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mein Hund spielt ja nur


gast

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einen schönen Tag wünsche ich Euch allen.

 

Mir geht seit Tagen dieser Gedanke durch meinen Kopf.

 

Schäferhunde sind ja wohl bekannt für ihre recht "handfeste/grobe" Art des Spielens.

Eigentlich sehe ich das bei vielen großen Hunden.

 

Nun erlebe ich es seit Jahren, dass ich auf absolutes Unverständnis bei HH treffe, wenn ich meine Schäferhunde ,aber auch Lucie, beim Spielen ausbremse.

 

Da gibt es so viele Zeichen,wo bei mir das Spielen aufhört.

Z.B: wenn ich sehe, dass ein Hund schon von Beginn an seinen Schwanz einklemmt und sich versucht hin zu setzten. (möglichst in Nähe des HH)

(Antwort des HH, lassen sie doch die Hunde, die machen das schon)

 

Oder der HUnd versucht seinen Kopf über die Schulter des anderen zu bringen.

 

Oder er deutet einen Biss in den Nacken des anderen an. (natürlich inder Luft, aber trotzdem doof/übergriffig finde ich)

 

So gibt es einige Zeichen,wo ich einfach meine durch körperliche Geste unterbreche.

 

Nur, ich kenne keinen HH hier, die sehen,was ich da mache.

 

Entweder der sowieso böse Schäferhund oder sie verstehen mich nicht.

 

Da kann ich auch über die liebe Lucie schreiben....

(wenn Hunde sich nicht mehr jagen lassen wollen...sogenannte Rennspiele)

 

Mal sehen, wie ihr dieses Thema seht.

 

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 3 Minuten schrieb agatha:

Oder der HUnd versucht seinen Kopf über die Schulter des anderen zu bringen.

 

Oder er deutet einen Biss in den Nacken des anderen an. (natürlich inder Luft, aber trotzdem doof/übergriffig finde ich)

Das eine kenne ich als Herausforderungsgeste, das Andere als "Hab' dich", woraufhin eine neue Spielrunde startet. Bis es soweit kommt haben sich die Hunde aber schon eingespielt und näher kennengelernt- das ist bestimmt nicht bei allen Hunden so , aber bei uns läuft es nur so - da gibt es keinen Grund für uns abzubrechen, außerdem erkennt sie selber, wenn ein Hund ängstlich ist. DSH habe ich oft als nicht besonders sensibel für das Gegenüber erlebt. Das wirkt manchmal etwas einspurig und unflexibel.

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Ich habe zwar keine großen Hunde, aber ich unterbreche das Spiel auch, wenn ich sehe das es unfair wird oder der andere/ eigene offensichtlich nicht mehr mag.

 

Gerade wenn die Hunde ankommen und sich neben den Hundehalter setzen und der den Hund dann "ausliefert: indem er einen Schritt zur Seite geht o.ä. damit der Hund weiter spielt, da breche ich dann halt einfach das Spiel ab. Wenn ich die Leute nicht kenne, dann sage ich einfach das mein Hund jetzt eine Pause braucht und fertig. Wenn ich die Person kenne dann spreche ich auf das Verhalten des Hundes an.

Ist auch bei fremden Hundehaltern zwar nie böse gemeint, aber fremde zu "belehren" (so kommt es dann halt rüber) mache ich grundsätzlich nicht ungefragt.

 

Kopf drauf legen habe ich hier noch nienim Spiel beobachtet, Immer nur wenn er auf andere trifft, da ist dann oft mal einer dabei der seinen Kopf über den Rücken meines Hundes legt, das findet meiner nicht so toll und wir gehen dann weiter 

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@gebemeinensenfdazu ja, DSH, so wie ich sie nun seit Jahrzehnten kenne, sind nicht die Sensibelsten.

Sie sind mehr Grobmotoriker, die schon mal etwas sehr übergriffig scheinen.

 

Z.B: die Pfote auf den Rücken des anderen legen.

Unterbinde ich auch gerne.

 

Ich sehe deutlich,wenn Pfote auf den Rücken legen, Kopf über den anderen legen als dominante Geste gemeint sind.

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Ich unterbreche Spiel nur, wenn das Größen Verhältnis sehr unausgewogen ist, einer Zeichen von Angst zeigt oder die Hunde völlig überdrehen. Alles andere lasse ich laufen - werden sich schon zu helfen wissen. 

 

Viele Hundehalter erlebe ich aber als extrem ängstlich in Spiel Situationen. Wie ich oft mit sammi schon gehört habe " der geht an den Hals, der will TÖTEN!" 

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vor 2 Minuten schrieb agatha:

@Holo , an den Hals gehen:

halte ich auch für kämpferisches Spiel,bei meinen jedenfalls.

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Zurimor

"Biss" in den Nacken find ich ganz normales Spielverhalten, macht Suhna ab und an auch mal. Ich hab oft eher den Eindruck, daß andere Hundehalter nicht so richtig wissen wie Hunde untereinander spielen, gab da mal den Herren, der zu mir meinte, er will nicht, daß mein Hund seinen Hund beißt. Tja, nachmittags haben wir die wiedergetroffen, Pepe kam direkt zu Suhna angerannt und die beiden haben gespielt, der Herr schien nicht begeistert, hat aber nichts gesagt. Der einzige, der sich an der Art des Spielens gestört hat, war der Herr, für die beiden Hunde war das völlig in Ordnung, die spielen gern miteinander.

Suhna hat allgemein ein sehr gutes Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden, da muß man selten eingreifen. Gestern sind wir einem etwas schwierigem Hund an der Leine begegnet, als der sie anpöbelte, legte Suhna sich hin und machte sich klein. Die Halter bezeichneten das als "sie unterwirft sich", ich sehe das eher als deeskalieren. Suhna ist recht selbstbewußt gegenüber anderen Hunden und nicht wirklich unterwürfig, hat aber absolut keinen Bock auf Streitereien. In dem Kontext frage ich mich, wie man als Mensch deutlich sehen will, wie Pfote oder Kopf auf den Rücken legen gemeint ist, ich glaub, da gibt es durchaus häufig Fehleinschätzungen seitens des Menschen.

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vor 32 Minuten schrieb agatha:

Mal sehen, wie ihr dieses Thema seht.

 

Genau so :)

 

Allerdings: JEDER Hund verfügt über die Fähigkeit, ein ausgesprochen breit gefächertes Verhaltensrepertoire entwickeln zu können - er muss nur die Gelegenheit bekommen, dies auch lernen zu dürfen!

 

So kann ein Hund, der körperbetonte Interaktion mit anderen Hunden LIEBT auch lernen, dass er damit nicht bei jedem Hund auf Gegenliebe stößt.

Er KANN lernen, mit solchen Hunden anders zu spielen - auf eine Art und Weise, die dem anderen Hund auch angenehm ist.

 

Er kann auch lernen, dass nicht alle Hunde spielen wollen, oder auch nicht mit ihm spielen wollen.

 

Diese Lernfähigkeit macht aus einem Eigenbrötler keinen Gesellschaftstypen, und aus einem Grobmotoriker keine Gazelle ... Alles hat seine Grenzen, aber: Ich würde als Mensch niemals durch reines Unterdrücken oder permanentes reines Abbrechen die Chance darauf verbauen, diesen Lernprozess zur Erweiterung des Verhaltensrepertoirs nicht stattfinden zu lassen.

 

Bei deinem Rammstein habe ich die VERMUTUNG, dass sein bisheriges Leben ihm nur wenig Chancen auf ein differenziertes, vielfältiges Verhaltensrepertoire gegeben hat.

 

Darauf solltest du ganz verstärkt achten, und nicht nur "zu grobe" Verhaltensweisen einfach abbrechen, sondern ganz gezielt auch kleine Anzeichen für weniger groben Umgang ganz bewusst loben und verstärken.

 

 

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vor 16 Minuten schrieb agatha:

halte ich auch für kämpferisches Spiel,bei meinen jedenfalls.

 Ich auch, finde ich aber akzeptabel. Ein Kräftemessen unter (meistens Jung-) Hunden halt. Mit ihrer Freundin sieht das immer sehr wild aus - Kratzer haben sie danach aber nicht.

Sammi passt sich aber durchaus an ihr gegenüber an und kommuniziert auch selber sehr deutlich (also auch für Menschen erkennbar).  Wenn Sie mal wieder aufgeregt welpen umsemmelt unterbinde ich das hingegen schon.

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