gebemeinensenfdazu 4. April 2018 Teilen 4. April 2018 vor 2 Minuten schrieb marcolino: Eindeutig NEIN! So eindeutig finde ich das nicht. Das Schlafverhalten ist definitiv anders nach negativem Stress- die Erholung bleibt aus. Endorphinausschütting und niedrigste Cortisollevel beim Spielen mit dem Halter sind weitere Unterschiede. Bei fehlendem positiven Stress (der als Herausforderung betrachtet wird) neigt der Hund zu Langeweile und Übersprungshandlungen. Bei zuviel negativem Stress kann der Hund nicht mehr verarbeiten und wird überreaktiv/überfordert- ist deutich unansprechbarer. Wo ich aber Recht gebe, ist daß an einem Arbeitsplatz der Hund auch nicht positiv gepusht werden sollte- er befindet sich sonst in ständiger Erwartungshaltung . Bestenfalls verbringt er dort Ruhephasen. Diese Ruhe und Aktivphasen zu trennen ist bei einem Arbeitshund iemlich wichtig (und bei einem Welpen sehr schwer machbar). Link zu diesem Kommentar
BenMX 4. April 2018 Autor Teilen 4. April 2018 vor 15 Minuten schrieb marcolino: Alleine das ist ein Hinweis darauf, dass dein Hund möglicherweise übermäßigem Stress ausgesetzt ist. Laut Trainierin soll ich ihn an die Leine nehmen und die Situation auswarten. Allerdings kommt er mir nicht sonderlich beruhigend vor, wenn ich ihn aus dem Stress heraus anleine. Hast Du einen Tipp, wie ich ihn z.B. bei Besuch beruhigt kriege? Dort springt er nämlich auf, sobald es klingelt und er wedelt mit dem Körper, bis die Person endlich da ist. Meistens tropft es dann auch gleich mal… Link zu diesem Kommentar
BenMX 4. April 2018 Autor Teilen 4. April 2018 vor 9 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Diese Ruhe und Aktivphasen zu trennen ist bei einem Arbeitshund iemlich wichtig (und bei einem Welpen sehr schwer machbar). Und ich nehme an, mit ihm laufen zu gehen, damit er ausgepowert ist, ist der falsche Weg? Denn ich suche nach einem Weg, bei dem ich mit ihm eine Routine der Läufe reinbekomme und wenn er dann mal um 10 Uhr aufdreht, ich aber erst wieder um 12 Uhr mit ihm gehen kann/will/sollte, dass ich ihn dann auch runter bekomme. Das ist derzeit noch sehr schwer. Link zu diesem Kommentar
Gast 4. April 2018 Teilen 4. April 2018 vor 1 Minute schrieb BenMX: Laut Trainierin soll ich ihn an die Leine nehmen und die Situation auswarten. Allerdings kommt er mir nicht sonderlich beruhigend vor, wenn ich ihn aus dem Stress heraus anleine. Hast Du einen Tipp, wie ich ihn z.B. bei Besuch beruhigt kriege? Dort springt er nämlich auf, sobald es klingelt und er wedelt mit dem Körper, bis die Person endlich da ist. Meistens tropft es dann auch gleich mal… Wächst sich aus. Ruhe lernen. Probier Mal, Situationen nicht so stark einzeln zu betrachten, sondern mehr als Großes Ganzes. Wenn er generell gelernt hat, zur Ruhe zu kommen, wird ihm das auch bei Besuch leichter fallen. Es ist schwierig da jetzt schon dran zu arbeiten, weil ihm vermutlich die "Grundvorraussetzungen" um Besuch entspannt zu erwarten fehlen. Ansonsten kannst du dir mal einen Freund/Bekannten organisieren und das klingeln/besuchen gezielt üben. Es klingelt, dein Hund ist aufgeregt, aber du reagierst erst, wenn er sich wieder beruhigt hat. Er beruhigt sich, du gehst zur Tür, er hört den Fremden davor- aber du öffnest erst die Tür, wenn er wieder ruhig ist. Die Tür ist offen, der Besuch steht drin- aber er darf erst hin, wenn er wieder ruhig ist. Link zu diesem Kommentar
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