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Ab wann sind Hilfsangebote übergriffig?


gast

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Nahttante

und eines darf man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen. Den Auslöser !

 

Leider geht kein Zitieren, da der Thread geschlossen ist.

 

TE schrieb am 5.April

Das Problem ist er hat eine Niereninsuffizienz (Mit 1 Jahr?  ) ... ob ich den Hund jeden Tag mit Medikamenten durchfüttern will bzw. muss weiß ich leider nicht :/

 

Darauf hin kam das Angebot von 2010 ! Übergriffig ? Vielleicht ja. ICH wäre jedoch lieber einmal zu viel Übergriffig als weg zu schauen.

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Hoellenhunde

Ich denke nach wie vor, dass das Wollen eher so gemeint war:

"Ich weiß nicht, ob ich den Hund beim Leiden zuschauen will", denn im Kontext steht auch, dass sich die TE Gedanken gemacht hat, ob das Weiterleben würdig ist. 

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Vielleicht können wir einen Germanisten hinzu ziehen, um alle möglichen Bedeutungsaspekte im Rahmen einer Dissertation zu beleuchten.

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Hoellenhunde

Die TE hat geschrieben, dass der Hund nicht eingeschläfert wird, sie bei 3 Tierärzten waren und der Hund behandelt wird.

 

Mehr muss man sich eigentlich gar nicht wissen. Dass nun immer noch so getan wird, als wollte sie ihrem Hund nicht helfen, ist für mich unverständlich. 

  • Danke 1
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Nahttante
vor 7 Minuten schrieb Hoellenhunde:

dass das Wollen eher so gemeint war:

 

Ja, und dieses "eher so gemeint" ist Interpretationssache, ganz genau wie das Angebot von 2010 ;).

 

 

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Nahttante
vor 10 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Dass nun immer noch so getan wird, als wollte sie ihrem Hund nicht helfen, ist für mich unverständlich

 

Kurze Frage: WER tut so bzw welcher Beitrag geht in die Richtung, die du ansprichst ??

 

 

vor 11 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Die TE hat geschrieben, dass der Hund nicht eingeschläfert wird, sie bei 3 Tierärzten waren und der Hund behandelt wird.

 

 

Ja, wurde geschrieben und zwar deutlich NACH dem Angebot von 2010.

  • Danke 1
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Übergriffig: Jemanden einschränkend bedrängen, seine Rechte einschränken wollen, ihn der (teilweisen) Handlungsfähigkeit berauben.

 

Übergriffig kann also nur sein, wenn das Gegenüber den Willen hat, den Anderen einschränken zu wollen.

 

Solange dieser Wille zum Übergriff fehlt, kann keine Übergriffigkeit vorliegen. Wegnahme ohne Einwilligung wäre z. B. ein Übergriff.

 

Wohl kann etwas als "übergriffig" empfunden werden - dann ist dieses Empfinden aber auch als Wahrscheinlichkeit darzustellen, und nicht als FAKT!

 

Wenn bei allen Tipps und Hilfegebungen erst herausgefunden werden muss, welche (über-)Empfindlichkeiten bei dem Adressaten vorliegen könnten, um einen möglichen Übergriff zu vermeiden, kommt erst gar kein Austausch zustande.

 

In diesem speziellen Fall allerdings wurden Aussagen verdreht - weder wurde eine Wegnahme angedroht, noch wurde von einem Abholen im Sinne von unerlaubt Wegnehmen gesprochen. 

 

Die Angaben der Userin zu den 3 Tierärzten und auch die Aussage, der Hund würde keinenfalls eingeschläfert, kamen erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt als das Angebot, den Hund zu übernehmen und so vor einer vorschnellen Einschläferung zu bewahren.

 

 

 

 

  • Danke 1
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Im Übrigen gibt es zum vorliegenden Fall - der NICHT Bestandteil dieser Diskussion sein soll - diese Stellungnahme der Moderation:

 

 

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Also ich habe mir den Thread jetzt durchgelesen und bin ehrlich erstaunt mit wie viel Vehemenz man versucht das als "gut" darzustellen.

 

Der Ausspruch das man den Hund übernehmen würde, Tierarzt und Platz sei vorhanden kam bereits auf Seite 3 und für mich als Leser der erst jetzt im Nachhinein diesen Thread liest doch irgendwie zu einem Zeitpunkt an dem ich das sicher noch nicht erwartet hätte.

 

Die Userin schrieb noch eine Seite vorher das der Hund wieder fressen würde und sie nun wieder Hoffnung hat. 

Daraufhin wurde von Nahtante nachgehackt wieso Hoffnung und keine Maßnahmen. 

 

Ich denke um ehrlich zu sein da haben sich zu viele Emotionen aufgeschaukelt und ein absolut korrektes Verhalten kann ich da nicht erkennen. Ich wäre auch sauer geworden. Man hat ja gar nicht auf eine Antwort gewartet sondern angenommen. Da war man meines Erachtens voreilig. 

 

Hätte die Userin mehr Zeit gehabt, dann hätte sie von den Maßnahmen und drei Tierärzten etc. ganz normal berichten können. Da wurde aber der Vorschlag der Übernahmen schon gebracht und über die Finanzierung diskutiert.

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gebemeinensenfdazu
vor 5 Minuten schrieb Michelle003:

wieso Hoffnung und keine Maßnahmen

Wieso Hoffnung und keine diagnostischen Maßnahmen.

Dazu wurde sich ja leider erst sehr viel später geäußert.

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