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Schattenwölfchen


Patlican

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Hoellenhunde

Krass wie ähnlich sie sich sehen. Bei Saga kommt sehr viel Schäferhund durch, zusammen mit Femo sieht man das richtig stark - die sind richtig auf einer Wellenlänge!

 

Ich finde, Saga ist eher ein Sonnenhund als ein Schattenwolf :)

 

Mich erinnert sie auch stark an eine junge Schäfermixhündin namens Mokka, dürfte das gleiche Alter sein.

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Freefalling

@Hoellenhunde

Das stimmt. Die haben exakt den gleichen Kopf. Saga ist allerdings viel schlanker. Als wir uns das erste Mal getroffen haben, war Saga noch kleiner und schmaler. Jetzt fällt die Ähnlichkeit viel mehr auf. 

Und sie hat eine nordische Rute. :D

 

 

 

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Patlican

Ich freue mich, dass das aufregende Abenteuer unserer beiden Heroen doch so regen Zuspruch findet!! Stoff für viele neue Geschichten werden sie und ihre Kumpane sicher bald noch in Hülle und Fülle liefern. Wir nehmen euch dann gerne mit neuen Bildern und Berichten wieder mit auf große Reise! :schwert

 

@Hoellenhunde, für mich ist es auch total spannend zu sehen, wie die Kleine sich nicht nur charakterlich, sondern auch körperlich entwickelt - da sind Mischlinge ja ein wenig wie die guten alten Pralinenschachteln... Ich könnte schwören, dass sie ihrer Schäfermama heute total ähnlich sieht. Und ich finde, sie und Femo passen auf jeden Fall hinsichtlich des Temperaments klasse zueinander; es macht mir immer eine tierische Freude, die beiden flitzen und toben zu sehen. Was sich dabei zwischen ihnen abspielt, ist so rasant und ausdrucksstark, da kommt man kaum hinterher! :D

Und ja, die hübsche sprechende nordische Rute - die liebe ich in der Tat sehr, @Freefalling... ^_^ Ein paar Details muss ihr Papa ihrer Optik ja auch gestiftet haben!

 

Und: Sonnenhund... :wub: Jaaa, das passt prima, gerade angesichts ihres sonnigen Gemüts! Das merke ich mir bestimmt! :sun

 

 

 

 

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Freefalling

Ich finde sie vom Verhalten her auch eher nordisch als schäferhündisch. Beim Forenspaziergang hat man das gesehen. Sie läuft - ähnlich wie Suhna - überall fröhlich mit, ist zu allen Hunden freundlich. Aber eher höflich zurückhaltend als “drauf zu“. Das mag ich total an ihr (und Suhna). Ich fand die beiden vom Verhalten schon sehr ähnlich. 

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Patlican

Das stimmt, gerade in puncto Interaktion fällt mir selbst oft auf, dass sie das Nordische im Wesen nicht verleugnen kann. Es leuchtet wohl doch ziemlich viel Polarlicht in ihr, gesprenkelt mit einer guten Prise Nibelungengold. Und das macht das Leben mit ihr umso bunter, natürlich! :28_hugging:

 

 

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gebemeinensenfdazu
Am 21.5.2018 um 14:52 schrieb Freefalling:

Ich finde sie vom Verhalten her auch eher nordisch als schäferhündisch. Beim Forenspaziergang hat man das gesehen. Sie läuft - ähnlich wie Suhna - überall fröhlich mit, ist zu allen Hunden freundlich. Aber eher höflich zurückhaltend als “drauf zu“. Das mag ich total an ihr (und Suhna). Ich fand die beiden vom Verhalten schon sehr ähnlich. 

So kenne ich aber auch einige WSS Hündinnen und einige Huskies andere WSS und Huskies wiederum gar nicht. Die WSS haben eine wesentlich größere charakterliche Streubreite als DSH finde ich-  einen DSH -ähnlichen haben wir bisher getroffen. Einen WSS (Zucht-)Rüden und eine WSS Hündin kenne ich genau so , wie du es beschreibst.

Die Mutter vererbt sich ja immer etwas mehr als der Vater.

Die Streubreite ist ziemlich typisch für eine Rasse ohne Arbeitsprüfung.

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Patlican

Nun kenne ich weder allzu viele Weiße noch eine große Anzahl Deutscher Schäferhunde, sondern nur von jeder Rasse je ein paar Vertreter; dabei sind mir die Weißen aber immer als etwas sanfter und zurückhaltender, dafür jedoch manchmal leicht spritziger aufgefallen, die Deutschen Schäferhunde hingegen als resoluter und direkter, doch zugleich gewissermaßen standfester. Beide Arten finde ich dabei auf ihre Art absolut faszinierend und anziehend, ebenso wie ich mein Herz an die Nordischen mit ihren einmaligen Wesenszügen verloren habe. Es ist wohl kein Zufall, dass wir an unser Schattenwölfchen geraten sind; und als Freundin der Mären glaube ich ja tief und fest, dass es wohl Bestimmung war. :110_writing_hand:  Und auch, wenn Saga sich bislang gerne als Nordnäschen mit Schäferhundzügen gibt: Es schlummert von beiden Seiten sicher noch einiges an Wesensart in ihr, was noch nicht vollkommen erwacht ist, so jung, wie sie doch ist. Das wird sicher noch eine ganze Zeit lang spannend bleiben.

 

Interessant finde ich aber allgemein diese Nähe im Verhalten, die du, @gebemeinensenfdazu, zwischen einigen Huskys und einigen Weißen siehst, wenn ich dich recht verstehe. Und dass die Mutter sich mehr vererbt als der Vater, war mir so direkt auch gar nicht klar. Es wäre auch angesichts dessen sicher interessant, Sagas Eltern und Geschwistern heute noch einmal zu begegnen und zu beobachten, wo Gemeinsamkeiten und wo Unterschiede bestehen. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann einmal per Zufall die Chance. Neugierig macht es mich auf jeden Fall!

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Nebelfrei
vor 6 Stunden schrieb Patlican:

dabei sind mir die Weißen aber immer als etwas sanfter und zurückhaltender, dafür jedoch manchmal leicht spritziger aufgefallen, die Deutschen Schäferhunde hingegen als resoluter und direkter, doch zugleich gewissermaßen standfester.

 

So ist auch mein Gefühl zu den beiden Rassen. 

Beide eigentlich leicht zu führen, menschenbezogen, die weissen etwas weicher, zurückhaltender.

Nett und fröhlich sieht sie aus auf den Bildern 

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  • 2 Wochen später...
Patlican

So sanft ruht es sich in Morpheus' Armen... :69_zzz:

 

11 Monate alt - ein kleiner, schläfriger Kuscheldonut träumt in der Strandbar in süßen, tiefen Schlummer versunken von Fritten, von Sand und von salzigen Wellen. Müde, glücklich und zufrieden macht sie, die erste Begegnung mit dem Meer!

 

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  • 3 Wochen später...
Patlican

In einer alten, vergessenen Siedlung nahe der reißenden Fluten von Vater Rhein, im Dunstkreis des Nibelungengoldes, im Reich der betörenden Loreley, liebte ein feuriger, wilder Nordischer eine stolze, sanfte Mondwölfin, und sie, sie liebte ihn. Feuer und Wasser und Mondstein und Schnee; im gleißenden Licht der erwachenden Sonne und mit blitzendem Morgenstern als Zeuge und Geleit: Eine mythische Hochzeit, vollzogen unter Freyas die Liebenden schützendem Blick, schenkte fünf Wolfskindern das Leben...

Und Odins Wölfe hielten den Atem an, als Saga mit ihren Brüdern und ihrer Schwester das warme Licht dieser Welt erblickte.

 

Welch schicksalsträchtiger Tag sich am 21. Juni 2018 erstmals jährte: Das Wolfskind hatte Geburtstag!

 

Das Schattenwölfchen, das Sonnenfüchschen, unser wildes, wunderschönes Mädchen ist nun ein ganzes Jahr schon alt. Wie rasend schnell die Zeit verrinnt, wenn man miteinander glücklich ist. Was haben wir für Abenteuer mit ihr erlebt, wie viele fröhliche, bange, ausgelassene, spannende, verzweifelte, unersetzliche Tage an ihrer Seite verbringen dürfen! Und zur Hölle, wie schnell sie doch groß geworden ist!

Standesgemäß haben wir natürlich die Trinkhörner auf ihr Wohl erhoben und diesen großartigen Tag gefeiert, haben angestoßen auf tausend und abertausend neue Geschichten und Abenteuer; für eine lange, für eine glorreiche Zukunft, der wir entgegenziehen, Seite an Seite an Seite!

 

Polarlicht und Nibelungengold. Welch unschlagbare Kombination!

Geliebte kleine Saga, wie schön, dass es dich gibt!

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Wie aber hat das Schattenwölfchen höchstselbst seinen allerersten Geburstag erlebt?

 

Von reichlich Met bezirzte Spaßvögel, die sie nun einmal des Öfteren sind, schienen die Nornen Sagas Ehrentag unter denselben Wundertütenstern wie ihr ganzes erstes Lebensjahr gestellt zu haben, sodass die geplanten Feierlichkeiten wegen Läufigkeit und Krankheit gesplittet werden mussten. Der große Festtagsausflug mit ihren Gefährten in verborgene Täler und verwunschene Wälder steht insofern noch aus. Kulinarische Köstlichkeiten und heimlich selbst erbeutete Geburstagtsgaben waren jedoch eine Versuchung, der vorab würdevoll, doch exzessiv stattgegeben werden musste...

 

 

Des Schattenwölfchens erster Geburtstag - Episode I: Ein unerwarteter Gabenkorb smilie_hdr_018.gif.0b41fb8db0a307a3f7e0d4ce336792e0.gif

 

Kaum einen Tag wieder in der Lage, sich mit wedelnder Rute vom Krankenlager zu erheben, fand sie sie: die Gabentüte. Sie witterte sofort - in dem geheimnisumwobenen, schrägen Schwarzstoffdingsda verbarg sich sicherlich ein Nibelungenschatz! Treu und arglos und brav und mit einem Blick wie ein Unschuldslamm legte sie sich davor, blickte sehnsüchtig, auffällig unauffällig, und versuchte, die Macht dieses Rätsels zu brechen...

Jedoch: Die Wölfe - die Wölfe sind schwach. Und von dunklem und wildem Verlangen getrieben begannen die Glieder der Armen von selbst, sich zu regen.

Ein Zentimeter nur, dann zwei. Pause. Dann - ein bequemes Rücken, mehr nicht: drei Zentimeter und noch einer näher. Nun ja. Ein ringendes Scharwenzeln, Schrittchen für winzigkleines Schrittchen... Plötzlich: das Schnüffelnäschen trifft Stoff; verstohlenes Schnuppern, ein zaghaftes Stupsen, und SCHWUPPS - schon steckten die zierlichen Reißzähnchen zärtlich versenkt im Taugeschenk drin. War doch ganz so gedacht, oder etwa nicht?...

 

Der mächtigste Knoten von Mittelerde, das eine Tau, das sie alle vereint; ein Tau, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden - endlich, endlich gehörte es ihr, ihr Liebes, ihr Eigen, ihr kostbarer Schatz! Und nach schweißtreibend jubelnden Tobeexzessen ehrlich als Trophäe verdient und zu eigen erklärt schmust es sich mit dem Kleinod sogar sehr gut! Sieht kuschelig aus, findet ihr nicht?

 

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Und das Rechteckdingsbums im Schwarzstoffdingsda? Was es bloß damit auf sich hatte? Ein wahres Kompendium neuer Rätsel höchsten, gar elbengerechten Ranges, so stellte es sich alsbald heraus. Doch was ein Düsterwaldfuchs ist, lässt sich davon nicht aufhalten: Keine drei Minuten und die spontane Erleuchtung hatte zur gänzlichen Lösung geführt. Nicht, dass das der Begeisterung des Schattenwölfchens bis heute auch nur ein Quäntchen Abbruch getan hätte: Euphorisch und zielsicher stürzt sie sich in die Schlacht. Eine gesunde Mischung aus Vorausplanung, Feinmotorik und Brutalität scheint mittlerweile Usus und Erfolgsschlüssel zu sein; das Credo, das das Wolfskind verinnerlicht hat: Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt... Wie gut also, dass das Rätsel sich meist willig gibt.

 

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Wäre es bloß nicht so hart, die Zeiten der Auffrischung des Spielbretts stoisch, doch sehnsüchtig wachend und starrend bei all der Begierde heil durchzustehen. Der Blick des Mädchens verrät uns wohl: Das Rätselspiel ist von allerfeinstem Suchtpotential!

 

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Des Schattenwölfchens erster Geburtstag - Episode II: Ein honigsüßes Begehren erdbeere_217.gif.214be95ccc9420eec58352653bcdf970.gif

 

Was ein Fest ist, verlangt nach Gaumenfreuden. Und was Geburtstag ist, nach standesgemäßem Geburstagskuchen! Sagas erster Jubeltag sollte da selbstredend keine unrühmliche Ausnahme sein. All ihre zuckersüßen Desiderata zu einer Delikatesse vereint als ihr Nektar und Ambrosia, ganz wie es einer kleinen wilden Schildmaid gebührt: Nicht weniger als das sollte aufgetischt werden. Ein göttliches Gelage eben!

 

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Natürlich wurden die Künste der Küchenchefin bei der Arbeit so kritisch wie gespannt überwacht. Immerhin schien es, als braute man da hinter den Kulissen etwas durchaus höchst Schmackhaftes zusammen?

 

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Umso größer die Freude des ungläubigen und vor Übermut jauchzenden Geburtstagswölfchens: Tatsächlich, das duftende Gebäck galt keiner geringeren als Saga selbst! Welch Freude, da man es ihr wirklich, wirklich kredenzte! Und welch Feuereifer, mit dem sie es in kürzester, himmlischer Zeit verputzte - bis auf die letzte Kokosflocke!

 

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Letztendlich konnte das liebliche Kuschelknäuel also seinen Ehrentag zwar nachträglich, doch deswegen nicht minder ehrenhaft begehen und genießen - ganz, wie es einer jungen Wölfin gebührt. Das Abenteuer neigt sich jedoch längst noch nicht dem Ende zu; wir melden uns sicher bald zurück mit Berichten aus Episode III. Seid bereit!

 

Und damit ihr und eure Fellnasen euch den Jubiläumsgenüssen beizeiten anschließen und im Geiste vielleicht mit uns feiern könnt...

 

 

Rezept: Sagas Geburtstagskekse

 

Für die Plätzchen:

1 Apfel

1 EL Kokosflocken

150 g Mehl

75 g kernige Haferflocken

1 EL Kokosöl

20-40 ml Wasser

Kokosöl ggf. zerlassen, den Apfel grob raspeln und mit allen anderen Zutaten ordentlich verkneten. Dabei ein wenig Wasser einarbeiten, sodass eine samtige, feste, gut formbare Konsistenz erreicht wird. Auf bemehlter Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen. Mit einem Obstmesser einen großen Knochen auf den Teig zeichnen und ausschneiden. Den restlichen Teig zu Keksen beliebiger Form und Größe ausschneiden und/oder ausstechen. Auf ein mit Bakpapier ausgelegtes Vleck legen und bei 180 °C auf der zweiten Einschubleiste von unten etwa 30-35 min bis zum gewünschten Bräunungsgrad backen. Gut auskühlen lassen.

 

Für den Belag:

Einige EL Magerquark

1 dicker TL Honig

einige Himbeeren

nach Belieben ein paar Kleinigkeiten zum Verzieren, z. B. Beeren, Kokosflocken oder hübsche Leckerchen

Quark und Honig miteinander aufschlagen und einen Teil für die Schrift abnehmen; den Rest der Masse mit einigen pürierten Himbeeren knatschrosa einfärben. Die pinke Grundmasse dann großzügig mit einem Küchenspatel auf den ausgekühlten knochenförmigen Keks streichen. Darauf die weiße Quarkschrift mittels der dünnsten Lochtülle eines Spritzbeutels oder einer nadellosen Spritze anbringen. Zuletzt mit einzelnen Früchtchen wie Johannisbeeren, Kokosflocken oder einigen hübschen Leckerchen nach Belieben verzieren.

 

Guten Hunger, afiyet olsun und bon appétit!  smileys-kochen-879055.gif.4ccf9cf4d8142f03c1ab92cdc66892d0.gif

 

 

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