Martin2301 6. April 2018 Teilen 6. April 2018 Hallo zusammen. Ich habe folgendes Problem. Ich habe eine 5 monatige Schäferhund /Redriver Hündin. Immer wenn ich sie auffordere/ an die Leine machen will/ oder manchmal einfach nur an Ihr vorbeigehe lässt sie die Ohren hängen pinkelt auf den Boden und legt sich oft rein. Hundernissen und Hundedecke geht sie gezielt hin und Pinkelt drauf. Bei einem kleinen Geschäft ( pipi) meldet sie sich nicht und ist nicht auffällig. Bei einem großen Geschäft jammert sie. Gassi gehen und rausgehen immer in regelmäßigen Abständen alle 2 bis 3 Stunden. Ich verstehe das langsam nicht mehr und es geht mir echt auf die Nerven. Weiß viellicht Jemand einen guten Rat? Link zu diesem Kommentar
Gast 7. April 2018 Teilen 7. April 2018 Woher kommt die Hündin?Was du als erstes beschreibst klingt nach Angst / Stress pinkeln. Wie reagierst du denn, wenn sie in die Wohnung macht? Link zu diesem Kommentar
Gast 7. April 2018 Teilen 7. April 2018 Oh weh, das klingt erst einmal danach, dass die Hündin in irgendwas mit hartem Untergrund gehalten wurde, den sie nicht verschmutzen wollte, und sich nun auf weichem Untergrund, Kissen, Decke, etc. versäubern möchte. Dann scheint ihr Vertrauen in Menschen auch das Beste nicht zu sein. Ich würde erst einmal alle Forderungen an Hund einstellen, alle Nähe zu Dir positiv gestalten. Es gibt immer noch sehr viele Hundehalter, leider auch Trainer die irgenwelchen "da musst Du mal ernst....."-Unsinn erzählen. Alles was Du schreibst klingt nach einem völlig verunsicherten Hund, und diese starke Verunsicherung solltest Du beheben, alles andere bekommt Ihr dann schon in den Griff. Viel Erfolg und ein harmonisches gemeinsames Leben für Euch beide! Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 7. April 2018 Teilen 7. April 2018 Ich würde dem Hund deine Nähe und auch das Halsband anziehen ''schön füttern'. Also Halsband an = Keks, auch wenn du an ihr vorbei gehst = Keks, wenn sie in deine Nähe kommt = Keks. Einfach, dass sie lernt, dass es bei die schön ist. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 7. April 2018 Teilen 7. April 2018 Wenn möglich gib ihr einen Platz an dem sie sich sicher fühlt. Ein Platz an dem man nicht ständig vorbei gehen muss (nur als Beispiel: ich kann durch zwei Eingänge in mein Wohnzimmer, ich habe nur einen benutzt, damit der Hund in Ruhe im Körbchen liegen kann). Leine würde ich erstmal im sitzen dran machen. Nicht drüber beugen. Aufforderungen (ich vermute sowas wie komm, Sitz etc.) schön füttern sobald sie dem nachgeht. Ich hatte am Anfang immer Leckerlis in der Hose. Egal ob zu Hause, oder draußen. Alles griffbereit um positiv zu verstärken. nerven behalten! Es ist stressig mit einem ängstlichen Hund, aber es lohnt sich wenn das Vertrauen aufgebaut ist. Ich würde sie auch nicht überfordern. Wir haben das erste halbe Jahr kaum Kommandos gelernt (je sicherer meine wurde, desto besser wurde auch die konzentration), ich habe erstmal geschaut, dass eine ordentliche Bindung wachsen kann. Kommandos kann man immernoch nachholen. Und der Hund bekommt keinen Druck. Wenn du total verunsichert bist und nicht mehr weißt was du tun sollst, würde ich einen GUTEN Trainer für zu Hause empfehlen. Hundeschule ist vielleicht erstmal zu viel. Link zu diesem Kommentar
Martin2301 12. April 2018 Autor Teilen 12. April 2018 Hey zuerst mal Danke für Euere antworten. Hey Holo wenn Sie in die Wohnung gemacht hat, haben wir das nicht groß beachtet und sind dann direkt mit Ihr raus. Meine Hündin ging dann ohne meckern mit und wir haben das Dilemma dann beseitigt ohne zu schimpfen. KäptnKörk Ich werde deinen Rat befolgen jedoch verunsichert kommt sie mir nicht vor. Nebelfrei Ich versuche es mit deinem Trick ( Keks) Amidala Mit dem Untergrund könnte passen. Sie wurde nach der Geburt in einer großen Hundebox gebaut aus Holz ( ein Paar Tücher waren drin ) Ich danke Euch allen für die schnellen Antworten und werde euch auf dem laufenden halten. Ich versuche das alles jetzt mal ein zwei Wochen aus. Lg Link zu diesem Kommentar
NatureTrails 16. April 2018 Teilen 16. April 2018 Guten Morgen! Am 7.4.2018 um 07:49 schrieb KäptnKörk: Alles was Du schreibst klingt nach einem völlig verunsicherten Hund, und diese starke Verunsicherung solltest Du beheben, alles andere bekommt Ihr dann schon in den Griff. Dem stimme ich völlig zu! Wenn du vorbeigehst und die Ohren angelegt werden und Pipi gemacht wird, ist das wirklich ein Zeichen von totaler Verunsicherung oder Angst oder Unterwürfigkeit. Das muss ja nix mit dir persönlich zu tun haben. Vielleicht hat sie, als sie kleiner war, mit jemandem eine schlechte Erfahrung gemacht, der so ähnlich aussieht oder die ähnliche Körperstatur hatte wie du. Es wäre interessant zu erfahren, ob sie dieses Verhalten bei allen Menschen eurer Family zeigt, die vorbei gehen oder nur bei bestimmten. Wenn hier eine gute und entspannte Beziehung entsteht, dann lässt sie das definitiv sein....sie braucht Selbstvertrauen und Vertrauen in dich, dann wird das schon! Link zu diesem Kommentar
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