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Welpe dreht durch


Destinyx

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Destinyx

Also, die „Box“ ist nicht grade klein und auch nicht Blickdicht oder ähnliches sondern aus ganz einfachen Gitterstäben (gibt es bei Amazon). Heißt das ist jetzt keine kleine Transportbox, damit das hier keiner falsch versteht. Anfangs war sie offen und die Legt sich da nachts auch direkt freiwillig rein und schläft darin. Nachts ist sie auch immer offen! Nur tagsüber kommt sie von selbst nie zur Ruhe, streicheln versteht sie eher als spielaufforderung und beißt dann noch mehr rum. In so einem Moment kann man sie auch garnicht streicheln, also das ist überhaupt nicht möglich. Sie dreht komplett durch. Von selbst würde sie nicht schlafen sondern so lange wie am Spieß rennen bis sie umfällt. Ich suche im Moment noch die goldene Mitte zwischen Aktion und Ruhe. Aber in so einem Moment bin ich ziemlich überfordert. Heute ist das zum Beispiel draußen mehrmals passiert einfach so während wir im Garten zum lösen waren. Soll ich sie mit einem nein vielleicht ignorieren bis sie aufhört? Aber dann beißt sie so lange bis es mir wirklich weh tut.. ich weiß echt nicht weiter. Das passiert wie gesagt mehrmals täglich ganz egal wieviel Ruhe oder Aktion sie hat und ständig in die Box stecken oder mich vor ihr in Sicherheit bringen möchte ich auch nicht.

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gebemeinensenfdazu

Das ist völlig normal, wenn der Hund noch keine Beisshemmung hat. Die muß er erst erlernen- gibt ganz viele Forumseinträge dazu- bei uns gab's :

spielwütig: mit Nein abgebrochen (bei vielen Hunden klappt auch ein schmerzerfülltes hochtöniges "Aua), wenn's zu hart wurde, Beisskissen angeboten, gelobt und gefreut und dann damit gemeinsam wild herumgezerrt  (das war die häufigste Variante)

 

müde- überdreht: Halten/Streicheln Hund schläft in ein paar Minuten ein (gab' s auch häufig aber nicht so oft im Vergleich)

 

rasend-spielwütig: ähnlich wie bei spielwütig, nur irgendwann mit kurzem Spielabbruch und Abwenden (gab's manchmal)

 

ultrarasend-spielwütig: anfangs wie bei spielwütig, dann wie bei rasend-spiewütig und dann, wenn immer noch wild ins Bein gebissen wurde mit 30 s. Raumtrennung und Glastüre dazwischen. (selten)

Beissalternativen Anbieten ist ganz wichtig. Kauspielzeuge können auch helfen, das ein bißchen abzufangen.

 

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CharlieAlligator

Hallo zusammen, 

 

bin neu hier, bitte entschuldigt daher falls ich Forenregeln unbewusst verletzen sollte. Dieser Thread (wollte keinen Neuen eröffnen für ein weit verbreitetes Thema) erschien mir vom Thema  als der Richtige für mein „Problem“ - dieses steckt schon im Benutzernamen ;)

 

Unser Kleiner ist ein Husky-Schäfer-Mix vermutlich aus einer Alaskan Husky Linie (der DSH ist allerdings im Nirvana der Gene verloren gegangen - optisch und im Verhalten) und gerade 5 Monate alt geworden. Haben ihn jetzt seit 3 Monaten. Er ist intelligent aber auch sehr selbstbewusst...und darin liegt die Krux. 

 

Vorab: hatten vorher bereits einen Hund und von leckerli-Belohnungs-Erziehung halte ich wenig, setze ich natürlich auch mal ein aber nicht als Haupterziehungsmethode.

 

Gezielte Handfixierte Beißfreundigkeit besonders wenn es nicht nach seinem Willen geht drückt es am Besten aus - die Beißhemmung ist teilweise kaum vorhanden. Habe mich natürlich auch mit der Erziehung von Huskys (desire to Go, freiheitsliebend, Klarheit&Konsequenz etc) beschäftigt und bin mir bewusst, dass diese kein Zuckerschlecken ist. Vielleicht gibt es hier aber noch mehr Husky-Erziehungs-Geplagte...

 

zum Problem: massive spielaufforderung - überdreht und ist nur sehr schwer runterzuholen, verbeißt sich in Hände und Arme, und lässt dann auch nicht ab. Grundsätzlich ist er sehr handfixiert scheint es mir: man kann ihn oft regelrecht nicht anfassen ohne dass die Zähnchen in der Hand stecken, teilweise begleitet von “motzigem“ Knurren (erkenne den Unterschied zu drohendem Knurren) und ich spreche nicht von knabbern. Anleinen und Geschirr anlegen kriegen wir momentan mit viel Geduld in griff - erste Erfolge bereits am 2. Tag, ebenso die überdrehten Spiele an der Leine (er sprang leider aus dem Stand locker 1 Meter hoch Richtung Hände) legen sich bei frühzeitigem einschreiten. Nur für die massive Spielaufforderung daheim finde ich keine Lösung ... derzeit bin ich mehr (das hin und her zwischen er bleibt ruhig und versucht es wieder geht schon mal 2 Stunden) beschäftigt, ungewünschtes massives Spiel zu unterbinden statt dass ich ihn mal zum Spielen auffordern könnte (was eh nur 30 Sekunden geht, weil er dann schon abdreht). Das ganze frustriert Hund und Frauchen langsam (den Hund wahrscheinlich schon länger und schneller) ... Zum Thema überforderung - Was soll Charlie bei uns können? Kurz gezielt Ruhe halten, nicht anspringen, Seit zwei Wochen zuverlässiges nein, seit zwei Tagen zuverlässiges aus, seit etwa 4 Wochen laufen an lockerer Leine, Sitz seit einigen Wochen (natürlich gibt es noch situationsabhängige Verbote, ist ja nicht zu vermeiden). Zum Tagesablauf: er verbringt den Tag mit meinem Mann im Büro, abends ist er bei mir, wir gehen in der Regel noch kurz spazieren (insgesamt achte ich darauf, dass er momentan nicht länger als ca.20/25Minuten am Stück läuft), daheim gibt es nochmal Futter - und dann dreht er auf, an Ruhe ist nicht zu denken (dabei bräuchte er in dem Moment genau diese). Während einer Woche Urlaub, in der er fast die ganze Zeit bei mir war, wurde er richtig handzahm. Seitdem ich wieder arbeite ist es nun extrem heftig geworden. 

 

Sorry für den langen Text... 

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder hat eine Idee, was hinter diesem Verhalten steckt? 

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gebemeinensenfdazu
vor 18 Minuten schrieb CharlieAlligator:

(insgesamt achte ich darauf, dass er momentan nicht länger als ca.20/25Minuten am Stück läuft),

Ist damit das Laufen an der Leine gemeint? Wenn nicht, würde ich dazu tendieren, daß sein Verhalten daran liegt- in dem ALter waren wir schon 3h am Tag unterwegs (das ist schon verhältnismäßig viel aber 25 min sind gigantisach wenig, irgendwo muß der Tatendrang ja landen.

Das mit der Beisswütigkeit ist glaube ich eher weniger auf die Rasse zurückzuführen- wem es Spaß macht, dem macht es eben richtig Spaß! Wie habt ihr Beisshemmung denn bisher geübt?

Hat er Artgenossenkontakt, Ruhephasen, Freilauf, geistige Auslastung?

 

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CharlieAlligator

@CharlieAlligator Hallo zusammen, 

 

bin neu hier, bitte entschuldigt daher falls ich Forenregeln unbewusst verletzen sollte. Dieser Thread (wollte keinen Neuen eröffnen für ein weit verbreitetes Thema) erschien mir vom Thema  als der Richtige für mein „Problem“ - dieses steckt schon im Benutzernamen ;)

 

Unser Kleiner ist ein Husky-Schäfer-Mix vermutlich aus einer Alaskan Husky Linie (der DSH ist allerdings im Nirvana der Gene verloren gegangen - optisch und im Verhalten) und gerade 5 Monate alt geworden. Haben ihn jetzt seit 3 Monaten. Er ist intelligent aber auch sehr selbstbewusst...und darin liegt die Krux. 

 

Vorab: hatten vorher bereits einen Hund und von leckerli-Belohnungs-Erziehung halte ich wenig, setze ich natürlich auch mal ein aber nicht als Haupterziehungsmethode.

 

Gezielte Handfixierte Beißfreundigkeit besonders wenn es nicht nach seinem Willen geht drückt es am Besten aus - die Beißhemmung ist teilweise kaum vorhanden. Habe mich natürlich auch mit der Erziehung von Huskys (desire to Go, freiheitsliebend, Klarheit&Konsequenz etc) beschäftigt und bin mir bewusst, dass diese kein Zuckerschlecken ist. Vielleicht gibt es hier aber noch mehr Husky-Erziehungs-Geplagte...

 

zum Problem: massive spielaufforderung - überdreht und ist nur sehr schwer runterzuholen, verbeißt sich in Hände und Arme, und lässt dann auch nicht ab. Grundsätzlich ist er sehr handfixiert scheint es mir: man kann ihn oft regelrecht nicht anfassen ohne dass die Zähnchen in der Hand stecken, teilweise begleitet von “motzigem“ Knurren (erkenne den Unterschied zu drohendem Knurren) und ich spreche nicht von knabbern. Anleinen und Geschirr anlegen kriegen wir momentan mit viel Geduld in griff - erste Erfolge bereits am 2. Tag, ebenso die überdrehten Spiele an der Leine (er sprang leider aus dem Stand locker 1 Meter hoch Richtung Hände) legen sich bei frühzeitigem einschreiten. Nur für die massive Spielaufforderung daheim finde ich keine Lösung ... derzeit bin ich mehr (das hin und her zwischen er bleibt ruhig und versucht es wieder geht schon mal 2 Stunden) beschäftigt, ungewünschtes massives Spiel zu unterbinden statt dass ich ihn mal zum Spielen auffordern könnte (was eh nur 30 Sekunden geht, weil er dann schon abdreht). Das ganze frustriert Hund und Frauchen langsam (den Hund wahrscheinlich schon länger und schneller) ... Zum Thema überforderung - Was soll Charlie bei uns können? Kurz gezielt Ruhe halten, nicht anspringen, Seit zwei Wochen zuverlässiges nein, seit zwei Tagen zuverlässiges aus, seit etwa 4 Wochen laufen an lockerer Leine, Sitz seit einigen Wochen (natürlich gibt es noch situationsabhängige Verbote, ist ja nicht zu vermeiden). Zum Tagesablauf: er verbringt den Tag mit meinem Mann im Büro, abends ist er bei mir, wir gehen in der Regel noch kurz spazieren (insgesamt achte ich darauf, dass er momentan nicht länger als ca.20/25Minuten am Stück läuft), daheim gibt es nochmal Futter - und dann dreht er auf, an Ruhe ist nicht zu denken (dabei bräuchte er in dem Moment genau diese). Während einer Woche Urlaub, in der er fast die ganze Zeit bei mir war, wurde er richtig handzahm. Seitdem ich wieder arbeite ist es nun extrem heftig geworden. 

 

Achja, seine Frustrationstoleranz kommt mir sehr niedrig vor ... will auf jeden Hund zurennen und auch auf viele Menschen, kontrollierter Kontakt (halte ihn dann kurz „ruhig“ - ich ruhig, Hund nicht ruhig -zurück um zuerst den Kontakt herzustellen) wird von ihm kommentiert- man darf raten- mit beißen natürlich in die Hände. Ebenso muss man aufpassen, dass er nicht bei fremden Personen  hingeht und Hände abschleckt oder sie anspringt. Scheu ist er eher selten. Er leckt grundsätzlich sehr viel die Hände. Für die Zähnchen hat er eine Kauwurzel, die er auch gerne mal bearbeitet. 

 

Sorry für den langen Text... 

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder hat eine Idee, was hinter diesem Verhalten steckt? 

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Zunächst einmal: das Verhalten deines Hundes könnte ein Abbild von meinem Hund sein, als er in dem entsprechenden Alter war. Er hat sich die Leine hochgebissen, wie ein Kreisel um mich rum, geschnappt, geknurrt (nicht böse, eher als Aufforderung), auch zu Hause, ständig fordernd, in Hände und Arme gebissen (nicht bis zum Bluten, aber für blaue Flecke hat es allemal gereicht), wollte unbedingt zu jedem Hund, den er sah (bellend, Spielaufforderung). Also, das ist, m.M.n. ganz normales Verhalten eines munteren Pubertierenden ... Das kann natürlich nicht so bleiben ...

 

 

vor 36 Minuten schrieb CharlieAlligator:

Nur für die massive Spielaufforderung daheim finde ich keine Lösung ... derzeit bin ich mehr (das hin und her zwischen er bleibt ruhig und versucht es wieder geht schon mal 2 Stunden) beschäftigt,

 

Ich habe meinen Hund immer wieder auf seinen Platz geschickt, bestimmt 20 mal, bis er endlich dort blieb. Ich bin nicht für wirklich aversive Methoden, aber etwas musste geschehen. Je nach Situation bin ich in strammer Haltung auf ihn zugegangen und habe ihn dann "niedergestarrt", das hat geholfen, dass er dann endlich seinen Platz aufsuchte und dort auch, jedenfalls eine Weile, blieb.

 

Glaub mir, du musst einfach Geduld haben, mit der Zeit wird das konsequente Zurückschicken Früchte tragen. Auch das "unbedingt zu anderen Hunden wollen" wird mit der Zeit besser, wenn der Hund genug Kontaktmöglichkeiten bekommt. Meiner (inzwischen 6 1/2) möchte zwar immer noch gern zu den Anderen, beschränkt sich aber auf Fiepen (Frauchen, bittebitte). Jedenfalls, mit dem allmählichen Erwachsenwerden werden die Flausen händelbar.

 

 

 

 

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Zurimor

Den Tag im Büro, raus nur 20/25 Minuten (wie oft?), könnte durchaus nicht/falsch ausgelastet sein.

Klingt für mich auch nach ein wenig viel Kontrolle, was genau meinst du damit den Kontakt zuerst herzustellen? Zum anderen Hund?

Ich hab selbst einen Malamute/Husky-Mix und beißen mag sie auch gern. Hab ich ihr aber nicht abgewöhnt, sondern ihr beigebracht wie fest beißen okay ist. Beißspiele machen ihr Spaß und wenn sie mal zu wild drauf ist, kann man ja 'ne Runde zergeln (wobei sie dafür zu clever ist, nach 'ner Weile stellt sie einem die Pfote auf die den Arm und packt das Ende, das man selbst in der Hand hält "nun gib schon endlich her!" ;) ).

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CharlieAlligator
vor 16 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Ist damit das Laufen an der Leine gemeint? Wenn nicht, würde ich dazu tendieren, daß sein Verhalten daran liegt- in dem ALter waren wir schon 3h am Tag unterwegs (das ist schon verhältnismäßig viel aber 25 min sind gigantisach wenig, irgendwo muß der Tatendrang ja landen.

Das mit der Beisswütigkeit ist glaube ich eher weniger auf die Rasse zurückzuführen- wem es Spaß macht, dem macht es eben richtig Spaß! Wie habt ihr Beisshemmung denn bisher geübt?

Hat er Artgenossenkontakt, Ruhephasen, Freilauf, geistige Auslastung?

 

Das Laufen an der Leine meine ich damit, tagsüber Tobt er eh immer mal kurz auf dem Hof rum, Raus muss er ja auch regelmäßig und das sind dann schon auch jedes Mal 5-10Minuten ohne große Strecke, eher Geschäft verrichten, schnuppern, Umgebung beobachten etc. Zudem tobt er sich auf 140qm Wohnfläche und Balkon aus (Stadt/Wohnung). Er kommt auch mal abends mit ins Café oder Restaurant. Hatte eher schon an Überforderung gedacht und Reize reduziert. 

 

Artgenossen ja, wir sind in der Hundeschule 1x pro Woche und treffen regelmäßig Hunde, wenn wir unterwegs sind. Darauf achte ich auch, Kontakt zuzulassen.

 

Ruhephasen sind ja das Problem: sieht er nicht ein ... denke aber, dass er mehr Ruhe braucht. 

 

Geistige Auslastung ist so eine Sache: überfordern soll man nicht, unterfordern auch nicht. Denke, dass zuverlässiges nein und aus ihn schon geistig fordern, ansonsten mach ich vieles spielerisch: mal Rückruf über Körpersprache, Mal versteck ich mich und er sucht mich etc.  Wie und was es sich eben ergibt.

 

beißhemmung: Anfangs aua und quietschen, Erfolg gleich null, hat erst recht weitergemacht, dann aufstehen und abwenden, auch null interessiert und noch stärker weitergemacht, dann Auszeit/Raum verlassen bzw. Hund aus Raum gesetzt, gleiches in Grün, schließlich „zurückgebissen“ mit oh Wunder gleichem Ergebnis: wird immer nur wilder. Wahrscheinlich haben wir anfangs auch mal zu viel verschiedenes gemacht und ihn dadurch verwirrt. Er nimmt jedenfalls nichts ernst, wenn er erst mal in Rage ist (und da reicht schon, dass man seine Aufforderung ignoriert).  

 

Bei meinem Mann ist es nicht so schlimm wie bei mir. Allerdings hat er ihm ein paar mal die Schnauze zugehalten oder gibt im Nasenklapser wovon ich gar nichts halte :(

 

 

 

 

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CharlieAlligator

@Zurimor also doch Husky-typisch ;) diese Intelligenz habe ich auch schon festgestellt... er lässt sich auch manchmal ohne Probleme umlenken auf kauwurzel oder seinen Stoffknoten. Aber regelmäßig ist es als ob er unbedingt mit MIR spielen möchte und nicht einsieht, dass ich nicht stundenlang mit ihm spielen möchte. Er fängt teilweise auch schon bei Begrüßung an, rumzuknabbern. Und eben wieder so heftig, seit ich wieder arbeite und tagsüber nicht da bin. Auffällig war, dass ich während des Urlaubs eigentlich eher weniger mit ihm gemacht habe, nur einfach da war und er daraufhin ganz anders wurde. Viel geschlafen, Hat mich statt zum Spielen zum kuscheln aufgefordert, kaum nach mir gebissen, aufgehört, wenn er zu wild wurde und teilweise die Hand so sanft im Maul gehabt, dass es fast schon gekitzelt hat.

 

Daher hatte ich die Vermutung mit Überforderung/zu viel Reize. Oder ist das tatsächlich eine Art „trotz“? du warst den ganzen Tag nicht da, also will ich dich jetzt für mich haben.

 

Es ist bei mir jedes Mal wenn er nicht kriegt, was er will,  das gleiche: Zähnchen (blutige Kratzer). Ich muss aber auch sagen, dass ich ihn eben nicht zu jedem hinrennen und hochspringen lass sondern er mal kurz warten muss. Gerade bei Kindern, an denen er sonst sofort hochspringt und das knabbern beginnt.  Und Ja, bei Hunden möchte ich mir schon erst mal den anderen Hund anschauen und auch den Besitzer fragen, bevor mein Kleiner los darf (Achja, wir sprechen von an der Leine, nicht freilaufend im Garten etc.) Ich lasse mich auch von einem nur 5 Monate alten Hund nicht zu anderen Hunden und Menschen hinziehen... und das versucht er gerne (unser vorheriger Hund hatte das nie gelernt und bei 35 kg war das dann nicht mehr unbedingt lustig) Und nein, er muss nicht Minutenlang warten (ist schließlich kein althund) aber ein paar Sekunden, bis er sich etwas runtergefahren hat, schon. 

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CharlieAlligator

Einwas möchte ich noch klar stellen: mir ist bewusst, dass ich keinen ausgewachsen, erzogenen Hubd habe und ich finde das Verhalten meines Hundes grundsätzlich völlig normal, wenn nicht schon sehr brav für sein Alter und mache mir da wenig Kopf. Aber ja, ich setze ihm auch schon in diesem Alter Grenzen und lasse ihn gerade an der Leine nicht machen was er will. Das heißt nicht, dass der Kleine nicht Blätter jagen, Vögel beobachten, mit Ästen spielen, rumspringen etc. darf. Er darf auch fast immer mit anderen Hunden spielen, kann schnuppern, schauen, buddeln, mit seinem Spielzeug und auch mit mir spielen und tun was Hundekinder halt alles so tun.Natürlich ist er dabei mal aufgeregt und wilder, alles ok und für mich kein Grund zum Grübeln, sondern eher zum schmunzeln. Aber wildes zubeißen mit blutigen Wunden lässt mich schon nachdenken. Um mein Verhalten gegenüber dem Hund richtig zu ändern, muss ich erst verstehen, was in meinem Hund vorgeht bzw. warum er sein Verhalten zeigt. 

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