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Zwei Hundehalter totgebissen


Tyrshand

Empfohlene Beiträge

sibylle49
vor 20 Minuten schrieb Renegade:

doch auch unter ihnen sind so manche, die ebenfalls schon ihre "Ausfälle" hatten.

 

Meine Äußerung bezieht sich hier einzig auf die heutige Berichterstattung des Vorfalls.

 

boa noite e até amanhã

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Renegade
vor 6 Minuten schrieb sibylle49:

boa noite e até amanhã

 

Sleep well in your wacklich Bettgestell! :)

Das werde ich jetzt auch "belegen".

  • Haha 1
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Nochmal zur Beißstatistik in Deutschland.

 

Rüden vor Hündinnen.

 

Dackel , dann Boxer, dann DSH.

 

Vielleicht sollte auch mal eingearbeitet werden, wieviel Hunde ---siehe Mixe-- als DSH bezeichnet werden.

Bestimmt eine sehr hohe Anzahl, ich glaube ,  die  am Meisten  in Deutschland noch immer gehaltenen Hunde sind DSH (Mixe).

 

Ich würde nie auf eine Rasse zeigen, nur auf die Haltungsbedingungen.

 

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Hoellenhunde

Auch wenn der erste Hit bei Focus was anderes sagt:

 

https://www.wuff.eu/wp/studie-erstellt-risiko-profil-von-hunderassen/

 

"Nahezu alle bekannten Beißstatistiken werden vom Deutschen Schäferhund (DSH) und von Mischlingen angeführt. Dies wurde seitens der Funktionäre der DSH-Vereine stets damit erklärt, dass es eben in der Hundepopulation am häufigsten Mischlinge und Deutsche Schäferhunde gebe. Wie die neue Studie nun zeigt, scheinen jedoch die Mischlinge im Verhältnis zu ihrer Populationsgröße fast am wenigsten zu beißen, werden nur noch unterboten vom Spaniel und Shi Tzu, während der DSH von allen Hunden und Hunderassen nicht nur absolut, sondern auch relativ am häufigsten beißt."

 

 

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Interessant, ich hätte immer gedacht die Bulldoggen beißen am wenigsten, weil sie ja nicht zu packen können ohne das Ihnen was ins Auge piekt. 

 

 

Ich glaube das größte Problem ist eigentlich, dass sich ein bestimmter Typus Mensch besonders vom Image  dieser Hunden angesprochen fühlt. Und solange das so ist, werden sich weiterhin viele Leute vor ihnen fürchten (vielleicht zum Teil auch zurecht?). 

Lösungsansätze dazu gibt es ja eigentlich gar nicht, ich meine was will man machen? Schleifchen und Blümchen statt Maulkorb Auflagen? 

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vor 22 Stunden schrieb mikesch0815:

Das könnte wieder Anlaß für eine endlose SoKa Diskussion werden.

 

so weit

Maico

 

Wohl eher im Social Media.

 

Den verlinkten Bericht empfinde ich als sachliche Berichtersstattung. 

Jetzt steht dort auch als "weitere Information" die Verlinkung zu einem Artikel mit der Überschrift "Aggressivität liegt nicht in der Hunderasse".

Dieser belegt wohl die - mittlerweile wohl nachträglich einfügte - Aussage der Aggrarmininsterin, " Die Sachkunde des Besitzers sei wichtig, nicht die Rasse des Hundes - diese habe aus wissenschaftlicher Sicht nichts mit der potenziellen Gefährlichkeit zu tun." (aus dem verlinkten Artikel des NDR.de).

 

Das Unglück ist für mein Empfinden so schrecklich, dass ich jegliche Spekulationen für mich vermeide :(

 

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Naschkatze

@Kobold_JayJay Was an meinem Post verwirrt dich?

 

(OT: Diese Verwirrt-Reaktion nervt wirklich enorm. Man sollte per System gezwungen werden im Anschluss schriftlich zu kommentieren. Denn so ist es einfach nur nichtssagend und bringt eine Diskussion nicht voran.)

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Zurimor

@sibylle49 Also, ich les zumindest in dem Text nichts von Blut- und Bodenmythos. Erste Strophe bezieht sich offenbar auf die Landschaft, in der zweiten wird schon kurz auf die Vorwürfe eingegangen (Das, was ich meine und jetzt werft ruhig Steine wir sind von keinem Menschen die Feinde), sie sehen sich selbst auch als Minderheit. Strophe 3+4 wird angesprochen, was man gemeinhin auch als "Brauchtumspflege" bezeichnen könnte. Letzte Strophe beinhaltet eine recht deutliche Distanzierung von Nazis und Faschisten. Meine Interpration ist da wohl eine andere als deine.
Soweit ich das jetzt gesehen habe, distanzieren sie sich auch auf Konzerten immer wieder von Extremismus jeder Art https://www.youtube.com/watch?v=03sT0qYWPUc

Zitat

Bei der Rezeption sieht Philipp Burger vor allem ein deutsches Problem:

„Aber du musst einfach auch bedenken: Wir sind keine Deutschen! Wir sind Südtiroler. […] Dort hat keiner ein Problem mit unseren Texten, die verstehen, um was es uns geht. Wenn dort ein Feiertag ist, dann wird da die Tiroler Flagge vors Haus gehängt, und zwar überall. Die haben da auch lauter Vereine, die das hegen und pflegen und diese Verbundenheit zu Südtirol auch erhalten wollen. Wir sind in diesem Umfeld aufgewachsen und sprechen aus unserer Sicht als Südtiroler, nicht als Deutscher. Das verstehen einige anscheinend nicht. Da muss ich doch nicht andauernd Rücksicht darauf nehmen, dass man als Deutscher keinen Nationalstolz entwickeln oder zeigen darf, weil man sofort als Nazi beschimpft wird. Das darf man als Deutscher immer nur während der EM oder WM. Ich weiß, dass das viele Leute provoziert, aber das sind halt Sachen, die uns wichtig sind.“

 

Find ich jetzt nicht völlig unglaubwürdig. Ich find Patiotismus aber auch nichts grundsätzlich negatives. Patriotismus wird heute allgemein vom Nationalismus und dem Chauvinismus abgegrenzt, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Volk und Land identifizieren würden, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker ausdrücklich abzuwerten. Ich kann den Leuten auch nicht in die Köpfe schauen, halte es aber lieber mit "Im Zweifel für die Angeklagten" als vorschnell zu verurteilen. :)

 

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sibylle49

 

vor 19 Minuten schrieb Zurimor:

Patrioten sich mit dem eigenen Volk und Land identifizieren

 

... das geht aber schnell in Nationalismus und Ausgrenzung über. Ich lebe und fühle als Europäerin und identifiziere mich mit dem europäischen Gedanken. Vielleicht muss man auch mal überlegen, weshalb bei ihren Texten ein Distanzieren von nationalistischem rechtem Gedankengut nötig ist. Ich klage niemanden an, ich sage nur, wie es auf mich wirkt. Ich glaube nicht, dass z.B. Grönemeyer es nötig hat, sich von irgendetwas zu distanzieren. Seine Sprache ist klar.

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