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terrorist


biancap

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@biancap Erstmal Willkommen hier!

 

Wenn ich das richtig sehe, dann hast Du einen DSHxMalinois Mix!?

Je nachdem woher Du den Hund hast, kommen beide Teile aus einer Arbeitslinie, welche sich nun in Deiner Fellnase vereint haben!

Vor allem der Maliois ist grundsätzlich ein sehr hochtriebiger Arbeitshund.

Meistens ist der Malinois daheim eine Schmusebacke pur, und wohl nun auch Deine Erlebnisse und Deine Reaktionen darauf, wenn ihr nach draussen geht im "Arbeitsmodus". Ich sage es etwas vereinfacht, das darfst Du mir bitte nicht böse nehmen. Ich denke Dein Hund hat bei dem Erlebnis mit dem "Überfall" gemerkt, dass Du nicht Herr der Lage warst und hat für Dich die Führung übernommen ohne Dein zutun!

 

Das heisst Sie hat die Führungsrolle übernommen, obwohl sie dies wohl nicht möchte uns schnauzt drum jeden und alles draussen an, was zu nah kommt oder nicht bei 3 aufm Baum ist. Warum!? Ich denke die Hündin ist selber kein richtiger "Führungshund", sondern ein "Befehlerhalterhund" und ist eigentlich mit der Aufgabe die Du ihr unbewusst gestellt hast total überfordert! 

 

Du schreibst nicht wie Du die Hündin sonst bewegst, auslastest!? 

Arbeitshunde wie der Malinois wollen beschäftigt werden. Heisst nicht nur 5 Stunden oder mehr Gassi gehen mit dem hund, sondern die fordern eigentlich auch Kopfarbeit ein! Machst Du sowas mit ihr!? 

 

Ich würde Dir empfehlen zu einer OG des Schäferhundevereins zu gehen, mit denen zu sprechen, Deine Situation zu erklären und gemeinsam mit dem dortigen Pikör oder Leiter zu schauen wie ihr die PRoblematiken angehen könnt und oder allfällig für was sich Deine Hündin begeistern/eignen könnte.

 

P.S. Ich bin mit meinem MBT (Minibulli) auch am trainieren in einer OG des Schäferhundevereins. Ich werde super gefördert, meiner ist nicht mehr so schnauze und im Weltherrschafteroberermodus, und die HuHa der Schäfis haben Freude, dass auch mal was anderes rumläuft. Jeder profitiert vom anderen. Und es ist noch günstiger so zu trainieren als in sogenannten Hundeflüsterer-Schulen.

 

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biancap

hallo

ja ich mache mit ihr viele kopfarbeiten 

leckerchen verstecken ,,,,mich selbst mal verstecken,,,,immer wieder draussen im abgezäunten gebiet die grund

kennisse immer wieder üben,,,abgeleihnt ,,leider gibt es nur bei uns der sportplatz dafür,,,

und in eine hunde schule kann ich aus finanzielen gründen nicht wircklich,,,dazu kommt das unsere hündin 

:Dund würde mich echt interresieren ob er das problem in den griff bekommen würde :D

 

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@biancap drum og schäferhunde... jahresmitgliedschaft auch für wenigverdiener erschwinglich. Dort werden sie geholfen..

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vor 20 Stunden schrieb biancap:

Nein hatte sie vorher nicht....sie ist eigendlich immer freundlich gewesen

 

Dann ist es doch schon mal sehr gut einzugrenzen, dass dein Hund dich nach der Erfahrung jetzt beschützt. Ist doch ein relativ normales Verhalten jetzt von deinem Hund, was man aber gut wieder trainieren kann.

 

Er muss wieder lernen, dass du nicht bei jedem und alles beschützt werden musst, dass du es selber im Griff hast.

 

Ich würde aber auch jemanden empfehlen, der hier geschult ist.

 

Wie geht es dir denn so? Hast du auch etwas Sorge draussen zu sein und signalisierst evtl. etwas Angst oder Unwohlsein? Das würde dein Hund dann natürlich aufnehmen und dir dann Schutz geben wollen.

 

Aber positiv gesprochen, dass kann man alles dann gut wieder in die richtigen Bahnen lenken. Auf dem Hundeplatz würden wir dir nun zusammen helfen, viele tägliche Szenen simulieren und dem Hund aufzeigen, dass er hier jetzt nicht reagieren muss und seinen HH beschützen, ist eigentlich in der Gruppe sehr gut zu zeigen und zu üben.

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Freefalling

Wenn du Angst hast, dass sie beißt, gewöhne sie an einen Maulkorb. Dann bist du draußen entspannter und souveräner, was ihr helfen wird. Sie kann ja nicht unterscheiden, weshalb du unsicher bist und bezieht das dann auf entgegenkommende Menschen.

 

Ich merke bei meinem Hund, dass ich immer NOCH sicherer auftreten muss, als ich dachte. Es hilft mir tatsächlich, dem Hund dabei irgendeine Anweisung zu geben. Kommt uns jemand entgegen, der auf ihn gruselig wirkt, zeige und benenne ich ihn ("schau, Menschen"). Er schaut dann hin, dann zu mir und kriegt ein kleines Leckerlie. Dann sage ich "Seite" und er geht bei Fuß, tendenziell (wie agatha auch schrieb) ein wenig hinter mir.

Sollte er sehr nervös sein, weiche ich gleichzeitig aus. ich versuche, Situationen zu vermeiden, die zu schwierig sind. Er soll merken, dass ich dafür sorge, dass wir nicht in blöde Situationen kommen.

So etwas zu trainieren braucht viele Einzelschritte, das geht nicht einfach so. Ich würde vermeiden, dass sie weitere negative Erfahrungen mit Menschen macht.

Ab welchem Abstand löst sie denn aus? Wie geht sie mit bekannten Menschen um?

 

Bitte schreib auf jeden Fall, wie es mit euch weitergeht.

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb BVBTom:

Auf dem Hundeplatz würden wir dir nun zusammen helfen, viele tägliche Szenen simulieren und dem Hund aufzeigen

Das kann man doch gar nicht am hundeplatz aufzeigen- Hundeplatz ist immer "sicher", da muß der Hund nicht einspringen.

Sprich mit der Hündin BEVOR sie auslösen muß. Geb' ihr zu verstehen, daß du gesehen und verstanden hast, was sie beunruhigt. Zeige darauf, benenne es und erkläre ihr, daß sie das ggf. kein grund zur Sorge ist. Weiche mit ihr gemeinsam aus oder je nach Situation laßt die Leute/Hunde ertmal passieren.

Rede währenddessen mit ihr- erinnere sie ruhig daran ruhig zu bleiben und lobe sie durch die komplette Situation durch. Wenn sie doch auslöst, wart ihr zu nah. Künftig abstand noch größer wählen.

Führe den Hund beim Passieren auf der abgewandten Seite. Versuche die Auslöser nicht zu meiden, aber überordere sie auch nicht. Der Abstand, die Ruhe und das konsequente Einsetzen des Alternativverhaltens (z.B. "Seite" also Ausweichen) sind da Wichtigste. Laß den Hund beobschten und hinterherschnüffeln, wenn alles gut ging. Und loben nicht vergessen (mit Futter, Spielzeug,etc, was sie eben als gute Belohnung empfindet) . Falls sie auslöst: Cool bleiben, zwei Schritte zurück Abbruchsignal (z.B. "Nein") und ( "Leise") und etwas wie "Das ist nur ein Mann- alles gut- wir gehen an die Seite".

Das dauert, aber Verstehen hilft besser als Ablenkung.

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vor 2 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Das kann man doch gar nicht am hundeplatz aufzeigen- Hundeplatz ist immer "sicher", da muß der Hund nicht einspringen.

 

und genau deshalb würde ich dort die Sicherheit erst einmal wieder rein bringen für beide.

 

Wenn ich den Anfangspost lese, paßt da gerade nicht viel zusammen und die Unsicherheit ist groß. Ich würde es in der Gruppe üben, dann in der Gruppe es losgelöst vom Platz üben, und dann alleine.

 

Ich glaube nicht, das nach dem was passiert ist, biancap es so alleine durchsetzen kann. Wenn es alleine klappt, wäre es natürlich toll, hoffe es natürlich sehr für HH und Hund!

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