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Wie wir Hundebesitzer auf Außenstehende wirken mögen?


Estray

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Ich versuche das Video jetzt auch zu laden. Dauert halt bei mir. Dennoch denke ich: HH sind für nicht HH schon speziell, wenn nicht "bekloppt".

Damit kann ich leben, weil: Pferdeleute sind für nicht Pferdeleute bekloppt, Bauern sind für Städter bekloppt, Radfahrer sind für Fussgänger bekloppt, usw usf.

 

Alles, was einen selber nicht interessiert und wo jemand anderer sich engagiert bzw. daraufhin lebt, ist: bekloppt!

 

Wir leben in einem der ganz wenigen Länder, wo sich jeder weitgehend frei entfalten kann und auch das Recht dazu hat. Das gibt natürlich auch Reibungspunkte. Reibungspunkte immer da, wo man für sich Rechte beansprucht, aber Rechte anderer nicht toleriert. "Miteinander" ist das Geheimnis.

Wenn jeder seine Vorlieben so auslebt, dass andere nicht davon beeinträchtigt, gestört oder gar gefährdet werden, funktioniert das auch. In dem Moment wo Einzelne ihre persönlichen Interessen "gegen" die Allgemeinheit ausleben, funktioniert es nicht mehr und führt zu Problemen.

Ich will!!! als HH mit meinen Hunden leben, sie artgemäß bewegen und beschäftigen. Ich mache es aber nicht auf Kosten meiner mitmenschlichen Interessen.

Mein Hund darf mal bellen, aber nicht dauerkläffen. Mein Hund darf frei laufen, aber andere nicht belästigen. Mein Hund darf seine Notdurft verrichten, aber nicht an Nachbars Gartenzaun oder auf einer Futterwiese. Mein Hund darf Kontakt zu Menschen haben, aber er muss nicht jeden belästigen. Die Reihe kann ich beliebig fortführen.

Wenn jeder etwas mehr an "alle" denkt, als an sich oder gar "nur" auf sein Tier fixiert ist, dann klappt's auch meist mit dem Nachbarn.

 

Aus gegebenem Anlass und hier jetzt OT: wenn mein Hund jemand bewusst!! schwer verletzt oder gar tötet, brauche ich beim eigenen Hund kein Amt, was da einschreiten müsste. Das Problem erledige ich selber sofort!

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Renegade

Es gibt aber auch Nicht HH, die uns HH - sagen wir mal - neutral betrachten, sofern wir bei den Punkten, die @Gerhard eben sehr anschaulich geschildert hat, nicht unangenehm auffallen.

 

Was mich immer sehr gestört hat, war, dass unterstellt wurde, dass viele HH ihre Hunde (so gut und fürsorglich) wie Kinder behandeln. Das berüchtigte "Hund als Kindersatz" halt. Und wenn man keine Kinder hat, so wie wir, dies aber auch nicht als besonderes Manko betrachtet, dann ist es dennoch irgendwie verletzend zu hören: das ist halt jetzt euer Kind!

 

 

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vor einer Stunde schrieb Gerhard:

Ich versuche das Video jetzt auch zu laden. Dauert halt bei mir. Dennoch denke ich: HH sind für nicht HH schon speziell, wenn nicht "bekloppt".

Damit kann ich leben, weil: Pferdeleute sind für nicht Pferdeleute bekloppt, Bauern sind für Städter bekloppt, Radfahrer sind für Fussgänger bekloppt, usw usf.

 

Alles, was einen selber nicht interessiert und wo jemand anderer sich engagiert bzw. daraufhin lebt, ist: bekloppt!

 

Wir leben in einem der ganz wenigen Länder, wo sich jeder weitgehend frei entfalten kann und auch das Recht dazu hat. Das gibt natürlich auch Reibungspunkte. Reibungspunkte immer da, wo man für sich Rechte beansprucht, aber Rechte anderer nicht toleriert. "Miteinander" ist das Geheimnis.

Wenn jeder seine Vorlieben so auslebt, dass andere nicht davon beeinträchtigt, gestört oder gar gefährdet werden, funktioniert das auch. In dem Moment wo Einzelne ihre persönlichen Interessen "gegen" die Allgemeinheit ausleben, funktioniert es nicht mehr und führt zu Problemen.

Ich will!!! als HH mit meinen Hunden leben, sie artgemäß bewegen und beschäftigen. Ich mache es aber nicht auf Kosten meiner mitmenschlichen Interessen.

Mein Hund darf mal bellen, aber nicht dauerkläffen. Mein Hund darf frei laufen, aber andere nicht belästigen. Mein Hund darf seine Notdurft verrichten, aber nicht an Nachbars Gartenzaun oder auf einer Futterwiese. Mein Hund darf Kontakt zu Menschen haben, aber er muss nicht jeden belästigen. Die Reihe kann ich beliebig fortführen.

Wenn jeder etwas mehr an "alle" denkt, als an sich oder gar "nur" auf sein Tier fixiert ist, dann klappt's auch meist mit dem Nachbarn.

 

Aus gegebenem Anlass und hier jetzt OT: wenn mein Hund jemand bewusst!! schwer verletzt oder gar tötet, brauche ich beim eigenen Hund kein Amt, was da einschreiten müsste. Das Problem erledige ich selber sofort!

Heißt?

  • Daumen hoch 1
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Hoellenhunde
vor 1 Stunde schrieb 2010:

@Gerhard bei uns hätte der Hund auch nicht lebend abgeholt werden müssen.

 

 

???

 

Heißt das das, was es bei Gerhard heißt?

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Renegade

Ich gebe es auf.

Im Moment wird fast jeder Thread umgewandelt.

In wer bringt wen um. :wall:

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Renegade
vor 1 Minute schrieb Hoellenhunde:

Das ist gerade daneben...

 

Meinst du meinen Post?

 

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