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Junghund 10 Monate


Anna12345

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wir haben unterschiedliches Leckerliezeugs dabei, wenn er kommt wie geschmiert , gibt's deutlich mehr als trocken Keks . Funzt bislang... Oder auch mal ein Spiel, welches er gern spielt. Hat er sich total verschnüfelt, sieht blöd aus, aber ich mach da auch mal was in Richtung spielen , er ist zu neugierig als dass er nicht kommt. Könnte ja was verpassen, ich kommentiere das Spiel dann, so wie ich das auch mache, wenn ich mit ihm spiele. 

 

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vor 2 Stunden schrieb Renesis:

Aber auf alle Fälle darfst Du es nicht einfach hinnehmen wenn er nicht hört.

 

Genau!

 

Weshalb ich an deiner Stelle jetzt ganz stark an mir selber arbeiten würde um zu ERKENNEN:

 

- Wann ist es wirklich notwendig dass er kommt?

- in welche Situationen kann ich ihn lassen ohne dass ich Gefahr laufe dass er kommen MUSS und es dann nicht tut?

- in welchen Situationen kann er das Erlernte sicher umsetzen?

- welche zwingend notwendigen Signale muss ich jetzt verstärkt üben/konditionieren, und zwar so dass die Umfeldreize niedrig genug sind um es dem Hund möglich zu machen, diesen Signalen auch folgen zu können?

 

vor 45 Minuten schrieb Zurimor:

Pubertät ist in gewisser Weise eine Entschuldigung, das Gehirn funktioniert einfach nicht normal.

 

Hier musste ich ein wenig lachen :D Ich weiß ja wie du das meinst - nur: Das Gehirn arbeitet völlig normal ... so wie ein pubertierendes Gehirn eben arbeitet :D

In der Pubertät schlagen die Hormone Purzelbäume - für den Hund genauso überraschend wie für den Menschen. 

 

Deshalb ist in dieser Phase der MENSCH gefordert, dessen Verstand ja nicht pubertierend-hormonell beeinflusst ist.

Hier ist mehr Umsicht des Menschen gefordert - in welche Situationen/in welchem Umfeld kann ich das Risiko eingehen, dass mein Hund eben nicht so "funktioniert" wie ich es noch vor der Pubertät gewohnt war?

Darüber hinaus achte ich gerade in der Pubertät darauf, dass mein Hund meinem Signal auch folgen KANN - denn sonst lernt der Hund in der Pubertät ganz schnell EINES:

Ich brauche diesen Signalen nicht folgen!

 

Ist mir trotz aller Sorgfalt doch mal der Fehler unterlaufen, ein Signal in einer Situation gegeben zu haben in der es dem Hund nicht möglich ist, dieses zu befolgen, dann habe ich

- entweder gehofft, dass er es dank hormonellem situativen Hörverlustes tatsächlich nicht wahrgenommen hat, oder

- im Zweifelsfall eine "Korrektur" durchgeführt, die dann so aussieht: Hingehen, anleinen, Abstand zum Geschehen nehmen, dort auf KURZE Distanz noch mal z. B. das Rückrufsignal geben, Loben, Leckerchen - und wieder ab in die Interaktion lassen.

 

Ich rufe bis heute meine Jungs (7 und 8 Jahre) nicht aus einer Interaktion mit anderen Hunden heraus, wenn ich sie da hineingelassen habe. Unter Umständen bringe ich meine(n) Hund(e) ansonsten in die Situation, Ärger durch den Abbruch in diese Interaktion BEIM ANDEREN HUND zu erzeugen - und das ist fatal!

 

Meine Hunde durften und dürfen auch heute noch Interaktionen mit anderen Hunden selber beenden. 

 

Die Pubertät mit Humor zu nehmen ist ein guter Tipp :)

 

Korrektur heißt: Das Ganze noch mal, aber diesmal besser. Freundlichkeit bei dieser Korrektur ist ein wesentlicher Bestandteil, damit eine Korrektur auch SINN macht.

 

Strafen sind keine Korrektur ... sondern Strafen 

 

 

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Ich denke - wenn einem trotz Pubertät geraten wird, konsequent zu bleiben -

da kann man nur versagen.

Es gibt Zeiten im Leben, da muss man mal Fünfe gerade sein lassen und verstehen, dass man nur verliert, wenn man konsequent zu sein versucht.

Auch beharrlich zu sein - was mir sehr viel besser gefällt - lässt man einfach.

Man nimmt es souverän so, wie es ist und versucht, das Beste draus zu machen. Wenn möglich, kann man einfach mal großzügig sein. Dort, wo es nicht geht, sichert man den Hund, kommentarlos.

Irgendwann ist es vorbei, dann kann man auch wieder Regeln aufstellen, deren Einhaltung man beharrlich verfolgt.

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Deshalb arbeitet das Gehirn aber trotzdem normal. Problem ist nur das die Ablenkung für den Hund in dieser Zeit um ein vielfaches höher ist. D.h. wenn der Welpe schon gelernt hat trotz hoher Ablenkung zu hören, wird man in der Pubertät weniger Probleme haben. Also sollte man es sich selber nicht so einfach machen und sagen: "Er KANN ja garnicht gehorchen - also mach ich jetzt erstmal garnix!" das stimmt nämlich nicht.

Der größte Fehler den man machen kann ist mit dem Training zu pausieren und den Hund einfach machen lassen (das ganze auf die leichte Schulter nehmen und belächeln).

Denn genau in dieser Phase ist man als Mensch besonders gefragt. Genauso wie es Eltern sind wenn das Kind in die Pubertät kommt. Den Jugendlichen kannste auch nicht einfach machen lassen und dir als Elternteil sagen: "Ist doch egal was mein Kind macht, kann ja eh nix ändern...!"

In der Phase werden vom Hund wie vom Menschen Grenzen ausgetestet, dies geschieht aber nicht aus reiner Böswilligkeit, sondern weil man sie in diesem neuen Lebensabschnitt einfach braucht. Grenzen bedeuten dann nämlich Sicherheit. Und wenn man diese Grenzen in diesem Alter nicht vermittelt habe ich in diesem Abschnitt der Erziehung versagt, da ich mein Kind / Schützling einfach im stich gelassen habe als es / er mich als Leitlinie, Führung, Sicherheit gebraucht hätte.

Funktioniert übrigens bei den Wölfen genauso, dort bekommen sie auch unmissverständlich die Grenzen aufgezeigt wie weit sie sich im Rudel bewegen können / dürfen und damit natürlich auch den Schutz und die Sicherheit im Rudel.

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Am 21.3.2018 um 19:50 schrieb Anna12345:

Hey Leute :)

 

Ich hab da mal eine generelle Frage an euch. Wie viel kann ich von einem 10 Monate alten rüde Labrador unkastriert erwarten? Carlo ist wirklich ein toller dotz und ich bin sehr zufrieden mit ihm. Ab und an kommen jedoch Situationen in denen ich nicht weiß ob ich in diesen erwarten kann das er hört oder ob er nicht einfach noch zu jung ist dafür. Beispiel er zerrt mit einem anderen Hund heftig an einem Stock. Kann ich erwarten das er auf meinen Rückruf reagiert?

 

In diesem Alter gucke ich genau, ob der Hund auch kommen wird, BEVOR ich rufe! Es gibt Hunde, die können das schon. Die Hunde, die das nicht können, lernen mit jedem erfolgte "Befehl", den sie (aus welchen Gründen auch immer) nicht "befolgen", das diese Möglichkeit IMMER besteht.

Das möchte ich meinen Hunden gar nicht beibringen. Ich möchte nicht, dass sie (in dem Alter) überlegen, ob es sich lohnt zu mir zu kommen.

Ich möchte in meinen Hunden das tiefe Bewusstsein verankern, dass es nur eins gibt, wenn ich rufe! Nämlich stantepede zu mir zu kommen.

 

Und da arbeite ich mit allen Mitteln. :)

Hab mich als hingestellt und geclickert, hab die Schleppleine genutzt, ect..pp.

 

Ab ich habe eins NIE gemacht (ausser Notfall): Gerufen, wenn ich wusste, der Hund kommt nicht.

Wenn das alles sitz, dann "sicher ich auch ab".

 

 

Am 21.3.2018 um 19:50 schrieb Anna12345:

Oder eine Freundin ist mit ihrem Hund bei mir zum Kaffee trinken dort kann ich erwarten das er 1Stunde neben mir liegen bleibt ohne einmal aufzustehen?

 

Wenn der Hund im komatösen Tiefschlaf ist, ja, ansonsten kann man ja eine Leine ranmachen und genau das üben....(allerdings dürfen meine sich sebstverständlich bewegen und die Knochen mal recken....sind ja keine Steiftiere...

 

Am 21.3.2018 um 19:50 schrieb Anna12345:

Oder kann ich zum beispiel erwarten das er wenn wir Gassi sind und uns leute begegnen die er kennt und liebt und normal immer mit spielt trotzdem zurück kommt wenn der Rückruf ertönt? 

 

Du hast ein Problem mit dem Rückruf.

Die Frage stellt sich nicht, der Hund, der Rückruf noch nicht kann, hat eine Leine dran. Egal wie lang.

Wenn du immerzu rufst und der Hund macht eh was er will, weil er die Leute kennt, grad spiel, in china ein Sack Reis umfällt...dann hast du IMMER einen Hund, der nicht hört.

Du musst den Hund AUSBILDEN, dass genau diese Situationen später nicht mehr entstehen können, dass er dich im Regen stehen lässt.

 

Anscheinend bekommst du jetzt von deiner Umwelt gesagt, wie der Hund sein MUSS (wenn er älter ist).

Ja, jetzt in dem Alter kann KEIN Hund schon fertig ausgebildet sein. Alle leute mit Junghunden stehen vor diesen Problemen. Nur erfahren kennen die Probleme, wenn man in dem ALter nicht wachsam ist....

DU musst den Hund ausbilden. Der Hund ist unbedarft und Hund und jung, der macht das was er kann...

Ich habe mir bei meinen Hunden in dem Alter immer vorgestellt es ist eine Autobahn zwischen mir und  zum Beispiel dem Leuten, wo er hinwill. Und die Autobahn ist 4 spurig. Und der Hund ist tod, wenn er jetzt lossprintet.

Und deshalb habe ich das verhindert. (Schleppleine (normale Leine, je nach Lage.......)

 

Apropo Leine. Ist er Leinenführig? (Das ist meist der Anfang der Misere)

 

Am 21.3.2018 um 19:50 schrieb Anna12345:

 

Generell schneit er mir im moment ziemlich aufgeregt wenn wir draußen sind und ist nur aber wirklich nur mit der Nase unterwegs. Ganz zu schweigen davon das er fast pausenlos markiert.  Danke schonmal für eure Antworten :)

 

Unkastriert!

Normal.....

 

Eins darfst du nie vergessen!

Du und dein Hund, ihr müsst ein Team sein!

Machst du schon Apportieren mit dem Labbie.....oder wirfst du noch Bällchen (frei nach einem Werbeslogan :) )

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vor 23 Stunden schrieb Shyruka:

Ich stelle mir das so vor: Hund kommt nicht,  weil er in der Pubertät ist,  alles so toll riecht,  vielleicht hier vor einiger Zeit mal eine läufige Hündin war,  und dort mal ein anderer Hund markiert hat.

Wenn ich jetzt meinen Hund rufe,  dann dauert das einfach seine Zeit,  weil die Umwelt einfach viel interessanter ist und ganz anders wahrgenommen wird.  Sollte mein Hund also,  wenn ich mich abwende,  zu mir kommen,  hat er sich eigentlich für mich entschieden anstelle für die Hochinteressanten Gerüche.  Ich würde mich dafür freuen und loben,  anstelle das gewünschte Verhalten zu ignorieren.  Dann kommt er bald nicht mehr,  weil die Umwelt ja doch spannender ist als die rufende Person,  die mich sowieso ignoriert.

 

Also wenn der Hund nicht gleich hört sondern man sieht wie er kurz überlegt und sich dann für den Menschen entscheidet, da gebe ich Dir recht, das MUSS man dann ganz arg belohnen.

Aber wenn ich erst weg gehen und er mich suchen muss? Nö, da gibt's bei mir garnix.

Meistens ist es ja selbstbelohnendes Verhalten weswegen der Hund nicht kommt (riecht so toll...). Also der Mensch ruft, Hund hört nicht und belohnt sich statt dessen lieber erstmal selbst, irgendwann ist er dann fertig, merkt dann "Hups, wo ist denn mein Mensch hin?" sucht, findet und wird dann nochmal belohnt... wofür? Fürs zurückkommen braucht man da nicht loben, denn das hätte er sowieso gemacht - früher oder später nach seinem Bedürfnis (besonders wenn er bammel bekommt weil sein Mensch weg ist)

Oder man ruft, Hund kommt erst nach 5 Minuten nachdem er fertig ist mit schnuppern - dann noch belohnen das er gekommen ist? Nene nix da, dann hat er ja gar keinen Anreiz mehr, denn ob er nun gleich kommt oder erstmal seins fertig macht, Belohnung gibt's ja sowieso beim Menschen wenn er einmal gerufen hat.

Also entweder er hört oder eben nicht, und wenn nicht, gibt's auch nichts - auch kein Lob durch Zuwendung.

 

Aufmerksamkeit ist nämlich eines der größten lobe die man geben kann, daher sollte man damit bewusst umgehen - um nicht irgendwas zu verstärken was man nicht will oder belohnt wo es garnicht angebracht ist.

 

Aber wie gesagt, das ist ja nur eine Reaktion auf das nicht hören (um das schlechte Verhalten nicht noch zu verstärken) - ersetzt keinesfalls das  Rückruftraining.

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Am 22.3.2018 um 06:21 schrieb Renesis:

Wenn Du ihn z.B. immer wegrufst wenn er gerade was tolles oder selbstbelohnendes macht, dann wird der Rückruf schwächer werden. Genauso kann es passieren, dass man unerwünschtes Verhalten damit verstärkt. Z.B. Der Hund bekommt gerade keine Beachtung weil man sich um seinen eigenen kram kümmert. Hund geht daraufhin zum Zaun und springt daran hoch oder macht anderen Blödsinn - > Herrchen/Frauchen ruft ihn damit er das lässt.

Damit lernt der Hund: Wenn ich Aufmerksamkeit haben will gehe ich zum Zaun und springe daran hoch. Also wird er dieses Verhalten in Zukunft öfter zeigen

 

Das hat hier noch nie irgendein Hund gemacht.

Das ist für mich eher ein Zeichen, dass dieser Hund nicht klarkommt und meine Hilfe benötigt.

Ich fände es krass, wenn mein Hund diesen Umweg nehmen muss, um mit mir (negativen) Kontakt zu kommen.

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vor 15 Stunden schrieb gatil:

Ich denke - wenn einem trotz Pubertät geraten wird, konsequent zu bleiben -

da kann man nur versagen.

Es gibt Zeiten im Leben, da muss man mal Fünfe gerade sein lassen und verstehen, dass man nur verliert, wenn man konsequent zu sein versucht.

 

 

Sehe ich genauso.

Meine Gedanken sind:

Wann übe ich gezielt irgendwelche "Befehle" (Signale-Rückruf)

Ich mache da einen Thread zu auf...jetzt :) 

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Zurimor
vor 1 Stunde schrieb Renesis:

Deshalb arbeitet das Gehirn aber trotzdem normal. Problem ist nur das die Ablenkung für den Hund in dieser Zeit um ein vielfaches höher ist. D.h. wenn der Welpe schon gelernt hat trotz hoher Ablenkung zu hören, wird man in der Pubertät weniger Probleme haben. Also sollte man es sich selber nicht so einfach machen und sagen: "Er KANN ja garnicht gehorchen - also mach ich jetzt erstmal garnix!" das stimmt nämlich nicht.

Das wäre wohl eine Definitionsfrage, inwiefern ein Gehirn im Umbau "normal" funktioniert. Es wird auf jeden Fall anders funktionieren als ein nicht im Umbau befindliches Gehirn.

 

vor 1 Stunde schrieb Renesis:

Der größte Fehler den man machen kann ist mit dem Training zu pausieren und den Hund einfach machen lassen

Hat doch keiner gesagt?

 

 

vor 1 Stunde schrieb Renesis:

Denn genau in dieser Phase ist man als Mensch besonders gefragt. Genauso wie es Eltern sind wenn das Kind in die Pubertät kommt. Den Jugendlichen kannste auch nicht einfach machen lassen und dir als Elternteil sagen: "Ist doch egal was mein Kind macht, kann ja eh nix ändern...!"

In der Phase werden vom Hund wie vom Menschen Grenzen ausgetestet, dies geschieht aber nicht aus reiner Böswilligkeit, sondern weil man sie in diesem neuen Lebensabschnitt einfach braucht. Grenzen bedeuten dann nämlich Sicherheit. Und wenn man diese Grenzen in diesem Alter nicht vermittelt habe ich in diesem Abschnitt der Erziehung versagt, da ich mein Kind / Schützling einfach im stich gelassen habe als es / er mich als Leitlinie, Führung, Sicherheit gebraucht hätte.

Ich halte es da eher mit Jesper Juul - Pubertät - Wenn Erziehen nicht mehr geht , was nun nicht heißt, daß man nichts macht, aber Erziehen ist vorbei. Gespräche auf Augenhöhe sind da sinnvoller, das mußt nur auf Hunde übertragen.

 

vor 1 Stunde schrieb Renesis:

Aber wenn ich erst weg gehen und er mich suchen muss? Nö, da gibt's bei mir garnix.

Meistens ist es ja selbstbelohnendes Verhalten weswegen der Hund nicht kommt (riecht so toll...). Also der Mensch ruft, Hund hört nicht und belohnt sich statt dessen lieber erstmal selbst, irgendwann ist er dann fertig, merkt dann "Hups, wo ist denn mein Mensch hin?" sucht, findet und wird dann nochmal belohnt... wofür? Fürs zurückkommen braucht man da nicht loben, denn das hätte er sowieso gemacht - früher oder später nach seinem Bedürfnis (besonders wenn er bammel bekommt weil sein Mensch weg ist)

Oder man ruft, Hund kommt erst nach 5 Minuten nachdem er fertig ist mit schnuppern - dann noch belohnen das er gekommen ist? Nene nix da, dann hat er ja gar keinen Anreiz mehr, denn ob er nun gleich kommt oder erstmal seins fertig macht, Belohnung gibt's ja sowieso beim Menschen wenn er einmal gerufen hat.

Also entweder er hört oder eben nicht, und wenn nicht, gibt's auch nichts - auch kein Lob durch Zuwendung.

Ich glaube nicht, daß Hunde so denken. Davon ab wird das Zurückkommen belohnt, nicht das Erfüllen eigener Bedürfnisse (was mir persönlich auch egal wär solang der Rückruf in wichtigen Situationen funktioniert). 

Ich glaub auch nicht, daß ein Hund erst lernen muß, daß es auch die Option "nicht kommen" gibt, ich halte Hunde nicht für dumm, die wissen schon, daß diese Option existiert und müssen das nicht erst lernen. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, den Hund nicht zu rufen wenn eh klar ist, der wird jetzt nicht kommen.

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