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Aggression gegenüber Besuchern


Resistant76

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gebemeinensenfdazu

Wieso bringst du jetzt meinen Hund da mit rein? Nee, den muß ich nicht wegsperren- der fällt auch keinen Besuch an, wenn er autorisiert ist.

Genausowenig verstehe ich, warum du deine Hunde hier reinbringst- um unsere Hunde geht es doch gar nicht.

Es geht doch darum, daß der Hund nicht beunruhigt ist, daß Zweifel ausgeräumt werden.

Und da plädiere ich für LERNEN dürfen. Gemeinsames Begrüßungsritual aufbauen. GEMEINSAMES. Das geht nicht, wenn der Hund weggesperrt wird und auf keinen Fall zugucken darf.

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Irgendwie solltest Du schon begründen, wieso Du einen Aufenthalt im Zimmer mit "stillem Leiden", "Ausnutzen", "Kontrollwahn" und "Strafe" in Verbindung bringst. Das muss doch einen Grund haben. Es war nicht die Frage, ob Du Deinen Hund in ein anderes Zimmer tun musst, sondern es war meine Frage, ob Du es kannst, ohne dass Dein Hund leidet. Kannst Du, oder kannst Du nicht? Wenn Du es kannst, dann schaffen das andere auch.

 

Wieso ich die Auszeit im Zimmer befürworte (ganz klar und deutlich herausgearbeitet temporär und evtl. in Zukunft als Rückzugsmöglichkeit anbieten, wenn nötig), das habe ich begründet. Erst einmal aus der Situation nehmen, um Ruhe für beide Parteien hineinbringen (vll. als Hinweis, damit es erst gar nicht zu echten Strafen. noch mehr Aufregung kommt).

 

Erst einmal alles wieder zur Ruhe kommen lassen, aus dem Stress nehmen, jawohl, insbesondere den Hund, damit infolge ein gemeinsames Begrüssungsritual wieder möglich werden kann. Zurzeit ist es offensichtlich nicht möglich, denn die Halterin, nebst Trainer hatten mit dem üblichen Standardprocedere bisher keinen Erfolg. Ganz im Gegenteil, die Halterin befürchtet mittlerweile, dass sich das noch steigert. Hund regt sich nicht weniger auf, wenn er mit der Situation konfrontiert wird, er nur durch ein Trenngitter daran gehindert wird, in Aktion zu treten. Meine Variante empfinde ich als stressfreier, für den Hund. Wenn er dann - nach einiger Zeit - ruhiger geworden ist, kann man das sicherlich auch versuchen, statt der Hausleine. Und selbstverständlich, dann kann und soll man Besuch neu aufbauen! Dann soll er lernen, in dem er daran wieder teilnimmt, Schritt für Schritt gemeinsam.

 

Zu diesem Zeitpunkt würde ich das Trenngitter lediglich als Verlagerungsort von des Hundes Aufregung sehen. D.h., Hund regt sich genauso auf wie zuvor, kann nur niemanden mehr anspringen. Denn ich gehe davon aus, alleine der Besuch ist zurzeit schon zu viel für ihn, weil möglicherweise negativ konnotiert, konditioniert (oder gar nicht diesbezüglich geregelt).

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gebemeinensenfdazu

Und deswegen rede ich gegen.

Der Hund hat doch ein Problem- sonst würde er den Besuch nicht vertreiben wollen. Der Stress geht nur weg, wenn Transparenz herrscht.

Bei deiner Variante wird Besuch negativ konnotiert. Der Besuch steht in unmittelbarer Konkurrenz. Kommt er- "Kommst du weg". So wird Besuch nicht angenehmer. Und beruhigter wird er dadurch auch nicht. Und lernen wird er maximal, daß er nicht verstanden wird.

Ein Hund ist wesentlich lieber dabei als nicht- das würde ich ungern vorenthalten, wenn deine Hunde da anders sind, ist das genauso egal in dem Zusammenhang, wie es bei meinem zuhause ist. Dieses Nebenschauplätze eröffnen ist nicht sonderlich zuträglich- genauso wie sich moquieren über vermeintliche Herzinfarkte. Ja- HUnde können es nicht zweifelsfrei mitteilen- aber eben aufgrund dieser Tatsache muß man in alle Richtungen denken und sllte nichts vorsorglich absprechen.

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Zurimor

@Rosilein @gebemeinensenfdazu Ihr redet aneinander vorbei, z.B. da

vor 12 Stunden schrieb Rosilein:

Du kannst Deinen Hund niemals in ein anderes Zimmer tun? Dein Hund leidet, wenn Du das tust?

Das ist schlecht, ungünstig, finde ich, aber vll. passt es für Euch so. Meine pennen eine Runde, die nehmen das nicht als Strafe wahr (alle, auch jene, die nicht mehr bei mir sind ... jupp, auch die Dobis oder dann wohl noch aussergewöhnlicher: Jack Russel, die leiden niemals stumm ;)).

 

Es geht gebemeinensenfdazu doch gar nicht darum, daß ein Hund nie in einem anderen Zimmer sein kann, sondern ganz konkret um die Begrüßungssituation.

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sibylle49
vor 11 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Bei deiner Variante wird Besuch negativ konnotiert

 

Vielleicht mache ich mich jetzt bei einigen unbeliebt, aber für mich ist und war immer wichtig, dass der Hund lernt und dass meine Bedürfnisse nicht hinter denen des Hundes stehen, sondern u.U. Vorrang haben und mein Hund sich danach richten muss. Da wird bei mir auch nicht mit Emma diskutiert ;), sondern eine klare Ansage gemacht. Und wenn Emma einen Besuch nicht gut findet, also negativ besetzt, dann heißt das für mich: Da muss sie durch und wir müssen Regeln finden, die ihr u.U. auch nicht passen. Emma wirkte noch nie verstört, wenn ich sie in einen anderen Raum gebracht habe. Im Gegenteil, sie kam sehr ruhig wieder raus und ich schrieb ja schon, sie hat gelernt. Heute reicht, die Tür zu einem Zimmer zu öffnen und ihr zu zeigen, dass sie reingehen soll... Meist legt sie sich dann ruhig in ihr Sofa und wartet ab, was passiert und Emma ist nicht alterssenil, sondern eher eine sehr aktive Labradorhündin.

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@gebemeinensenfdazu

Der Besuch IST bereits hochgradig negativ konnotiert und Hunde verstehen unter Konkurrenz etwas anderes, viel direkter. Solange der Konkurrent noch um die Ecke ist oder in einem anderen Zimmer, geht das noch, Konkurrenten allerdings Angesicht zu Angesicht ...(das gilt auch für Bevorzugungen aller Art ... es macht einen Unterschied, ob sie es sehen oder nicht). Das ist auch nicht anders als beim Start zur Hetze auf Sicht. Solange Hund nicht sieht, bleibt er steuerbar bzw. gelassener. Sieht er sein Objekt zur Begierde/Ärgernis, wird er hektisch und schlimmstenfalls schaltet er das Hirn völlig aus. Dazu gibt es unsagbare viele Beispiele. Sei es der Hund hinter Gartenzaun, der sich bei Mensch und/oder Artgenosse fast schon überschlägt. Er tut es, aber es ist weder schön für ihn, noch wäre es gut oder bedeutete: Hauptsache mittendrin.  Kommt auch noch ein Konkurrent oder besser, der berühmt-berüchtigte Erzfeind, dann ist Holland in Not. Ist der Hund dagegen in der Wohnung, bleiben die meisten z.B. liegen. Heben den Kopf, wittern, wissen sehr genau, wer gerade am Zaun vorbei geht, es artet aber nicht aus.

 

vor 10 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ein Hund ist wesentlich lieber dabei als nicht- das würde ich ungern vorenthalten, wenn deine Hunde da anders sind, ist das genauso egal in dem Zusammenhang, wie es bei meinem zuhause ist.

 

Selbstverständlich sind Hunde grundsätzlich lieber dabei, man könnte etwas verpassen. Die meisten und meistens, aber das auch nicht immer und in jeder Situation. Kommt darauf an, wer oder was es ist. Und ob stets dabei immer gut für Hunde ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Du, wie ich selbst, wissen gar nicht, ob der Hund vll. nicht doch lieber etwas Ruhe hätte. Eigentlich deuten die Schilderungen der TE darauf hin, für meine Interpretation zumindest (die darf ich so haben, bitte schön).

 

Hierbei beispielhaft herauszustellen, dass man Hunde auch mit einem Rückzugsort zu mehr Ruhe und Sicherheit bringen kann, war meine Intention, auf die Du nicht eingehen möchtest. D.h., alle meine Hunde konnten und können Ruhe finden, wenn sie nicht mitten drin dabei sind. Sie ziehen sich gar zurück, wenn ihnen etwas zu viel wird (könnte eine lange Liste machen, vom Äste sagen, Rasentrimmermaschine, Schredder ... zu wilde Kumpels im Garten ... Gartenpartys, die sich in die Länge ziehen ...). Keiner reisst sich hier die Kralle ab, wenn er eine Runde schlafen geht, weil er müde ist, weil es zu laut ist, oder zu stressig oder vll. einfach nur zu heiss, nass oder kalt. Sie wissen, die Menschen haben hier alles im Griff. Wenn sie wieder wach werden, ist alles wie immer, die Welt dreht sich noch. Und manchmal brauchen Hunde einfach auch mal eine Pause von Menschen und den Dingen, die sie so veranstalten. Selbst wir Menschen brauchen hin und wieder Pausen von uns Menschen.

 

Davon abgesehen, gibt eine Menge Situationen, bei denen ist es besser, den Hund erst einmal aus dem schlimmsten Stressauslöser zu nehmen, um an den Punkt zu gelangen, dass man ihn überhaupt wieder erreichen kann. Der Stressor kann gut und gerne Menschen, zu viele Menschen sein, die man ihm erst einmal wieder schmackhaft machen muss, vll. eben im ersten Schritt über weniger Mensch. Zurzeit sieht dieser Hund alles, ist mittendrin im Menschen-Geschehen. Würde das reichen, dann dürfte es das Problem erst gar nicht geben, hätte sich nicht so entwickelt. Hat es aber getan, trotz Deckchen mittendrin oder eben weil Deckchen mittendrin (k/A, die TE äussert sich nicht zu diversen Fragen).

 

Wir haben z.B. hier so ein Zimmer, in das sich die Hunde zurückziehe können, jederzeit. Es ist das ruhigste Zimmer (vom Schlafzimmer abgesehen). Wenn man das richtig aufzieht und darauf habe ich hingewiesen, wird das nicht als Strafe gesehen, sondern sehr gerne als Rückzugsort aufgenommen. Selbstverständlich überwiegend freiwillig. Es gibt bei uns wenig Situationen, in denen ich auffordere und die Türe schliesse, KInder gehörten auf jeden Fall dazu (hab aber auch eine Freundin mit einer ziemlich überdrehten Hündin in fremden Räumen ... besser für sie, meine bedrängen sie nicht, jede Form der Kontaktaufnahme, auch auf Distanz, würde sie so werten).

Wenn ich das mache, also die Türe schliessen, dann ratzen sie eine Runde (auch wenn sie wissen, nebenan ist eine Kumpeline), es gibt noch genug andere Anlässe, bei denen man die dort getankte Kraft wieder rauslassen kann, es kommt nicht zur Aufregung. Meine Hunde sind durch die Bank gelassene Vertreter, der eine mehr, der andere weniger, über die Rassen hinweg. Das liegt ganz sicherlich nicht daran, dass ich sie sehr stressen würde, mit behandeln würde, auf dass sie sich zu sehr aufregen, es zu Konkurrenzen oder Strafen kommen würde (denn wir wissen doch alle, dass das im Ergebnis keine ruhigen Hunde macht).

 

vor 11 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Dieses Nebenschauplätze eröffnen

Habe keine Nebenschauplätze eröffnet, bin immer noch voll und ganz im Thema. Beispiele und Begründungen haben mit Nebenschauplätzen nichts zu tun. Die Frage an Dich resultiert daraus, dass es mich interessiert hat, wieso Du anderer Meinung bist und mit besagten Begriffen um Dich wirfst. Mir ist wichtig, ob Du aus Erfahrung sprichst oder Dir das rein als mögliches Szenario vorgestellt hast.

 

vor 11 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

und sllte nichts vorsorglich absprechen.

Das habe ich nicht getan, etwas vorsorglich abgesprochen. Deswegen schrieb ich könnte ... könnte ... könnte, jupp, es kann vieles sein und werden, wir wissen es nicht. Stimmt, er könnte sich mehr aufregen und er könnte sich auch so aufregen, dass er Frenchi-typisch umkippt (das ist ungleich mokieren, kommt nicht einmal selten bei dieser Rasse vor, wusstest Du das nicht? Das ist kein Scherz).

 

Das kann aber so oder so passieren oder eben auch nicht. Das sagt immer noch nichts darüber aus, ob es jetzt besser für den Hund kommt, noch zuzusehen oder ob es besser ist, er sieht es nicht. Meine Schätzung anhand der Schilderungen (und unter Berücksichtigung der rassetypischen Eigenschaften, wie auch der damit einhergehenden gesundheitlichen Probleme) lässt mich dahingehend denken, es ist besser für ihn, er sieht es für eine Zeitlang erst einmal nicht. Das ist meine Einschätzung, die bitte ebenso nicht vorsorglich abzusprechen wäre, wie die Deine, die ich Dir nicht abgesprochen habe, lediglich Deine Einschätzung nicht teile. Deswegen darf ich meine andere Meinung ausführen und es gehört sich für mich, sie auch zu begründen, meine Erfahrungen damit einzubinden und es ist in einer solchen Diskussion statthaft, Dich nach den Deinigen zu fragen.

 

Antworten musst Du mir darauf selbstverständlich nicht. Und. so persönlich, jetzt interessiert es mich nicht einmal mehr. Meine Begründungen und Erfahrungen habe ich geliefert, das reicht m.E. völlig und damit bin ich hier raus. Die TE kann ja selbst entscheiden, was sie ausprobieren möchte, was ihr mehr Erfolg verspricht, was besser zu ihrem Hund passt und was nicht.

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vor 41 Minuten schrieb Zurimor:

Es geht gebemeinensenfdazu doch gar nicht darum, daß ein Hund nie in einem anderen Zimmer sein kann, sondern ganz konkret um die Begrüßungssituation.

Mir ging es darum, wie @gebemeinensenfdazuzu ihrer Einschätzung kommt, dass es für den Hund eine  z.B. gleich eine "Strafe" wäre, oder es bei diesem Hund zu "stummen Leid" käme, weil man ihn erst einmal aus der Begrüssungssituation nimmt, die ihn ganz offensichtlich zur Zeit sehr stresst. Spricht sie aus Erfahrung oder nicht. (Persönlich kann ich das z.B. halten wie ein Dachdecker ... habe also ganz andere Erfahrungen damit ... oder auch nicht. Vll. hat sie die gleichen, hält es aber aus anderen Gründen für verkehrt ... was weiss ich ... mir mittlerweile wurscht ...).

 

Um ihn stressfrei in einen Raum zu bringen, auch bei Begrüssungssituationen (die ihn gerade akut stressen), ist es sinnvoll, das vorher entsprechend aufzubauen. Im Grunde genommen ist es einerlei, für welche Zwecke man es aufbaut, Hauptsache ist, man hat es aufgebaut und dann kann man es auch gut für Begrüssungsrituale benutzen, wenn sie denn aus dem Ruder laufen (warum auch immer, vll. kommt jemand mit ner Katze ;) oder seiner Ratte auf der Schulter). Was sollte dagegen sprechen?

Das Begrüssungsritual ist damit doch nicht fort (zumindest langfristig geplant nicht). Es ist einfach nur anders aufgebaut. Längerfristiger, der Erfolg kann sich später einstellen, dafür kann man m.E. weniger versemmeln. Ab Schritt 2 wird quasi zeitversetzt mit dem Begrüssungsritual gestartet (so ca. 15 Minuten später). Es stehen sich doch gar nicht:

 

Kein Begrüssungsritual    -    Begrüssungsritual

 

gegenüber.

 

In meiner Variante wird lediglich zu Beginn mal eine Begrüssungspause eingelegt, dann wird an die Begrüssung langsam wieder herangeführt, unter Aussparung des Betretens durch die Haustüre. Auf lange Sicht, das wäre mein Ziel, ist selbst das nicht mehr nötig, aber ein Ruheraum stets im Angebot (für alle möglichen Fälle, wie Ratte auf Schulter, ängstliche Besucher ... was weiss ich).

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vor 42 Minuten schrieb sibylle49:

Vielleicht mache ich mich jetzt bei einigen unbeliebt, aber für mich ist und war immer wichtig, dass der Hund lernt und dass meine Bedürfnisse nicht hinter denen des Hundes stehen, sondern u.U. Vorrang haben und mein Hund sich danach richten muss.

 

machst du nicht, zumindest bei mir nicht, sehe ich genau so wie du.

 

Ganz sicher richtet sich nicht immer alles nach dem Hund ,  manchmal treffe ich Entscheidungen, die der Hund einfach mal zu akzeptieren hat und es lernen muss.

Der Weg dahin ist aber immer das Theme denke ich.

 

Und bei diesem Thema ist es recht deutlich, der Hund zeigt ein Verhalten was nicht geht. Daran muss man nun arbeiten.

 

Es kann nicht sein, dass ich als Mensch schon Angst habe wenn Besuch kommt oder es gar so hinnehme und mich dann step by step selber isoliere. Hilft niemandem, auch dem Hund nicht.

 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb sibylle49:

Vielleicht mache ich mich jetzt bei einigen unbeliebt, aber für mich ist und war immer wichtig, dass der Hund lernt und dass meine Bedürfnisse nicht hinter denen des Hundes stehen, sondern u.U. Vorrang haben und mein Hund sich danach richten muss.

Hätte es vll. weniger krass formuliert, aber man sollte sich nichts vormachen. Wir leben in einer stark von Menschen geformten Umwelt. So bleibt es nicht aus, dass Hund den Umgang damit erlernen muss, um klar zu kommen. Unsere Aufgabe ist es, ihm dabei hilfreich zur Seite zu stehen, ihn überlegt an die Dinge des Lebens heranzuführen. Und jupp, auch der Mensch hat dabei so seine Rechte. Wenn man es dabei schafft, dass auch die Hunde nicht zu kurz kommen, dann läuft es optimal.

 

vor 45 Minuten schrieb BVBTom:

Es kann nicht sein, dass ich als Mensch schon Angst habe wenn Besuch kommt oder es gar so hinnehme und mich dann step by step selber isoliere. Hilft niemandem, auch dem Hund nicht.

Sehr treffend ausgedrückt.

Nein, so geht es wirklich nicht, das hilft niemandem (zumindest dann nicht, wenn man sich so ein Schicksal nicht extra ausgesucht hat).

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gebemeinensenfdazu

@ZurimorThanks!

 

Ja es geht um genau diese Gemütslage des Hundes, wenn er mitkriegt, daß da Leute ins Territorium dringen. Wohlgemerkt- und das findet bisher bei einigen Argumentationen wenig Widerhall- ohne daß der Hund verbal darauf vorbereitet wurde. Das Einzige, was sie scheinbar mitkriegt ist ein verunsichertes Frauchen und die Tatsache, daß Besuch zunehmend NICHT die Norm darstellt.

Also handelt der Hund ganz folgerichtig: "Ey, was suchst du hier, wer hat dir das erlaubt?" (Immerhin schlafen da auch mal Leute- Territorium muß sicher sein).

Territorialen Hunden wird so oft Kontrollwahn und Machtphantasien unterstellt - in den allermeistn Fällen springen sie ein, wenn entweder die Halter nicht da oder informiert sind ODER wenn ihnen nicht signalisiert wurde, daß sich jemand von den Menschen um diesen Besuch kümmert UND daß der in Ordnung ist

Deswegen würde ich den Hund zugucken lassen wollen.

Ich halte es außerdem für eher unwahrscheinlich, daß sie zu härteren Maßnahmen greifen würde - ihr Verhalten ist in ihren Augen sehr effektiv und um Zähne einzusetzen bräuchte es weitere Enthemmung, das heißt aber auf keinen Fall, daß ihr nicht sofort an einem anderen Umgang arbeitn müßt.

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