lässt dich beraten. 

 

Sonst würde ich vielleicht noch den Pudel vorschlagen. In "normaler Schur" schauen die sogar gut aus (Einfach mal googeln, Links sind wegen Bildurheberrechten leider schwierig). Sind sportlich, schlau, aktiv, wurde ursprünglich zum Jagen am Wasser gezüchtet der Jagdtrieb ist aber in der Regel nur noch gering ausgeprägt. Ich weiß diese Rasse hat ein Imageproblem (Modepuppe bis Renterhund) ist aber wirklich nicht zutreffend. Lebenserwartung 13-17 Jahre, kommt aber wohl drauf an ob  Zwerg-, Klein-, oder Großpudel. Der Kleinpudel wäre von der Größe her wohl am passendsten, aber wie es sich mit Unterschieden im Charakter zwischen den Pudelarten verhält weiß ich nicht. Da müsste man sich vielleicht noch informieren.

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gebemeinensenfdazu
vor 55 Minuten schrieb Michelle003:

Obwohl ich schon oft gehört habe das Fell sei gar nicht schlimm zu händeln, außer in den Phasen des Fellwechsels. 

Laß' mal einen Lanhaarcollie über eine Wiese mit Kletten laufen. Dann  betrachtest du das aus einem anderen Blickwinkel, bzw. irgendwann mag der nicht mehr laufen.

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vor 17 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Laß' mal einen Lanhaarcollie über eine Wiese mit Kletten laufen. Dann  betrachtest du das aus einem anderen Blickwinkel, bzw. irgendwann mag der nicht mehr laufen.

 

Das ist aber wohl eher ein problem der  Langhaar-Hunde allgemein, und weniger Collie-Spezifisch. Ich würde sogar sagen dass es mit dem collie-Fell noch besser ausgehen würde als mit dem Flusenfell von unserem Wäller, in dem sich Kletten fünfmal um sich selber einwickeln würden...  Unsere Collie-mixe hatten wirklich recht pflegeleichtes Fell, wenn auch nicht halb so viel wie der langhaarige echte Collie der hier in der Nachbarschaft lebt.

 

Auch mit einem Langhaar-Dackel ist der Gang über eine Kletten-Wiese kein Spaß. ;) 

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gebemeinensenfdazu

Das ist schon erstaunlich (und sicher ein Langhaarhundeproblem, bei viel fell gehen die aber sehr tief), 30 Sekunden Spiel und 30 Kletten, auch sehr hartnäckig an den Pfoten.

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vor 12 Stunden schrieb Cracker&Cream:

Einen BC war jetzt nicht so gemeint, dass wir sagen: Der soll es sein. Es war eher: Der sieht toll aus, hat gute Größe und den wollen wir :D

 

Hm, manch ein Politiker kriegt ja so seine Stimmen. Das sind aber nicht unbedingt die Besten für das, was die Wähler dann von ihnen erwarten. Oder man hat so den ersten Freund in der Schule ausgesucht. :ph34r: Da wird man mit zunehmender Lebenserfahrung aber auch schlauer und guckt dann mit ganz anderen Ansprüchen hin. Ich finde, das ist bei Hunden ähnlich, denn die leben so lange und eng mit uns Menschen zusammen und sind eigentlich wie kleine Kinder, die bei uns erwachsen und alt werden. Wenn man das erste Kind bekommt, lernt man ja auch ständig dazu - schon vor der Geburt und in den nächsten 18 Jahren. :) So würde ich es auch mit dem Hund sehen - der Mensch muss lernen und üben mit genau diesem Individuum klar zu kommen, damit beide Seiten glücklich werden. Haarfarbe und Größe sind da auch nicht so das Ausschlaggebende, um das man sich beim Zusammenleben dann dauernd Sorgen macht.

 

vor 12 Stunden schrieb Cracker&Cream:

Kurz um:

http://waldtierheim.de/unsere-tiere/hunde/4295-monza.html

 

Monza finden wir auch sehr toll. Haben wir gestern gesehen. Wir schließen uns der Meinung an, dass es besser wäre sich mit einem Tierheim in Verbindung zu setzen und von deren Erfahrungen sowie euren zu profitieren.

Dabei ist uns natürlich wichtig, dass der Hund unsere Katzen nicht anfällt und die miteinander auskommen. Da werden wir natürlich auch mit dem Tierheim ganz offen drüber reden. Vielleicht paar mal Gassi gehen und je nach Möglichkeit auch mal mit nach Hause nehmen und schauen.

Heute werden wir mal zum Waldtierheim gehen und uns inspirieren lassen :)

 

Finde ich toll, dass ihr euch da beraten lasst. Ich würde nach euren Erfahrungen mit der Erziehung von Tarik (bei euch zuhause) auch einen gut ausgewählten Trainer/in mit ins Boot nehmen, der euch Hilfestellung und Rat geben kann, wenn ihr beim Erziehen und beim Einschätzen des Verhaltens verunsichert seid. Egal, welcher Hund es nun wird und wie alt er ist. Die kommen oft auch zu einer Einzelstunde nach Hause und sehen sich das Zusammenspiel insgesamt mal an. Fand ich selbst oft sehr hilfreich. Ich persönlich bin bei Problemen ja dafür als Mensch authentisch und ruhig zu bleiben und wenn mir was nicht passt, was der Hund macht, dann bringe ich das auch klar rüber. Der Hund versucht umgekehrt auch, sich einen Reim auf seine Menschen zu machen. Letztlich sind das fühlende soziale Säugetiere wie wir und jeder kann versuchen sich in dieses Wesen einzufühlen, es hat Hunger, Frust, Freude, Angst und will Anschluß und Sicherheit, um dann seine Hundeinteressen auszuleben, soweit wir das erlauben können oder wollen.

 

Es gibt tolle Bücher, Filme und DVDs über Hunde und das eigene Beobachten und Üben draußen und das Reden mit Haltern ist auch nützlich. Irgendwann hat man genug Sicherheit, um für sich selbst auszusortieren, was man von all den Infos glaubt oder richtig findet. (Ist ja bei der Kindererziehung auch so: jeder weiß es besser und die Tipps widersprechen sich je nach Kultur und Generation, die man fragt.)

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