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Zwei Hundehalter totgebissen


Tyrshand

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Renegade
vor 11 Minuten schrieb Wolkenbruch:

Hast du vom Vorfall 2000 gehört?

Nein? 

Dann ist meine Annahme wohl richtig. Dazu muss man nämlich gezielt suchen :)

 

Selbstverständlich habe ich davon gehört, gelesen.... Wer wohl auch nicht?

Was meinst du mit deiner "Annahme"?

 

vor 11 Minuten schrieb Wolkenbruch:

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/beissstatistik_kpl_46.htm

 

Ganz interessanter Link zu Todesfällen durch Hunde. Wohl auch nicht vollkommen, aber hilfreich :)

 

Ja, danke. Eine Chronik des Grauens. Auffallend viele SHs sind dabei, auffallend wenige "Kampfhunde".

(Ja, ich weiß, hier werden sie als Sokas betitelt)

 

Ich habe mich nie besonders um Beissvorfälle gekümmert, d.h. nach einer Pressemeldung Recherchen angestellt o.ä.

Nun hast du ja diesen Link veröffentlicht. da habe ich mal reingelesen. Nicht alles, nicht besonders viel, dennoch...

Äusserungen wie die folgende finde ich nicht besonders geeignet, dabei an eine unvoreingenommene Einstellung zu glauben: (es waren tierschutzrelevante Zustände in einer SV Ortsgruppe aufgedeckt worden, daraufhin kam man auf folgende Fragen):

 

Zitat:

"Erklären solche Nachrichten, warum 26 von insgesamt 54 tödlichen Beißunfällen durch DSH verursacht wurden?
Erklären solche Nachrichten, warum Polizisten sogenannte "Kampfhunde" erschiessen und mit Hubschraubern jagen, um das Sündenbock-Image dieser Rassen zu festigen und zu erhalten?

Weil viele Polizisten DSH-Halter sind?

Weil viele Polizisten SV-Vereinsmitglieder sind und in dessen Strukturen eingebunden?

Weil ihre Hunde beutemotiviert ausgebildet wurden?

Weil sie Angst haben, dass sich das Auge der Öffentlichkeit auf das "Deutsche Mistvieh" (Stern in den 70ger Jahren) und die Schutzhundeausbildung richten könnte, wenn man als Ersatz nicht die Pittis und AmStaffs anbietet?"

 

Quelle: http://www.maulkorbzwang.de/archive_news/01_02/200102_.htm       

"Wo das Elend herkommt"

 

Und noch ein Gedanke zu den "unterdrückten" Beissvorfällen:

Ich weiß nicht, wie es anderen ergeht, aber wäre ich oder jemand aus meinem Familien- oder Freundeskreis Opfer einer schlimmen Beissattacke geworden - ich würde alles, aber auch alles daran setzen, dass das publik wird.

Und selbstverständlich eine Anzeige machen, kontrollieren oder anwaltlich kontrollieren lassen, dass diese auch verfolgt wird.

Hat in solch ernsten Fällen nicht auch die Staatsanwaltschaft ein gewichtiges Wort mitzureden? Sprich, es liegt nicht im Ermessen des Geschädigten, ob so ein Beissvorfall überhaupt verfolgt wird?

 

Und letztlich haben nicht auch die involvierten Versicherungen ein Interesse daran, dass solche Vorfälle geklärt werden, damit die Schadensregulierung nicht an ihnen hängen bleibt?

 

Nee.... ich tendiere eher dazu, in solchen Publikationen ein gutes Stück Verschwörungstheorie zu wittern.

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sibylle49
vor 9 Minuten schrieb Renegade:

Hat in solch ernsten Fällen nicht auch die Staatsanwaltschaft ein gewichtiges Wort mitzureden? Sprich, es liegt nicht im Ermessen des Geschädigten, ob so ein Beissvorfall überhaupt verfolgt wird?

 

 

Wenn Anzeige erfolgt, tritt automatisch durch den durch die Polizei weitergegebenen Vorfall die Staatsanwalt in Erscheinung und ermittelt. Das können weder HH noch Opfer verhindern oder unterbinden.

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Wolkenbruch
vor einer Stunde schrieb Renegade:

 

Ich kenne viele die erstaunt sind das auch sogenannter Familienhund zu sowas fähig ist.

Meine Annahme war ganz einfach das Beißvorfälle von sogenannten Kampfhunden in den Medien gepusht werden. Nicht jedoch die von anderen Rassen :)

 

Zudem glaube ich das Krankenhäuser / Ärzte eine Meldepflicht bei Hundebissen haben. (Müsste ich aber nochmal nachlesen)

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Renegade
vor einer Stunde schrieb Wolkenbruch:

Meine Annahme war ganz einfach das Beißvorfälle von sogenannten Kampfhunden in den Medien gepusht werden. Nicht jedoch die von anderen Rassen :)

 

Das kann sein, wie gesagt, ich beschäftige mich nicht intensiver mit der Materie.

 

Nur, wie bereits im Post zuvor ausführlich dargelegt, das "Drumherum" der in der verlinkten Beissstatistik macht auf mich nicht den seriösesten Eindruck. Insofern weiß ich auch nicht, inwieweit der Beisstatistik zu trauen ist.

 

@Wolkenbruch  Schau mal in deinen Post - was du da als Zitat meiner Wenigkeit angibst, stammt nicht von mir!

Es ist dein Post. :)

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Wolkenbruch

Sorry Renegade, ich konnte das am Handy nicht rauslöschen, ich schau nachher Mal am PC (:

 

Und ja, ich gebe dir Recht die Seite ist mhhh nicht vertrauenserweckend aber die Heißvorfälle haben wohl trotzdem alle stattgefunden :)

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Ohje, tragisch:( 

Meine Mutter wurde als junge Erwachsene mal von einem großen Hund angegriffen der ihr an die Kehle wollte, das Glück war auf Ihrer Seite.

 

Also vorstellen das ein großer Hund zwei Menschen tötet kann ich mir definitv. Der muss ja nur eine ungünstige Stelle treffen, da hat der Mensch ja mehrere von. Gerade i  Hysterie denkt man sicher auch nicht mehr so klar und macht vielleicht etwas, was den Hund anstachelt weiter zu machen oder eben auf einen selber über zu gehen.

 

Ganz schlimme Sache. 

Mir tun die Opfer und deren Umfeld leid. Mir tut der Hund leid.

 Aber ich denke, da es ja keine zeugen gibt, würde ich, hätte ich die Macht zu entscheiden, in so einem Fall sogar fürs Einschläfern plädieren. Man kann ja nicht mehr nachvollziehen ob der Hund "provoziert" wurde, oder ob er "einfach so" (aus welchen Gründen auch immer, man weiß ja nichts über den Hund) gebissen hat.

 

Für alle anderen sokas tut es mir auch leid, denn der Ruf wird mit solchen Medien ja leider nicht besser :(

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sibylle49
vor 10 Minuten schrieb Mrs.Midnight:

denn der Ruf wird mit solchen Medien ja leider nicht besser :(

 

Also die Medien, die ich lese/konsumiere gehen mit dem Sachverhalt sehr verantwortungsvoll und sachbezogen um. Die Überschrift der Doof - Zeitung morgen wird sicher anders aussehen, interessiert mich aber nicht.

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