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Zecken- und Floh- Prophylaxe


Gast

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Ich steige durch den Wirkstoffdschungel nicht so recht durch.. evtl. kann da der helfen?

 

Mein 14 Wochen Welpe bekam letzte Woche nen Scalibor um, nach 3-4h wurde er massiv unruhig. Am nächsten Mittag, da es nicht besser wurde und ich erstmal auf den Zusammenhang kommen musste, hab ich ihm das Band wieder abgenommen und ihn ausgiebig gebadet und zusätzlich ging er selbst noch ein paar mal so ins Wasser und Abends, also 6-7h nachdem das Band ab war, war er wieder fast der "Alte".

 

Spot On scheint nicht so sinnig zu sein, da er zu ner echten Wasserratte mutiert. Tabletten bin ich nun noch vorsichtiger, da er offenbar auf gewisse Wirkstoffe reagiert.

 

Da bliebe jetzt das Serresto übrig, aber ist der Wirkstoff gänzlich anders als der vom Scalibor?

 

Oder Scalibor in 2-3-4 Wochen erneut testen?

 

Kokosöl bekommt er von Tag eins an ins Futter, aber ich hab ihm bereits 3 Zecken gezogen und 2 abgesammelt und bei seinem dichten Welpenplüsch kann ich ihn kaum komplett und gründlich absuchen, da man stellenweise kaum gescheit bis auf die Haut durch kommt (mal davon abgesehen das er noch nicht Geduld hat sich ne viertel bis halbe Stunde ruhig hinzulegen um sich absuchen zu lassen und streicheln/kraulen schnell Stress bei ihm auslöst).

 

Hoffe jemand hat noch eine Idee :D

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Nebelfrei
vor 9 Minuten schrieb nyan:

Spot On scheint nicht so sinnig zu sein, da er zu ner echten Wasserratte mutiert.

 

Bei Spot-ons ist Schwimmen kein Problem, das Zeugs ist ölig und nach 2 Tagen nicht mehr zu sehen. Diese 2 Tage soll der Hund natürlich nicht schamponiert werden. Nachher ist egal

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vor 1 Stunde schrieb nyan:

Mein 14 Wochen Welpe bekam letzte Woche nen Scalibor um, nach 3-4h wurde er massiv unruhig.

 

Welche Rasse? Aussie -nach dem Avatarbild? An MDR1-Defekt gedacht? Ist er /sie getestet?

Bei Hunden mit MDR1 Defekt können Insektizide toxisch wirken. Aber auch Epileptiker reagieren mitunter auf diese Mittel -der Aussie neigt zu Epilepsie /zu epileptiformen Anfällen.

 

Falls es überhaupt ein Aussie ist :)

 

 

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vor 2 Stunden schrieb LisaH.:

 

Das ist natürlich schwierig und kannst nur Du abwägen und entscheiden. Akarizide und Insektizide belasten den Hund, die Parasiten aber auch. Ich würde es abhängig machen von Farbe und Beschaffenheit des Hundefells und davon, wie oft sich die Zeckenbiester doch festsaugen.

Bei Perla (hatte auch Leber) kam das Scalibor erst ab, als sie kaum noch den Garten verlassen wollte. Aber sie war vor allem alt und die Leber vermutlich nicht ihr Hauptproblem.

 

Wir hatten dieses Jahr noch keine einzige Zecke, deshalb finde ich es gerade sehr vertretbar (noch) nichts drauf zu tun. Scalibor wurde schon früher nicht vertragen:(

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vor 9 Minuten schrieb Maddy:

Wir hatten dieses Jahr noch keine einzige Zecke, deshalb finde ich es gerade sehr vertretbar (noch) nichts drauf zu tun.

 

Das ist super! Vielleicht reicht Absuchen ja. Und wenn Dein Hund..., wie heisst er nochmal? -Abkrabbeln und Durchsuchen gerne mag, dann belass es erstmal dabei.

 

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vor 22 Minuten schrieb Juline:

 

Welche Rasse? Aussie -nach dem Avatarbild? An MDR1-Defekt gedacht? Ist er /sie getestet?

Bei Hunden mit MDR1 Defekt können Insektizide toxisch wirken. Aber auch Epileptiker reagieren mitunter auf diese Mittel -der Aussie neigt zu Epilepsie /zu epileptiformen Anfällen.

 

Falls es überhaupt ein Aussie ist :)

 

 

 

Kein Aussie, aber Rassentechnisch theoretisch betroffen von beidem. Getestet ist er nicht, aber beide Eltern sind ++, daher schliesse ich erstmal einen MDR-1-Defekt aus. Epilepsie gibt es in den Ahnen auch nicht (soweit es nachvollziehbar ist / nicht verheimlicht wurde in den weiteren Vorfahren - 100% kann man es ja leider nie ausschliessen). 

Und ausser Unruhe zeigte er keine Nebenwirkungen. Also keine Zuckungen, stärkeren Juckreiz oder ähnliches.

 

@Nebelfrei

Gut zu wissen mit den Spot-On.. bleibt trotzdem die Frage nach den Wirkstoffen.. ich meine gelesen zu haben das Frontline und Scalibor identischen oder recht gleichen Wirkstoff haben. Gibt da ja immer auch so Untergruppen und sowas.. blödes Thema :(

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Bei mir bekommt keiner der Hunde eine chemische Behandlung zum Abhalten der Zecken. Auch nicht obwohl meine HSH-Hündin in diesem Jahr wirklich schon viele Zecken hatte und diese bei ihr schwer zu finden sind.  Meine Hund sind alle super gesund. Ich kenne weder Allergien, noch Futtermittelunverträglichkeit noch Durchfall, die alten Hunde haben noch super Blutwerte usw. Und meine persönlichen Erfahrungswerte habe bereits mehrfach gezeigt, dass sich das durch regelmäßig angewandte chemische Mittel (dazu zähle ich nicht nur die Zeckenbehandlung sondern auch Wurmkuren und Impfen) schnell verändern kann. Zwei meiner bei mir monatelang absolut unauffälligen Pflegehunde sind jetzt in ihrem neuen Haushalt extreme Allergiker. Brauche ich nicht, da entferne ich lieber die Zecken. Ein Halsband käme auch nicht in Frage da ich die Hunde dann nicht mehr anfassen wollen würde, möchte ja nicht auch gegen Zecken behandelt werden. Ich habe glücklicherweise vor mehr als 15 Jahren eine TÄ kennengelernt und durch sie eine sehr kritische Einstellung zu diesen Behandlungen bekommen. Ich schließe diese nicht ganz aus, hatte auch mal wegen der Sandmücke im Süden für eine Woche Halsbänder um, aber das was ich vermeiden kann, damit belaste ich die Hunde nicht.     

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Nebelfrei
vor 5 Minuten schrieb Zenta:

Meine Hund sind alle super gesund. Ich kenne weder Allergien, noch Futtermittelunverträglichkeit noch Durchfall, die alten Hunde haben noch super Blutwerte usw. Und meine persönlichen Erfahrungswerte habe bereits mehrfach gezeigt, dass sich das durch regelmäßig angewandte chemische Mittel (dazu zähle ich nicht nur die Zeckenbehandlung sondern auch Wurmkuren und Impfen) schnell verändern kann.

 

kann

Aber ebenso sind die über die diversen Parasiten übertragenen Krankheiten möglich.

 

Wega ist voll durchgeimpft, wurde auch schon entwurmt, hat Advantix, Herzwurmzeugs etc

Dennoch hat sie keine Allergien, Unverträglichkeiten, noch nie Durchfall oder Erbrechen (ausser früher im Auto), so war es auch bei den früheren Hunden, ausser einen.

Nicht vorhandene Allergien etc einfach auf 'chemiefreies Leben' zurückzuführen ist falsch

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Ich habe ja geschrieben es sind meine persönlichen Erfahrungen (und eben dieser TÄ) mit relativ vielen Hunden die ich selbst habe bzw. deren weiteres Leben ich verfolgen kann. Auch hier gab es schon Themen in denen berichtet wurde dass nach div. Behandlungen die Hunde mit extremen Juckreiz usw. reagiert haben.

 

Erkrankungen durch Zecken habe ich an Hunden noch nie persönlich gesehen. Da erscheint mir das Risiko recht gering. Dass es die gibt glaube ich aber schon. Die Frage ist aber welche Gefahr dass der Hund krank wird ist größer. Und dass diese chemischen Mittel alle Nebenwirkungen haben ist ja unbestritten. Selbst wenn diese momentan gut vertragen werden weiß ich nicht ob diese nicht nach einigen Jahren eine Leberproblematik begünstigen. Möchte ich alles nicht riskieren.   

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