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Ab nach Kapstadt?


BenMX

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Hey Leute,

 

ich überlege, wie/ob ich meinen mittlerweile gut 5 Monate alten Working Kelpie mit dem Flugzeug nach Kapstadt, also etwa 16 Stunden Flug (mit umsteigen), mitnehme. Ich hätte die Möglichkeit ihn als Therapie Hund anzumelden, was angeblich einiges vereinfacht, habe mich aber noch nicht näher damit beschäftigt.

 

Hat jemand Erfahrung mit solch langen Flügen?

Ist er dafür noch zu jung oder sollte ich es gerade jetzt machen? Er wäre bei Abflug genau 6 Monate alt.

Muss er dafür in Narkose versetzt werden?

 

Eigentlich wollte ich ihn nicht mitnehmen - zumal dort überall Schlangen und andere Tiere sind, die er noch nicht kennt und einschätzen kann. Allerdings wird mir oft geraten, dass ich es jetzt machen soll, damit er sich daran gewöhnt (ich fliege einmal im Jahr runter).

 

Best,

MX

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Wie lange wärst du denn in Kapstadt?

 

Persönlich würde ich das von der Länge des Aufenthaltes und der Möglichkeit der Unterbringung des Hundes während meiner Abwesenheit abhängig machen.

 

Bei einem kürzeren Zeitraum (2 oder 3 Wochen) würde ich zum jetzigen Zeitpunkt den Hund lieber zu Hause lassen, wenn ich dort für ihn freundliche und ihm bekannte Menschen hätte, die ihn so gut versorgen wie ich es tun würde.

 

Wie geht dein Hund den derzeit mit Allem um was fremd ist?

 

Hunde haben ungefähr in diesem Alter eine Phase, in der sie allem Fremden sehr skeptisch oder sogar ängstlich gegenüber stehen könnten - ihm dann seine vertraute Umgebung wegzunehmen, ist da fast noch Schlimmer als das Fehlen seiner Bezugsperson. Das nur mal als Gedankenanregung.

 

 

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Wiegt Dein Hund noch unter 6/7 kg? Wenn ja dann kannst Du ihn in der Kabine mitnehmen (je nach Fluggesellschaft)

Aber denke daran dein Hund wird ca 12 Stunden fliegen, dazu rechne nochmal ca 2-3 Stunden im Flughafengebäude.

Kann er schon so lange aushalten ohne sein Geschäft zu erledigen? Ich denke eher nicht. 

 

Narkotisiert wird kein Hund auf dem Flug, im Gegenteil, auch wenn man mit Beruhigungstabletten arbeitet, der Hund

muss immer so wach sein das er ansprechbar ist, ansonsten nimmt ihn keine Fluggesellschaft mit. 

 

Ich würd´s lassen, geniesse deinen Aufenthalt im tollen Cape town und lasse den Hund gut betreut in Deutschland.

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vor 5 Minuten schrieb marcolino:

Wie lange wärst du denn in Kapstadt?

Ziemlich genau 3 Wochen.

 

vor 5 Minuten schrieb marcolino:

Bei einem kürzeren Zeitraum (2 oder 3 Wochen) würde ich zum jetzigen Zeitpunkt den Hund lieber zu Hause lassen, wenn ich dort für ihn freundliche und ihm bekannte Menschen hätte, die ihn so gut versorgen wie ich es tun würde.

Ich könnte ihn bei meinen Eltern lassen. Nur leider reicht da auch schon eine Nacht und der kleine ist total verzogen und verwöhnt weil sie ihn als Kind sehen und leider alles durchgehen lassen, was er möchte (nett gedacht, für meine Erziehung pures Gift).

 

vor 7 Minuten schrieb marcolino:

Wie geht dein Hund den derzeit mit Allem um was fremd ist?

Sehr neugierig, was mich schon 2 Bienenstiche und 500.- € gekostet hat…

 

vor 24 Minuten schrieb marcolino:

Hunde haben ungefähr in diesem Alter eine Phase, in der sie allem Fremden sehr skeptisch oder sogar ängstlich gegenüber stehen könnten - ihm dann seine vertraute Umgebung wegzunehmen, ist da fast noch Schlimmer als das Fehlen seiner Bezugsperson. Das nur mal als Gedankenanregung.

So ist er zwar nicht, aber dennoch leuchtet mir das ein…

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vor 17 Minuten schrieb Susa:

Wiegt Dein Hund noch unter 6/7 kg?

Wir sind mittlerweile bei 12 kg angekommen ;)

 

vor 18 Minuten schrieb Susa:

Narkotisiert wird kein Hund auf dem Flug, im Gegenteil, auch wenn man mit Beruhigungstabletten arbeitet, der Hund

muss immer so wach sein das er ansprechbar ist, ansonsten nimmt ihn keine Fluggesellschaft mit. 

OK, das wusste ich nicht! In dem Fall hat es sich sowieso erledigt. Das tue ich dem Kerl sicher nicht an.

  • Daumen hoch 1
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Also für 3 Wochen bei den Eltern hört sich ganz gut an ...

 

Gebe ihnen doch den Tipp, sich für die Zeit hier im Polar anzumelden, wir helfen dann dabei dass er nicht zu sehr verhätschelt wird :D

 

Viel Spaß in Kapstadt!

 

 

  • Gefällt mir 1
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sibylle49

Als Therapiehund kannst du ihn im Flugzeug mitnehmen, aber nur, wenn du belegen kannst, dass du diesen Therapiehund auch benötigst. Allerdings sind 16 Stunden mit einer Zwischenlandung (könntest du denn da mit ihm kurz raus?) natürlich lange für einen Hund. Für 3 Wochen finde ich den Stress fast zu hoch, denn dein Hund benötigt sehr wahrscheinlich auch ein paar Tage um mit dem Flugstress fertig zu werden. Ist er schon einmal geflogen? Wenn Emma nach Lissabon fliegt (allerdings nur 3 Stunden Flug), dann geht sie das ganz entspannt an in ihrem Kennel, sie bekommt kein Beruhigungsmittel, nur Wassereis als Flüssigkeit. Transportiert wird sie im Frachtraum (klimatisiert). Wichtig ist, dass man den Hund vorher anmeldet, denn es werden immer nur eine begrenzte Zahl an Hunden mitgenommen.

 

Emma ist ja ein Therapiehund und hat auch einen Ausweis, aber sie ist nicht für mich "im Einsatz". Dein Hund muss - zumindest bei Lufthansa und TAP - wenn du ihn als Therapiehund mitnimmst auch einen Ausbildungsnachweis haben.

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sibylle49
vor 1 Stunde schrieb BenMX:

Er wäre bei Abflug genau 6 Monate alt.

 

Hat er dann denn schon alle nötigen Impfungen? Narkotisiert wird kein Hund beim Fliegen. In der Regel schaut den Hund vor dem Flug auch ein TA an.

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Renegade

So eine Frage ist wie üblich eine Erfahrungs- und Einstellungssache und daher nicht generell zu beantworten.

Ich für meinen Teil kenne einige Hunde, die auf (langen) Flügen ein mehr oder minder großes Trauma davon getragen haben.

Aufschlußreich ist für mich auch immer das Bild auf dem Flughafen Málaga, wenn man beobachtet, wie "gerne" manche Hunde in ihre Flugbox gehen, wenn die Halter nach ihrem Spanienurlaub wieder nach Hause fliegen.

Es gibt jedoch wohl auch Hunde, für die dies kein Problem darstellen soll.

 

Wir haben dänische Freunde, die ihren Hund mind. 3x pro Jahr für 10 - 14 Tage mit dem Flieger mitnehmen. Übrigens ein spanischer Import Hund, denn sie aus schlechter Haltung herausgekauft haben. Dieser Hund wird für den Flug zwar nicht narkotisiert, aber mit Medikamenten ruhig gestellt und hat jeweils nach seiner Ankunft tagelang mit den Nachwirkungen zu kämpfen.

 

Ja, so ein Erlebnis kann dem Hund nichts oder auch sehr viel ausmachen. Ist letzteres des Fall, hat man es zwar versucht, dafür aber dann dem Hund ein (meist) vermeidbares Trauma verpasst.

 

Unsere Hunde müssten nur im absoluten Notfall ins Flugzeug. Seit 20 Jahren fahren wir nach Südspanien.

Nach Südafrika geht das ja leider nicht! ;)

 

Wenn deine Eltern sich während deiner Abwesenheit gerne um den Kleinen kümmern, dann ist das doch eine tolle Lösung!

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