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1 Jähriger Hund soll eingeschläfert werden :(


chrisilybaer

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Welche Diagnosemöglichkeiten wurden denn jetzt ausgeschöpft (Röntgen, Ultraschall - auch zur Feststellung von möglichen krankhaft bedingten Veränderungen im Kehlkopfbereich)?

 

Eure Aussichten finde ich jetzt richtig schlimm :( Das tut mir sehr leid für euch ...

 

Ich habe mal Tante Google zur Hilfe genommen, weil mir besonders die Diagnose der Lebervergrößerung aufgefallen ist, und bin dabei auf diesen Artikel gestoßen:

 

http://liebepfoten.info/vergroesserte-leber-bei-hunden/

 

Welche genaue Diagnose zu der Lebervergrößerung liegt dir vor? Ist die Ursache dafür gefunden worden, wurde dahingehend untersucht?

 

Ich kann es nicht fassen, dass du derzeit so eine schreckliche Prognose für deinen Hund hast ... :(

 

Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, gibt dir der link von mir ja einen Hinweis auf einen Weg, der das Ganze noch mal abwendet.

 

Zumindest wünsche ich dir und deinem Hund das von ganzem Herzen!

 

 

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Ich hatte selber eine nierenkranke Hündin, deswegen schreibe ich dir hier mal meine Erfahrungen:

 

Nierenkranke Hunde stellen das Fressen ein, weil ihnen übel ist.

Es gibt aber Medikamente gegen diese Übelkeit und oft fressen die Hunde wieder besser, wenn sie diese Medikamente kriegen.

Ich habe meiner Hündin damals täglich Infusionen gegeben (subkutan). 

Das verhindert ein Austrocknen und spült die Nieren durch.

Sind die Nieren nicht all zu sehr geschädigt, bessern sich dann evtl. die Blutwerte 

 

 

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Sam1984

Ich denke nicht, dass irgendwer die Absicht hatte dich zu verletzen oder dir anzusprechen, dass du dich um deinen Hund kümmern kannst. Für mich ist das aber alles so diffus. Verdacht auf "irgendwas" im Rachen? Warum kann man das denn nicht bestätigen oder ausschließen. Sowohl Nieren alsauch Leberproblem verursachen starke Übelkeit. Ich habe eine Leberkranke Hündin und wenn sie Schübe hat, frisst sie auch nicht weil ihr kotzeschlecht ist.  

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chrisilybaer

@Sam1984 Weil das nicht in 3 Tagen untersucht werden kann? Und unser Hauptproblem beim Hund die Nieren sind und die erstmal unter die Lupe genommen worden sind...

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gebemeinensenfdazu

Ich wünsche euch wirklich von Herzen, daß die Nierenproblematik noch in den Griff zu kriegen ist- er wieder Appetit kriegt und euch noch Zeit bleibt!

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Schnüffelmaus

@chrisilybaer

Danke für die Info,

Hut ab, dass Du Dich nochmal meldest!

(ich persönlich hätte vermutlich nicht mehr den Nerv gehabt mich in so einer Lage mit Unterstellungen bzw. Missverständnissen in einem Forum auseinanderzusetzen...)

 

Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute, und - wenn es medizinisch irgend möglich ist - noch die rettende Idee für Euren Hund.

 

 

 

 

 

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Am 4.4.2018 um 21:47 schrieb chrisilybaer:

Guten Abend,

Heute musste ich leider mit einer Nachricht klar kommen mit der ich leider nicht klar komme und auch nicht möchte das es so ist.
Mein weißer Schweizer Schäferhund der jetzt 1 Jahr alt ist, hat leider seit ca 2-3 Wochen Probleme und zwar Sabbert er, hat Durchfall, muss jeden Tag erbrechen und stinkt aus dem Mund.
Als wir heute beim Tierarzt waren musste der leider feststellen das er Blutwerte wie ein 10 Jähriger Hund hat und er anscheinend eine Nierenkrankheit hat und er nicht genug rote Blutkörperchen produziert.
Er sagt zu 90% müssen wir in einschläfern...
Ich will es einfach nicht war haben, er war bei der Geburt schon ein Kämpfer der gerade noch überlebt hat und genau deswegen wollten wir den (damals) kleinen Racker.
Die Züchter sind auch super seriös gewesen und haben bzw. hatten nie solche Probleme mit ihren Hunden.
Meine Frage ist jetzt sollen wir uns noch eine andere Meinung einholen? Hat jemand selbe Erfahrungen gemacht?
Ich würde mich wirklich freuen um ein paar Antworten 

Liebe Grüße aus Österreich
Chrisi

Am 4. April hatte der Hund "wahrscheinlich " eine Nierenerkrankung...

Jetzt steht eine komplette Diagnose fest. ... Das ging jetzt doch sehr schnell. 

 

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Nahttante
vor 10 Stunden schrieb marcolino:

Welche Diagnosemöglichkeiten wurden denn jetzt ausgeschöpft (Röntgen, Ultraschall -

 

Irgendwie wird diese absolut wichtige Frage schon von Anfang an nicht beantwortet, ich hatte ja auch 2x nachgefragt.

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Nahttante
vor 11 Stunden schrieb chrisilybaer:

ABER jedoch bin ich noch gern für weitere Tipps offen und vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation oder eine Idee wie wir den Hund vielleicht doch noch retten können.

 

Ok, in der Kurzfassung, da ich nicht weiss was bereits gemacht wurde.

 

Anämie ist nachgewiesen, jetzt wäre wichtig, dass via gefärbten Blutausstrich festgestellt wird ob das Knochenmark aktiviert ist um rote Blutkörperchen in großer Zahl zu produzieren. Von einer Knochenmarksbiopsie würde ich auf Grund des Zustandes Abstand nehmen.

 

Weiter wäre ein US zwingend notwendig. Sowohl der Organe als auch vom Rachenraum. Es muss das vorhanden sein von Tumoren / Tumorösem Gewebe oder auch Fremdkörper im Rachenraum ausgeschlossen werden.

 

Was mich nun stutzig macht sind die kleinen Hoden.

Nieren, Leber und kleine Hoden passen nur in wenigen Krankheitsbildern zusammen.

 

1. Einnahme von toxischen Stoffen egal auf welchem Weg. (meist jedoch auf metallischer Basis, z.B. Quecksilber, Blei z.B. aus dem Trinkwasser) 

2. Unverträglichkeit eines Medikamentes / Mittel

3. Extreme Störungen des Hormonhaushaltes / Nebennieren

 

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Gast
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