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Zwei Hundehalter totgebissen


Tyrshand

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Tina+Sammy

Facebook dreht durch... Petitionen für Chico werden ins Leben gerufen...

60.000 Menschen haben bereits unterschrieben.

 

Ich freue mich sehr, dass es so viele Menschen gibt, die der Meinung sind, mit "ein bisschen Training und Resozialisierung" wäre er wohl ein Traumhund.

Man denke an all die verhaltensauffälligen Hunde, die in deutschen Tierheimen sitzen.

Für die tun sich ja gerade ganz neue Chancen auf :wub:

Und die haben sich weit weniger zuschulden kommen lassen, als zwei Menschen so zu verletzen, dass sie am Blutverlust sterben.

All diese Hunde werden nun wohl ein wundervolles, verständnisvolles Heim bekommen.

Bei den Menschen, die das mit "Training und Resozialisierung" hinbekommen :)

 

Sorry für meine Ironie. Aber ich frage mich gerade ernsthaft, ob die ganzen Tierschutzuschis überhaupt in dieser Welt sind :huh:

 

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Siobhan

Sowas in der Art habe ich heute auch unter einen entsprechenden FB Beitrag geschrieben, ich wurde dann geblockt. 

Sehr erschreckend, was da an Äußerungen über die Opfer zu lesen war. 

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vor 27 Minuten schrieb Tina+Sammy:

die ganzen Tierschutzuschis

 

Nicht nur Tierschutzuschis, auch Tierschutzpeters... (der Gleichbehandlung zuliebe). ;)

 

so weit

Maico

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Bimbam

Ich gehöre schon zu denjenigen, denen dieser Hund sehr leid tut.

Nicht jetzt, da er eingeschläfert werden wird, sondern, weil er wahrscheinlich ein furchtbares Leben hatte, das ihn dazu gebracht hat so zu reagieren.

Niemand kennt den Auslöser und deswegen fände ich es unverantwortlich den Hund zu vermitteln.

Ich glaube ich könnte so einem Hund niemals zu 100 % vertrauen.

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Hoellenhunde

Unter dem FB-Eintrag der Wuff sieht es richtig düster aus, weshalb ich kommentiert habe:

 

 

"Es geht nicht um Schuld.
Der Hund hat bestätigt zwei Menschen getötet, der wird nie wieder das TH verlassen und ein unwürdiges Dasein fristen.
Die Einschläferung ist nicht nur gerechtfertigt, sondern auch im Sinne des Tieres.

Das ist keine "Todesstrafe".

Welcher von den Traumtänzern hier würde so einen Hund aufnehmen (wenn es rechtlich möglich wäre) oder so einen Hund in seiner Nachbarschaft haben wollen?
Die gleichen Damen und Herren, die fleißig, "Leint eure Tutnixe an!"-Jammerposts teilen?"

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Tina+Sammy

Mir tut der auch leid. Sehr leid sogar.

Weil er ein ziemlich schlechtes Leben führen musste. Sonst hätte er wohl nicht so gehandelt, wie er es letztens Endes getan hat.

Trotzdem ist er nun eine potentielle Gefahr für jeden, der mit ihm umgehen muss.

Vermitteln geht gar nicht. Tagtäglich die Tierheimmitarbeiter gefährden aber nun auch nicht...

Und Isolation ist für einen Hund etwas Schreckliches.

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Zurimor

Mir tut Chico auch leid. Krankheit mal ausgeschlossen muß ein Hund ein beschissenes Lebens gehabt haben, bevor er so handelt.

Ich würd mir für ihn einen Gnadenhof wünschen, müßte dann aber einer mit wirklich hundeerfahrenen Leuten sein, die sich auch über die Gefahren bewußt sein. Würd ihm einfach gönnen zu erfahren, daß das Leben auch schön sein kann. Vielleicht sowas in der Art: http://www.der-gnadenhof.de/unsere-tiere/hunde/

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Siobhan

Selbst wenn er nicht eingeschläfert würde würde er nie im Leben vermittelt werden. Die Verantwortung würde niemand übernehmen. 

Dieser Hund würde nie Bällchen spielend über die Wiese tollen dürfen, der Rest seines Daseins wäre Isolationshaft. 

Von den wenigen kompetenten Leuten die Erfahrung mit wirklich gefährlichen Hunden haben sind die Meinungen eindeutig, das Leben dieses Hundes ist nicht mehr zu retten. 

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Hoellenhunde

Diese Verwahrung gibt's ja schon für Hunde, die weitaus weniger Schäden angerichtet haben. 

 

Gerade durch meine Zeit im aktiven Tierschutz habe ich gelernt, dass der Tod eben manchmal eine Erlösung ist und mit dem Tierschutzgedanken konform geht.

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vor 3 Stunden schrieb KäptnKörk:

Aber zu den Äußerungen über die körperlichen Möglichkeiten 

eines Hundes, möchte ich loswerden, dass man die Kräfte eines Hundes

häufig unterschätzt

 

Ich sitze ja schon ganz lange fest auf meinen Fingern. Aber das hier möchte ich auf jeden Fall deutlich unterschreiben. Nachdem ich bei einem (durchweg freundlichen und harmlosen!) Staff gesehen habe, wie der, nur weil er zu einer Hündin hinwollte, problemlos durch ein geschlossenes Fenster mit runtergelassenem Rolladen durch ist, danach über das 2 Meter hohe Hoftor (Metall, also keine Klettermöglichkeit), um dann eine Runde zu flirten - nein, so einen Hund hält man nicht eben mal so locker auf wie die meisten sich das vorstellen.

 

Insgesamt sehe ich hier eine Menge Opfer. Mir tut der Hund unsäglich leid, der nie eine Chance hatte. Allerdings hoffe ich, all diejenigen, die in dieser Beziehung so laut aufschreien was sie diesen Haltern alles wünschen, sind zumindest Vegetarier. Denn sachlich betrachtet ist so ein Leben genau das, was auch unzählige Schweine, Hühner, Rinder etc. fristen. Und auch die fühlen und leiden. Mir tun aber auch die Menschen leid, die mit Krankheit und so viel Angst leben mussten, und dann ein schmerzhaftes, angsterfülltes Ende fanden. Und ob deren Angehörige überhaupt eine Chance hatten, da etwas zu unternehmen, sei auch mal dahingestellt. Sollte eigentlich jeder wissen, der schon mal versucht hat nahen Verwandten irgendwas auszureden...

 

Diese ganze Geschichte ist jedenfalls unfassbar traurig und tragisch. Und nicht zu vergessen auch die Halter von Staff&Co, die nun die nächste Zeit mal wieder durch die Hölle gehen werden: Bei jedem Spaziergang von der Umwelt angefeindet, und im Hinterkopf immer die bange Frage, welche abenteuerlichen Vorschriften nun auf sie zu kommen werden. Mal ganz abgesehen von den Staffs in den Tierheimen, die, anders als das hundertfach vorgetragene Angebot, Chico aufzunehmen, vermuten lassen würde, nun eher noch weniger Chancen auf eine Vermittlung haben als vorher.
 

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