Gast 16. April 2018 Teilen 16. April 2018 vor 30 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Das hört sich nach nach umfassender Reizüberlutung sondern konkreter Angst vor Hunden an. Das wäre wünschenswert für den Hund Hatte ich anders vor Augen, vielleicht weil ich Hunde mit Reizüberflutung kenne Dennoch wird sich auch bei Panik mit Hunden nicht so viel ändern - es ist ein langer Prozess und dieser Prozess wird für den Hund leichter und das Lernen effektiver, wenn man Situationen, die ihn völlig überfordern, so weit wie möglich meidet und stattdessen kontrollierte Situationen mit viel Entfernung schafft. Was natürlich bei massiver Panik vor Hunden nie ganz möglich ist... Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 16. April 2018 Teilen 16. April 2018 @Maddy Glaube auch , daß man viel Zeit einplanen muß. Auch interessant, daß du meinen Beitrag dekodieren konntest. Ich hasse meine Tastatur. Link zu diesem Kommentar
Irina83 16. April 2018 Autor Teilen 16. April 2018 Ich danke euch allen sehr, für Eure ganzen Beiträge und Ideen! Da hat mir alles schon wirklich viel geholfen, auf jeden Fall mental !! Ich habe morgen frei und werde mir alles nochmal ganz in Ruhe durchlesen und in mich gehen und mich dann mal an die Trainersuche machen, denn ihr habt Recht, ich hab Null Chance, das allein hin zu kriegen. Ich hab jetzt auch wirklich erst verstanden, das ich in Millimeterschrittchen denken muss. Diese Erkenntnis ist auch irgendwie eine Erleichterung ! 7 3 Link zu diesem Kommentar
MalamutMica 17. April 2018 Teilen 17. April 2018 vor 9 Stunden schrieb Irina83: Ich hab jetzt auch wirklich erst verstanden, das ich in Millimeterschrittchen denken muss. Diese Erkenntnis ist auch irgendwie eine Erleichterung ! Das ist wirklich die wichtigste Erkenntnis und das hilft dir hoffentlich, dir den Druck zu nehmen. Chess ist ja erst seit einigen Monaten bei dir und wenn der vorher außer der Hofstelle nix kannte, dann ist er vollkommen damit ausgelastet, erstmal seine neue Umgebung in sich aufzunehmen. Bis sich da wirklich die ersten sichtbaren Fortschritte einstellen, werden noch viele Monate, wenn nicht sogar Jahre vergehen. Darüber solltest du dir auf jeden Fall bewusst sein. Auch nen Welpen aufzuziehen, dauert vermutlich gute 3 Jahre, bis er "fertig" erzogen ist, die Pubertät hinter sich hat und durch das Erwachsenwerden allein schon klarer im Kopf wird. Bei deinem Chess kommt halt noch hinzu, dass es ihm vermutlich sehr an der so wichtigen Sozialisations- und Prägephase im Welpenalter gemangelt hat. Das macht es evtl. nochmal schwieriger, weil evtl. das Grundvertrauen in den Menschen nicht richtig ausgeprägt werden konnte. Anscheinend hat er ja in seinem Leben gelernt, dass dieses komische zweibeinige Wesen, dass da mit ihm lebt, nicht wirklich in der Lage ist, alle seine Bedürfnisse zu erfüllen. Dass du da anders bist, kann er ja von alleine nicht wissen, sondern nur durch Erfahrung lernen. Link zu diesem Kommentar
Lanya 17. April 2018 Teilen 17. April 2018 Meine Cockerhündin habe ich mit 7.5 Monaten vom Züchter übernommen. Die wohnten wie wir sehr ländlich. 6 Hunde, die draußen nicht viel kennengelernt haben. Alltagsgeräusche waren und sind kein Problem. Aber draußen ist Enya schnell ab Grenzen gekommen. Sie ist super gerne unterwegs taucht aber sehr schnell ins stöbern ab und blendet alles aus. Bzw hat dies getan. Fremde Menschen und Hunde zu treffen hat sie so überfordert das sie gebrüllt hat. Ihre Lösung rennen rennen und Nase runter. Heute schafft sie es ohne Probleme diese Situationen zu verarbeiten. Wir können sie mitnehmen wenn wir in die Stadt gehen und auch im Restaurant liegt sie entspannt wir haben das ganz kleinschrittig geübt. Teilweise nur 2 3 Minuten in der Stadt und dann wieder nach Hause. Teilweise nur die gleichen Gassistrecken und viel an ihrer Konzentration gearbeitet. Sie ist noch nicht super entspannt aber sie ist nicht mehr über der Uhr. Was ihr auch geholfen hat. Ihr Grenzen geben. Entweder mit den Armen oder teilweise mit Körperbändern. Wie ein Baby das man puckt. Hat ihr ganz viel gebracht. Link zu diesem Kommentar
gast 17. April 2018 Teilen 17. April 2018 ich habe jetzt nicht all die vielen Beiträge gelesen(entschuldigt bitte) Also schreibe ich, was ich machen würde : Ich würde meine zwei Hunde zu einem Trainer/in meines Vertrauens bringen. Mit beiden üben, üben, üben. ich halte es immer so, wenn ich einen neuen Hund übernehme. 1. alleine entwickle ich einfach Angst, Angst ist blöd, verkrampft usw. 2. eine erfahrene aussenstehende Person kann vieles sehen, was ich nicht sehe. 3. wo bekomme ich kontrolliert fremde Hundebegegnungen her?? Begegnungen, die mir helfen, mich sicherer machen? 4. die Hunde lernen, auch als Team. 1 1 Link zu diesem Kommentar
Irina83 18. April 2018 Autor Teilen 18. April 2018 Das ist er übrigens Das Bärchen 4 1 Link zu diesem Kommentar
Cherry 21. April 2018 Teilen 21. April 2018 Hoffe, ich habs nicht überlesen... wo wohnst Du denn? Schau mal bei Trainieren statt dominieren, da findest Du ne Trainerliste. Link zu diesem Kommentar
Irina83 12. Mai 2018 Autor Teilen 12. Mai 2018 Also meine Trainersuche hat hier gar nichts ergeben, hab mir 4 verschiedenen, die noch in der Nähe bzw halbwegs in der Nähe waren, Kontakt aufgenommen. Von 2 hab ich gesagt bekommen, das Aussies wohl alle so ähnlich drauf wären und ich das nicht "weg bekäme" , der andere sagte: "wow, das ist ein Haufen von Problemen" und hat sich dann nie mehr gemeldet. Der vierte hat mich nie zurück gerufen. Die maximale Entfernung, die ich fahren würde wären 30km. Musste ich jetzt mal nur los werden. Mal sehen, wie es weiter geht. Evtl ruf ich mal im Tierheim an und frage, ob die noch jemand kennen. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 12. Mai 2018 Teilen 12. Mai 2018 Das mit im Tierheim fragen finde ich eine gute Idee, die kennen sich aus mit Hunden, die Anpasaungsprobleme haben und kennen wohl auch verschiedene Hundeschule in eurer Umgebung Link zu diesem Kommentar
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