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Rammstein, Name ist Programm


gast

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gebemeinensenfdazu
vor 21 Stunden schrieb agatha:

Mal abgesehen, dass er im Dämmerlicht , so gegen 18.30 Uhr immer unsicherer wird.

Und wenn ich dann noch die gewohnte Strecke verändere, dann knurrt er ab und zu Dinge an, die es nicht gibt.

Die gibt's schon- du riechst sie aber nicht.

Das mit der Dämmerung ist hier auch so- kenne ich von einigen Hunden. Bei uns wird das verschärft dadurch, daß mehr Katzen unterwegs sind- könnte bei euch ja ähnlich sein.

Daß ersich getraut bestimmte Dinge abzuklopfen und sich ausprobiert ist doch erstmal grundsätzlich positiv- man will ja keinen ängstlichen eingeschüchterten Hund. Beziehe in eben mit ein rede mit ihm und fördere erwünschtes Verhalten- eben das, was man in der Pubertät so macht.

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Freefalling

Ist hier auch so, vor allem bei neuen Routen. Ich sehe das immer als Chance zu mehr Kooperation. Ich werde das mit meinem jetzt öfter machen, auch wenns nur kleine Änderungen sind. Er fragt viel öfter, hält sich eher bei mir. Ich leine ihn jetzt auch da manchmal kurz ab, wo ich es eigentlich nicht mache. Eine kleine Bleib-Übung, ein kurzes Spiel und weiter an der Leine. Man wird sehr schnell zu berechenbar. ;) Ich denke auch, dass es ganz normal ist, was Ramse gerade zeigt. Er ist langsam richtig angekommen.

 

Übrigens finde ich, dass du es ganz gut machst mit deinen Schäferhunden, was die Leinenarbeit angeht. Ich war lange der Meinung “Leine bis zum Wald und los geht's“. Aber mir macht es mittlerweile sehr viel Spaß mit Leine und Femo auch. Gerade dieses “hinter mir gehen“ ist sehr hilfreich. Du hast ja oft schon geschrieben, dass du das in bestimmten Situationen einforderst und ich habe gemerkt, dass es für uns hilfreich ist. Es bringt uns nicht durch die Situation, aber es bringt ihn ins richtige Mindset, wenn ich es vorher abfrage. Danke dafür!

 

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die Unsicherheit von Ramse meinte ich nicht bei absolut neuen Touren.

Da hängt er sich nur an mich, ignoriert fast alles. (außer Fremdhundebegnungen)

Zumal er seine Nase am Boden kleben hat dabei.

Er übersieht sogar Fremdhunde, wenn die leise an ihm vorbei laufen.

Nase am Boden,vorwärts.

Vor ein paar Tagen ist er so fast über einen Labbi gestolpert,der auch mal riechen wollte,was da fesselnd riecht.

Aber da holt ihn Lucie immer raus,mit ihrem leisem  Gejodel.

Ich finde immer seine absolut verduzten Blick lustig.

 

 

Nein, ich beginne die gewohnte Runde nur eben rechts und nicht links.

 

Gestern standen die Mülltonnen draußen, eigentlich kein Problem.

Ich lasse ihn die ersten Tonnen beriechen, dann hat er es .

 

Aber plötzlich bleibt er stehen, verbellt irgend was .

So in der Luft , ich beruhige ihn, dann ist alles gut.

Seine Nase klebt wieder am Boden.

 

Diese "Luftnummern" werden immer deutlicher.

Nicht zu vergessen, Lucie habe ich immer mit,sie würde mir Geräusche und anderes auch anzeigen, tut sie nie dabei.

 

Gestern waren wir bei unserer Tochter.

Alles gut, Runde in Berlin, zwischen den Menschen sehr entspannt.

Nur Fremdhundebegegnungen sind anstrengend.

Enkelkinder ins Bett gebracht.

 

Meine Tochter wird freudig begrüßt als sie nach Hause kommt.

Beim Streicheln wird noch erzählt.....

 

Ich will nach Hause, nehme in dem Wohnzimmer meine Zwei an die Leine.

Ramse sehr unruhig/erwartungsvoll, steht vor mir--- Tochter steht im Türrahmen,angelehnt.

Da springt Ramse knurrend vor auf sie zu, Luftschnappen nach ihrer Hand.

 

ich hole ihn bei Fuß, hinter mir.

Zeige, benenne meine Tochter.

 

Alles gut, freudiges , ruhiges Vorbeigehen.

 

Bei Ramse hilft nur eine sehr ruhige,  klare Führung.

Viel "Hinter mir gehen", ruhige Ansprache und klare Führung.

 

Und im Oktober der Termin beim Augenspezialisten.

 

 

 

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ich brauche mal Eure Erfahrungen.

(ich werde auch nicht mit meinem doofen "Aber, bla.bla....." reagieren)

Ich weis, dass ich da sehr anstrengend bin, Lehrerin eben, oder so.

 

Ramse ging ja in den ersten Wochen nach vorne,bellte und knurrte drohend Fremdmenschen an.

 

Ohne Leine spielte er mit allen Hunden im Freilauf auf ruppiger Schäferhundart, aber friedlich.

Aber es passierte ebend, dass er die mitlaufenden anderen HH knurrend stellte.

 

GsD ist nie was passiert,aber mir wurde es zu  "heiß", ich wollte es nicht drauf ankommen lassen.

Die anderen HH waren echt lieb, aber es reichte.

Ich musste mit Ramse trainieren, dass er nicht zu disziplinieren hat, ich regle alles.

 

Also Maulkorbtraining und Leine.

Wir trainierten Fremdbegegnungen, ließen Ramse nie mehr wachen auf unserem Grundstück.

Es klappt immer besser.

Ramse geht an allen ruhig vorbei, Menschen, Fahrräder, Kinder, Kinderwagen...

 

Nun zu meinem Problem:

 

Mir ist es blöder weise gelungen, Ramse zum leinenagressiven Hund bei Fremdhundebegegnungen zu erziehen.

 

Als mein Mann noch mit mir unterwegs war, konnte ich mich alleine um Ramse kümmern. Lucie wurde von meinem Mann geführt.

Wir trainierten die Hundebegegnungen richtig, mit Leckerlis.

Es lief richtig gut.

 

jetzt habe ich links Ramse und rechts Lucie an der Leine.

Lucie ist einfach perfekt, ich liebe diese Maus, die sich so super entwickelt hat.

 

Aber ich schaffe es nicht mehr, Ramse VOR und während der Hundebegegnung mit Leckerlis (Clickwort "Fein")  auf mich zu konzentrieren.

Bei Lucie klappt es super.

Sie guckt zu mir und warte, bis wir vorbei sind, dann LOb und Leckerli.

 

Nur Ramse ist Leckerli egal, er will pöbeln.

 

Ramse ist von Leckerlis nicht sooo begeistert.

Er hat jetzt sein Gewicht von 35kg auf 41 kg erhöht. (schlank, Stockmaß ca .70 cm)

Er verweigert morgens sein Futter, nimmt nur noch zur Nacht Fressen an.

 

Ramse läuft in diesen Situationen bei Fuß, also an meinem linken Knie, möglichst nicht zu weit vor.

(sonst geht er nach vorne)

 

An ruhigen Hunden geht er meist ruhig vorbei, meist!

 

ich bin das Problem,nur was soll ich besser machen???

 

 

 

 

 

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Schnüffelmaus

Ich persönlich würde versuchen öfter mit Ramse alleine in stärker Hundefrequentierten Gebieten zu laufen um wieder ganz konzentriert mit ihm die Hundebegegnungen zu üben.

 

Und bis das wieder klappt, würde ich bei Spaziergängen mit beiden Hunden den Hundebegegnungen möglichst weiträumig ausweichen um Pöbeleien - und das weitere verfestigen der negativen Muster - zu vermeiden ...

 

Apropos Leckerlie:

bei meiner Schäfi war ein Spielie / Bällchen im Zweifel als Belohnung eh viel wirkungsvoller als was zum Futtern ...

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 8 Minuten schrieb Schnüffelmaus:

Ich persönlich würde versuchen öfter mit Ramse alleine in stärker Hundefrequentierten Gebieten zu laufen um wieder ganz konzentriert mit ihm die Hundebegegnungen zu üben.

Sehr guter Tipp, dann kannst du nämlich auch mit Spiel belohnen oder gegenkonditionieren. Die Spielbewegung hilft den Stress besser abzubauen als Futter. und ein alleine läßt sich das Alternativverhalten besser ritualisieren, evtl. wäre auch ein Zeigen und Benennen mit Clicker eine Optimierungsmöglichkeit. Das geht jedenfalls alles besser, wenn du dich nicht gleichzeitig auf zwei Hunde konzentrieren mußt, vor allem, wenn sie sich nicht auf dieselbe Art belohnen lassen.

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vor 53 Minuten schrieb agatha:

ich bin das Problem

 

wieso das denn?

 

Geh doch getrennt mit den beiden Hunden, dann kannst du dich Ramse alleine  widmen.

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mit beiden getrennt laufen.

 

Jaa, das wäre eine Option.

So gegen 17.== Uhr sind hier viele Hunde unterwegs, da könnte ich Lucie bei meinem Mann lassen. Und so 10 min. extra einlegen.

 

Ansonsten habe ich einen neuen Futterbeutel, etwas Größer, er ist jetzt um die Hüfte (die schlanke , hust) geschnallt.

So fällt sie nicht ab, wie die Alte. Da passt auch mein Neuerwerb, die befüllbare Tube (Leberwurts oder Käse) statt Handy mit rein.

Ich hatte mir ja mal meine Handelle gebrochen, da ging Lucie an der Hüftleine.

Also meine Brave, jetzt wieder an der Hüftleine, dafür gibt es ja die geliebte Leberwurst zu lecken.

 

Ramse weis ja, dass sein Verhalten doof ist.

 

Wir gehen am Vormittag immer die gleiche 1,5 Stunden-Runde.Da weis er, dass die bellenden Hunde hinter dem Zaun absolut zu ignorieren sind.

 

mal sehen, wieviel Erfolg ich haben werde.

 

Ansonsten denke ich mal über den Einsatz von Ball und Zergel nach.

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eigentlich hatte ich oft überlegt, Ramse wieder ab zu geben.

Yerom war so ein toller Schäferhund. Und sehe noch meine kleine -so drei Jährige, Enkeltochter am Ende der Leine . Yerom achtete sehr auf sie.

 

Jetzt ist das alles Tabu, ich achte sehr auf Ramse und trenne Kinder und Hund.

 

Aber vielleicht ist Ramse gerade richtig für mich.

Ich habe andere Gedanken, sie lenken mich super ab.

Eine Aufgabe neben der ALS.

Und Ramse wurde ja schon zwei mal zur Tierschützerin gebracht.

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Gast
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