Zum Inhalt springen
Registrieren

Rückruf aufbauen beim Welpen bis zum Junghund


gast

Empfohlene Beiträge

Hoellenhunde

Ich baue keinen klassischen Rückruf auf.

 

Eher bestätige ich jedes freiwilliges Kommen, Streifen oder wenn der Hund in meiner Nähe ist ("Verhalten einfangen") und schaue dann, was dem Hund mehr liegt:

 

Herkommen (samt Umdrehen) oder auf mich warten. Ich vermeide es, den Hund zu oft zu rufen. 

 

Ich habe erst einem Welpen den Rückruf beigebracht. Dafür aber vielen Junghunden oder erwachsenen Hunden, die vorher nur an der Leine waren. :)

 

 

Falls die Hunde zu unaufmerksam sind oder von Hormonen überflutet, lasse ich sie an der Schleppleine und arbeite lieber an der Sache, mit der sie sich vorrangig auseinandersetzen wollen.

 

Deshalb halte ich den klassischen Rückruf für mich/uns für vernachlässigbar.

  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar
vor 6 Stunden schrieb Hoellenhunde:

 

Falls die Hunde zu unaufmerksam sind oder von Hormonen überflutet, lasse ich sie an der Schleppleine und arbeite lieber an der Sache, mit der sie sich vorrangig auseinandersetzen wollen.

 

 

Auch wichtig!

Was tue ich, wenn der Rückruf noch nicht sitzt.

Baumann rät genau dazu.

 Hund ist immer an einer Schleppleine gesichert, außer, er " arbeitet" mit seinem Menschen.

 

Fand ich auch immer absolut sinnvoll!

 

Klassisches Hundetraining ist oft genau anders. Hund bekommt ohne alleine Spaß und mit wir " gearbeitet" .

Baumann hat das schlauerweise umgedreht. Ich arbeite gerne so.

 

 

ps, es geht nicht darum wer wie vielen Hunden was beibrachte, sondern um KONKRETES Vorgehen.

 

  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde

Bei mir ist der Hund auch bei "der Arbeit" mit seinem Menschen dann an der Schleppleine, sonst ist er nämlich ganz schnell weg und macht sein eigenes Ding.

 

 

Ich habe es konkret beschrieben. 

  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar
vor einer Stunde schrieb 2010:

Klassisches Hundetraining ist oft genau anders. Hund bekommt ohne alleine Spaß und mit wir " gearbeitet" .

Baumann hat das schlauerweise umgedreht. Ich arbeite gerne so.

 

Ich kenne mich mit HuSchu und Co nicht aus, aber wird da tatsächlich suggeriert, dass man einem Hund, der mit sich selbst beschäftigt ist (Hormone, Umwelt) einfach frei laufen lässt?

 

In meiner kleinen Welt kommt ein Hund der geistig gerade nicht in der Lage ist (oder sein will) zu kooperieren natürlich an die (lange) Leine und darf aber in dem Radius seinen Dingen nachgehen. Wie soll er sonst lernen mit sich und dem drumherum klarzukommen? Gleichzeitig "muss" er gesichert sein, allein zu seinem eigenen Schutz und natürlich zum Schutz der Umwelt.

 

Letztlich ist es bei einem pubertierenden ähnlich wie bei einem Welpen, er muss erstmal mit sich und dem Alltag (der dann ja mehr oder minder neu für ihn ist) zurecht kommen und nicht noch zusätzlich mit Kommandoperfektion malträtiert werden. Was nicht heisst, das man ihn nicht zwischendurch mal ans gelernte erinnern darf, nur sollte man keine Wunder erwarten, wenn die Synapsen gerade mal etwas verrückt spielen. Ne gute Portion Humor und die Zeit abwarten beugt sicherlich dem ein oder anderen grauen Haar vor und auf das ganze Hundeleben gesehen sind die paar Wochen, wo es ganz schlimm ist, ohnehin nur die Nadel im Heuhaufen. Da Supporte ich doch lieber als gegen ihn zu arbeiten.

Und wenn dann das Hündinnenpipi einfach mal viel interessanter ist als ich, ja mei, dann ist es eben so. Und wenn er sich danach freudestrahlend mir zuwendet, dann freue ich mich doch einfach umso mehr und lasse ihn das auch wissen.

 

Hunde müssen sich ohnehin schon sehr unseren Bedürfnisse unterordnen, da finde ich es nur fair, wenn man sie, soweit es die Umwelt zulässt, auch bei ihren Bedürfnissen unterstützt. Nur das macht in meinen Augen ein Team aus.

 

 

Wie es mit Hunden so ist, die generell nur mässig kooperationsbereit sind, dazu kann ich nichts sagen, so einen hatte ich nie.

  • Gefällt mir 2
  • Danke 1
  • Daumen hoch 2
Link zu diesem Kommentar
vor 8 Stunden schrieb Hoellenhunde:

Ich baue keinen klassischen Rückruf auf.

 

Eher bestätige ich jedes freiwilliges Kommen, Streifen oder wenn der Hund in meiner Nähe ist ("Verhalten einfangen") und schaue dann, was dem Hund mehr liegt:

 

Herkommen (samt Umdrehen) oder auf mich warten. Ich vermeide es, den Hund zu oft zu rufen. 

 

Ich habe erst einem Welpen den Rückruf beigebracht. Dafür aber vielen Junghunden oder erwachsenen Hunden, die vorher nur an der Leine waren. :)

 

 

Falls die Hunde zu unaufmerksam sind oder von Hormonen überflutet, lasse ich sie an der Schleppleine und arbeite lieber an der Sache, mit der sie sich vorrangig auseinandersetzen wollen.

 

Deshalb halte ich den klassischen Rückruf für mich/uns für vernachlässigbar.

Im Alltag gebe ich dir Recht, bei vielen Hunden funktioniert es ohne expliziten Rückruf, gerade bei Hüterichen, wenn die Bindung passt. Da meine in der Fläche und den Trümmern frei arbeiten sollen, ist es für ihre Sicherheit wichtig, dass sie sicher abrufbar sind. Mit deiner Methode habe ich das Problem, dass sich mein hund bei der Arbeit nicht richtig von mir löst. Ausserdem gibt es da noch ein anderes leidiges Thema, nennt sich Unterordnung, die ich bei jeder Prüfung laufen muss

Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde

Ich habe einen völlig anderen Typ Hund (keine Hütetierchen und mit Bindung hat das wenig zu tun), dem ich damit den Freilauf beibringe. Es geht darum, diesen Hunden zu zeigen, dass ab und an bei mir vorbeischauen nicht gegen ihr Erkundungsverhalten arbeitet.

 

Da diese Hunde nicht sonderlich an Kooperation oder gar Gehorsam Interesse haben, lösen die sich genug von mir - aber sie würden sicherlich auch nicht zuverlässig so eine Arbeit ausführen, auch mit sicherem (der niemals sicher wäre bei ihnen) Rückruf nicht. :lol:

 

Es ist klar, dass das nur für uns gilt. 

Keinesfalls war es so gemeint, dass das generell für alle Hunde und Halter der beste Weg ist.

  • Daumen hoch 1
Link zu diesem Kommentar

Seid ihr bitte bitte so lieb und diskutiert die Sachen nicht im Detail.

Höllenhunde hat ihr Training beschrieben zum Rückruf....Punkt!

 

 

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Stunden schrieb bias01:

Da meine in der Fläche und den Trümmern frei arbeiten sollen, ist es für ihre Sicherheit wichtig, dass sie sicher abrufbar sind. Mit deiner Methode habe ich das Problem, dass sich mein hund bei der Arbeit nicht richtig von mir löst. Ausserdem gibt es da noch ein anderes leidiges Thema, nennt sich Unterordnung, die ich bei jeder Prüfung laufen muss

 

Thema ist hier im Thread bitte: WIE TRAINIERST DU!

(nicht was machst du nicht und was würde bei deinen Hunden nicht passen, was aber bei mir passt oder bei BVB oder Höllenhunde oder sonstwem....

 

Bitte beschreibe, wie du deine Hunde den Rückruf sicher beibringts.

Das ist doch spannend.

Du willst einen Hund der sich löst, und sicher kommt, wenn du rufst.

WIE? schaffst du das?

Hast du eine tolle Methode...was gibts Neues auf dem "Rückruf" Sektor?

Link zu diesem Kommentar
vor 2 Stunden schrieb Hoellenhunde:

Es geht darum, diesen Hunden zu zeigen, dass ab und an bei mir vorbeischauen nicht gegen ihr Erkundungsverhalten arbeitet.

 

 

Das finde ich toll beschrieben!

Das können wir uns alle mal merken und über den Spiegel hängen. Nicht nur nordische Hunde haben da ein Recht drauf.

Auch unsere Arbeitshunde oder Familienhunde haben ja überwiegend FREIZEIT. Und sind keine Maschinen.

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Vielleicht sollte man hier in der Tat den Rückruf etwas unterscheiden.

 

Ist es der Rückruf, den ich einfach für ein Trainung oder Hundesport erarbeite?

 

Ist es der Rückruf beim Freilauf auf dem Feld oder im Wald wo es um Rehe oder sonstiges geht?

 

Oder ist der Rückruf in der Stadt, wo vielleicht wenig Platz im Freilauf ist und die Strassen recht nah sind und Gefahr für den Hund bedeuten?

 

Es ist für mich schon klar, ein Rückruf ist eigentlich ein Rückruf, wenn der sitzt, ist es super. Denoch ist es vielleicht nicht ganz so dramatisch wenn es beim Hundesport evtl. mal nicht so klappt, an der Straße kann es überlebenswichtig sein.

 

Kurze eigene Situation letzte Woche. Meine Hündin war gerade im Hof (Hinterhof mitten in der Stadt)  so im Freilauf und war gerade voll im Rennmodus. Da hörte ich ein Auto in die Einfahrt rein fahren, recht schnell, meine Luna lief voll in die Richtung. Ich hatte einen bruchteil einer Sekunde den Gedanken, dass geht nicht gut, dass passt jetzt ganz genau...... Ich muss gestehen dass ich hier selber den Adranalinschub bemerkt habe, Angst kam hoch, oh nein, bitte nicht.....

 

Es kam aus dieser Situation mein "Stop" ( war wohl recht laut und energisch, selbst Nachbarn schauten dann raus) , gut das wir das so trainiert haben. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass meine Hündin aus vollem Lauf, so schnell und abrubt stoppt. Gott sei Dank.

 

Ist jetzt zwar ein anderes Signal,  würde aber gerne den Vergleich zum Rückruf ziehen, der kann auch mal sehr wichtig werden.

 

Deshalb würde ich auch den Rückruf recht fest auch erlernen wollen und es jedem auch raten. Es kann mal ganz wichtig werden, auch für die Sicherheit des eigenen Hundes.

 

Dies aber eher aus der Stadtbrille gesehen. Auf dem Feld sehe ich das auch eher relaxter, ok. meine Hündin kommt, wird auch belohnt, alles schön, aber halt nicht so wichtig wie an der Starße. (Zumindest nicht überlebenswichtig)

 

Oder sehe ich es hier zu einseitig oder eventuell auch falsch?

 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...