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Hallo will gleich alles richtig machen


frieda2018

Empfohlene Beiträge

Juline
Am ‎04‎.‎04‎.‎2018 um 15:16 schrieb frieda2018:

2 kinder 5 und fast 2 Jahre

 

Beziehe auch die Kinder ein, soweit es geht, nicht dass der Hund sie nur als Konkurrenz wahrnimmt.

Lass die beiden dem Hund Leckerchen zuwerfen oder aus der flachen Hand reichen. Vor allem schärfe den Kindern ein, dass sie NIE NIE NIEMALS versuchen sollen, dem Hund etwas aus dem Maul zu nehmen... wenn er etwas Ungewolltes hat, sollen sie dich rufen, du kommst mit etwas sehr Leckerem und tauschst das freundlich ein. Hab eine Vorrat an gebratenen Hühnerherzen oder sowas immer greifbar :D

 

Auch beim Vorbeigehen am Futternapf -aus der Entfernung Leckerei dazuwerfen (außer sie zeigt, dass Nähe ihr unangenehm ist). Menschen sollen vor allem als Geber, nicht als Abnehmer wahrgenommen werden.

 

frieda kennst du denn die körpersprachlichen Anzeichen eines Hundes, der sich unwohl / bedroht / bedrängt fühlt?

 

edit schimpfe sie nicht für das Schnappen, das kann üble Folgen haben, vermeide es.

 

 

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Herdifreund

Wir machen das bei unseren immer so, dass wir (wenn wir so einen Fall haben), ganz normal füttern, die Futterschüssel dabei aber regelmäßig selbst halten. So entsteht beim Hund nicht der Eindruck, dass ihr zum Fressen dazukommt, weil ihr ja von Anfang an dabei seid und er lernt, eure Nähe nicht als Bedrohung zum empfinden. 

 

Man kann dann den Hund dann beim Fressen streicheln und mit ihm reden, ihm ab und an etwas DAZU legen und so das nötige Vertrauen aufbauen.  Dann fängt man mit dem Tauschen an und zu guter letzt kann man ihm dann, was auch immer wegnehmen.  Natürlich dauert das seine Zeit. Da wir ausschließlich HSH, oder HSH Mischlinge haben, die oft sehr dominant sind und ein etwas anderes Rangverständnis haben, als viele andere HUnde, haben wir häufiger das Problem gehabt, dass unsere Tochter nicht ernst genommen wurde, bzw. (aktuell bei unserer Neuen) wieder wird. Auch hier hilft die Rolle als Ressourcenverteiler und die Nähe zum Hund beim Fressen, eigentlich immer.  Das Ansehen von kleinen Kindern kann man, wenn man sie mit dazunimmt (nicht alleine machen lassen), so auch steigern. 

 

Man sollte natürlich ganz genau auf den Hund dabei achten. Je nach Hintergrund ist die Ressourcen-, sprich Futterverteidigung so stark, dass es nicht funktioniert. Und je nach Hund und Größe, kann das auch gefährlich werden. Dann sollte man das natülrich lassen und zu Plan "B" übergehen. Dazu müsste man, bzw. jemand mit Hundeverstand, sich den Hund in einer solchen Situation genau anschauen. Raus kriegt man das eigentlich immer, es hängt nur vom Hund ab, wie schwer es wird.

 

P.S.: Wenn der Hund schon aggressiv reagiert, wenn jemand zu nahe kommt (wenn er schon am Fressen oder knabbern ist), würde ich ihn nicht zusätzlich noch mit Dingen bewerfen. Denn ist der Hund wirklich im Verteidigungsmodus, dann sind Sachen, die man nach ihm wirft, tatsächlich erst mal Dinge und keine Leckerlies.

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