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Jagen - kommt das mit dem Alter?


Freefalling

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gebemeinensenfdazu

Oder aber er könnte Spaß am Frauchen-Suchen haben und  wegrennen damit dieses Spiel wieder anfängt.

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Freefalling

Danke für eure Beiträge!!! Ich antworte später vom PC nochmal ausführlich. Am Handy geht das multiple Zitieren nicht so gut. :D

 

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Siobhan

Ich schließe mich der Meinung an, daß das eher ein erwachsener Hund ist der so seinen Kram macht. Nach Jagd hört sich das für mich auch nicht an. 

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Simona1711

Bei uns war es umgekehrt: Hat mit dem Alter nachgelassen bzw. verschwunden! :)

 

Oder war es doch Erziehung?:1_grinning:

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Renegade
vor 8 Stunden schrieb Renesis:

Wenn er dann das nächste mal zu Dir schaut wird er ziemlich überrascht sein wie weit weg Du bist. Genau in dem Moment nochmal rufen und freuen wenn er angestürmt kommt. So lernt er das er mehr auf Dich achten muss wenn er Dich nicht verlieren will. Die nächste Stufe wäre heimlich verstecken.

 

Dieses Verfahren hat bei unseren Hunden immer geklappt.

Sie waren einfach aufmerksamer und haben mehr nach uns geschaut. Was dann ja auch beim AJT Voraussetzung war.

 

Verstecken können wir uns höchstens noch, wenn Enya mal mit allen Sinnen bei einer anderen Sache ist.

Da macht es bei uns Sinn, sich zu verstecken, den Hund aber weiter zu beobachten - also nicht zu versuchen, ihn aus der für ihn gerade fesselnden Situation herauszuholen. Lenkt Enya dann ihre Aufmerksamkeit um, bzw. macht Anstalten dazu, Pfiff, dicke Belohnung.

 

Was du beschreibst @Freefalling klingt für mich nicht nach Jagen. Enya fing damit sehr früh an, ganz bestimmt war sie da noch kein Jahr alt.

Ich finde, dass @Laikas Begriff "begleitetes Streunen" :D die geschilderte Situation sehr gut trifft.

Mit scheint, deinem Hund ist ein wenig langweilig...

Wir hatten mal die Situation, dass Enya wie ein Bekloppte ihrem oder unseren Schatten hinterher raste. Das machte sie eine ganze Weile, erst als wir sie mehr beschäftigten, liess sie das bleiben.

 

Dass du ja im Moment sicher nicht superbeweglich und superschnell bist, macht es natürlich schwieriger, den Hund mit etwas Unerwartetem zu überraschen.

Ad hoc fallen mir da nur das Suchen "verlorener" Gegenstände oder andere Suchspiele ein.

Was macht euer Apportiertraining, das liess sich doch ganz gut an?!

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Lemmy

Wenn du dich fragst "Hm, jagt mein Hund eigentlich grade?", dann tut er es mit großer Wahrscheinlichkeit NICHT. Wenn er wirklich jagt, wüsstest du das. Das was er tut ist schlendern, oder wie schon erwähnt "begleitetes Streunen" (find ich toll, den Ausdruck :D )

 

Ich würde nicht sagen, dass er sich langweilt - wie kommt man darauf? Er macht doch interessante Sachen! Im Gegenteil, das was er tut ist so spannend, dass er lieber das macht als zu gehorchen ;)

 

Scullys (und auch Lemmys) Spaziergänge waren/sind nichts anderes. Wir gehen spazieren, Hund macht sein Ding (schnüffeln, markieren, gucken...) und ich lauf nebenher und pass auf dass er nicht zu Schaden kommt oder Schaden verursacht.  Natürlich verstehe ich gut den Wunsch, dass der Hudn auch kommt wenn man was von ihm will - da würde ich vor allem in Gegenden in denen eventuell doch spannende Dinge wie Wild oder Autos auftauchen entweder sehr großen Wert legen, oder aber er muss dort an die Leine (Scully ist im Wald immer angeleint, die jagt nämlich wirklich mit Augen und Nase ;)

Nun gibt es bei euch ja viele Ursachen für sein Verhalten, bzw viele mögliche Ursachen: Umzug, Familienzuwachs, Alter... alles kann auslösend sein dass er sich von dir "löst", und von daher ist es schwierig für mich, jetzt einen Tipp zu geben den ich als Garant für besseren Gehorsam ansehe. 

Aber ich denke durchaus, dass sich aus seinem trödel-schlendern auch ein echtes Jagdverhalten entwickeln kann, denn wenn er schon ohne Wild nicht mehr sicher hört...

 

:think:

 

 

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Freefalling

Ich danke euch für die vielen Hinweise. Ich habe über Tag darüber nachgedacht. :D

 

vor 20 Stunden schrieb Juline:

Es klingt eher so, als wäre er irgendwie nicht im Reinen mit sich, dir und der Welt? Unzufrieden? Unausgelastet? Dazu mag noch ein gewisses Erwachsenwerden kommen.

Tatsächlich habe ich mich gefragt, ob er Schmerzen haben könnte. Wir gehen die Tage mal zum neuen Tierarzt. Ich muss ihn da eh vorstellen wegen der Medikamente und dann spreche ich direkt mal den abgebrochenen Zahn und meine Vermutung mit den Rückenschmerzen an. Kann das auch eine Rolle spielen?

 

vor 20 Stunden schrieb benno0815:

Aus dem Stegreif würde ich einfach mal tippen, dass er selbständiger wird/ wurde und sich seine eigene Beschäftigung sucht.
Vielleicht kannst Du mal versuchen, die Spaziergänge interessanter zu gestalten, indem Du aktiv Dinge mit ihm machst.
Spuren suchen, Dinge verstecken und finden lassen, sowas in der Art.

Ich kann das versuchen, allerdings ist er draußen da leider nicht so interessiert bzw. hat doch eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne.

 

vor 20 Stunden schrieb Nebelfrei:

Deine Erziehung war erfolgreich, da bist vielleicht zu zufrieden gewesen und hast deine Aufmerksamkeit auf anderes gelenkt und die Erziehung etwas schleifen lassen.

Auf jeden Fall. :ph34r: Ich bin vielleicht auch zu verwöhnt.

 

vor 20 Stunden schrieb Silkies:

Ich habe schon beinahe regelmäßig beobachtet, dass die meisten Rüden erst im Alter von eben ca. drei Jahren so richtig erwachsen werden, und auch erst dann ihr volles Potential auspacken. Im Guten wie im Schlechten. Wenn man da genau reflektiert merkt man meistens, dass das, was nun auftaucht, sich vorher schon angebahnt hat, nur eben im ganz kleinen. Während dann plötzlich die volle Ernsthaftigkeit dahinter steht.

Ja, das trifft auf jeden Fall zu. Er hat das ja schon immer in kleinem Rahmen gemacht.

 

vor 19 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Bei so etwas kommen dann so Maintrailing-Vorschläge...und ich glaube das wäre wirklich einen Versuch wert. Lebenssituationsmäßig nicht gerade passend, aber vielleicht geht ja perspektivisch was...

Haben wir schon getestet und war nichts für uns aufgrund der Begleitumstände. Lange Anfahrten per ÖPNV, weil wir kein Auto haben. Und dann musste er auch noch in einem fremden Auto warten. Das war Stress pur, weil er es nicht haben kann, wenn er draußen irgendwo ohne mich warten muss. Das Trailen selbst hat er begeistert gemacht. Aber insgesamt hatte es leider eher Nachteile. :(

 

vor 18 Stunden schrieb marcolino:

hast du nicht in den letzten Monaten auch verstärkt auf einen "Hundesitter" zugegriffen, der dich entlastet?

Auch dieses andere Handling - einfach, weil der Hundesitter nicht DU bist - verschiebt auch noch mal den Fokus von Femo... :think:

 

Wie sieht es denn zukünftig aus, ist da wo ihr jetzt wohnt wieder mehr Freilauf für Femo drin?

 

Bald kommt ja auch noch der neue Polarzuwachs ein neues Familienmitglied, was euer Leben auch noch mal umkrempelt - auch das muss gut durchgeplant sein, weil du in den ersten Monaten dringend Entlastung brauchen wirst :) 

 

Ja, ab und an haben ein Bekannter und sein DSH ihn mitgenommen. Da hat er wohl immer gut gehört. Allerdings ist der Sitter natürlich beweglicher und dadurch spannender als ich und hat die zwei immer gut beschäftigt.

 

Hier ist der Freilauf zumindest sehr viel näher und die Gassi-Situation insgesamt entspannter. Wenn er hören würde ;) könnte er massig Freilauf haben, sozusagen ab hinter dem Haus. Hier laufen viele Hunde frei. So müssen wir wirklich bis zur Freilauffläche gehen und selbst da muss ich aufpassen, dass er nicht "abwandert". Immerhin gibt es hier nicht so viele Bällchenwerfer. :D

 

 

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Freefalling
vor 18 Stunden schrieb Amidala:

Und plötzlich hab ich die Ignoranz zu spüren bekommen. Vor allem wenn wir oft die bekannte Strecke gelaufen sind. Plötzlich wurden die Wege ausgelotet, raus aus dem sichtfeld (hat sie sonst nie gemacht). Man wurd beim Pfiff zwar angeguckt, aber dann wurde einfach wieder umgedreht.

Tatsächlich bin ich dazu übergegangen mehr Abenteuer Spaziergänge zu machen. Zusammen! Genauso wurden neue Übungen eingeführt. Und ich wechsel regelmäßig die Umgebung und strecken. Macht es nicht nur für den Hund spannender, sondern auch für mich :) (dennoch lasse ich sie 80% immernoch laufen wie sie mag) 

 

sie war immer sehr eigenständig. Hat sich hauptsächlich selbst beschäftigt, oder mit anderen Hunden. Mittlerweile braucht sie mehr meine Aufmerksamkeit. Wir machen suchspiele, bauen kleine hüpf- und slalomspiele ein, Sachen aus dem Wasser fischen. Hunde werden spezifischer ausgesucht, es wird aktiv versucht vermehrt mit mir zu toben und irgendwann kennt man jedes hasenloch auf altbekannten wegen, deswegen mehr Abwechslung. Es hat sich wirklich schnell wieder eingependelt, aber ich musste mich neu auf Spaziergängen auf sie einstellen. 

 

ja, genau so läuft das hier. Ich nehme die Dinge mal in meine Liste mit auf. ;)

 

vor 18 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

wenn z.B. der Partner stillschweigend bekannte Strecken ablatscht macht sie währenddessen auch komplett ihren Film, mit Jagen usw., hatte ich schon erzählt.

 

Mit meinem ist er mega reaktiv einfach. Aber mein Freund geht kaum mit ihm.

 

vor 17 Stunden schrieb Laikas:

Hm, ist das nicht alles ziemlich normal, wenn er nicht gerade bespaßt oder trainiert wird? Ich würde das jetzt "begleitetes Streunen" nennen oder "die tägliche Arbeit" verrichten :), also die Gegend in einem gewissen Radius vom Halter entfernt nach neuen Gerüchen abchecken und alle möglichen Tierspuren verfolgen. Reiner Hundekram, mit dem sie sich halt (mehr oder weniger ignorant) beschäftigen, wenn sie allein sind (was vielleicht der Punkt ist). Womöglich ist er jetzt aus dem Spielalter raus und hat einfach keine Lust mehr auf Spiele mit dir und anderen Hunden. Er glaubt vielleicht, er kennt dich jetzt, da kommt nichts Überraschendes mehr und was du bisher zu bieten hattest, interessiert ihn nicht mehr. Er sieht auch, dass du gehandicapt bist und ihm nicht wegläufst, denn du bewegst dich nicht oder sehr langsam. Da hat er wohl einfach keinen Grund mehr, auf dich und deine Ansagen zu achten und macht sein Ding.

 

Laikas, du beschreibst sehr gut, was vermutlich in ihm vorgeht. Ich bewege mich zwar immer noch zügig, aber klar: Ich bin sehr berechenbar für ihn.

 

vor 11 Stunden schrieb Renesis:

Und wenn dann würde ich nicht auf irgendwelche brenzlige Situationen warten sondern ihn ab und an mal rufen wenn er gerade sowieso zu Dir schaut und nichts interessantes hat. Und das dann ordentlich schon während des laufens belohnen (so freuen und belohnen als wenn er es das erste mal macht). Das stärkt wieder den Rückruf.

Dann würde ich mich unberechenbarer machen. D.h. wenn er sich das nächste mal (nach dem zu Dir schauen) rum dreht und weiter schnüffelt - einfach ebenfalls rum drehen und in die andere Richtung laufen oder quer Feld ein von ihm weg - das wird er dann nämlich gar nicht mitbekommen. Wenn er dann das nächste mal zu Dir schaut wird er ziemlich überrascht sein wie weit weg Du bist. Genau in dem Moment nochmal rufen und freuen wenn er angestürmt kommt. So lernt er das er mehr auf Dich achten muss wenn er Dich nicht verlieren will. Die nächste Stufe wäre heimlich verstecken.

 

 

Ich gehe ja permanent weiter, habe ich schon immer so gemacht. Verstecken traue ich mich nicht, denn wenn er schon auf Entfernung ist und plötzlich feststellt: Oh, die ist weg, kann es passieren, dass er in die falsche Richtung, im schlimmsten Fall zur Straße läuft. Ist schon zweimal passiert und da hatte ich mich nichtmal versteckt, sondern hatte mich auf eine Bank gesetzt.

 

vor 11 Stunden schrieb agatha:

Kurz gesagt, Lux, Yerom wachten super gerne, sie liefen mit mir ihre Runden, um die Umgebung zu informieren und sich bemerkbar zu machen.

Sie übten super gerne mit mir dieses Sitz-Platz-Bleib-Gedöns usw.

 

vor 9 Stunden schrieb Hoellenhunde:

So lernt er, dass der Mensch unzuverlässig ist.

 

Meine Hunde würde das von mir wegtreiben.

 

Einen Hund wie Femo könnte es zum "Kontrollieren" bringen.

 

Ja.... ich mach das nicht so gern. Ich gehe so schnell, dass er sieht: Ok, die wartet nicht. Aber ich verschwinde nicht. Drinnen hängt er mir aktuell ziemlich am Rockzipfel und fordert viel ein. Als wäre er völlig verunsichert (das war auch vor dem Umzug so). Also er kommt oft zu mir, mal will er kontaktliegen, mal nur in der Nähe, mal zwischen meinem Freund und mir, mal auf keinen Fall neben einem von uns, sondern nur neben dem anderen.... Auffordern lässt er sich zu fast nichts. Total verrückt.

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Freefalling
vor 2 Stunden schrieb Renegade:

Was macht euer Apportiertraining, das liess sich doch ganz gut an?!

Das ist drinnen auch weiterhin erfolgreich, aber pusht ihn ziemlich, weshalb ich das aktuell nicht mache (wegen Umzug). Draußen kann er den Aufbau noch nicht. Er bringt Als Apportel nicht zu mir, sondern legt sich irgendwohin und ich kann es ihm dann abnehmen. Ist ja aber nicht Sinn der Sache. Also wir machen das schon mit Stöckchen und so, aber mehr als Spiel nebenbei und ohne unsere Apportier-Kommandos.

 

vor 1 Stunde schrieb Lemmy:

Scullys (und auch Lemmys) Spaziergänge waren/sind nichts anderes. Wir gehen spazieren, Hund macht sein Ding (schnüffeln, markieren, gucken...) und ich lauf nebenher und pass auf dass er nicht zu Schaden kommt oder Schaden verursacht.  Natürlich verstehe ich gut den Wunsch, dass der Hudn auch kommt wenn man was von ihm will - da würde ich vor allem in Gegenden in denen eventuell doch spannende Dinge wie Wild oder Autos auftauchen entweder sehr großen Wert legen, oder aber er muss dort an die Leine (Scully ist im Wald immer angeleint, die jagt nämlich wirklich mit Augen und Nase ;)

Nun gibt es bei euch ja viele Ursachen für sein Verhalten, bzw viele mögliche Ursachen: Umzug, Familienzuwachs, Alter... alles kann auslösend sein dass er sich von dir "löst", und von daher ist es schwierig für mich, jetzt einen Tipp zu geben den ich als Garant für besseren Gehorsam ansehe. 

Aber ich denke durchaus, dass sich aus seinem trödel-schlendern auch ein echtes Jagdverhalten entwickeln kann, denn wenn er schon ohne Wild nicht mehr sicher hört...

 

Bis vor einigen Monaten hat das ja auch hervorragend funktioniert. Gut, da hatten wir den Wald und immer neue Wege bzw viel Abwechslung. Und da ist auch einfach nichts passiert, wenn er mal getrödelt hat. Da sind wir täglich 3 Stunden gelaufen, gekraxelt, geschwommen etc. und alles war paletti (nein, aber zumindest hat er gehört und war ausgelastet :D ).

Dann kam die kurze Innenstadt-Phase und seitdem ist das so. Jetzt wohnen wir etwas weiter außerhalb und hier ist es auf jeden Fall netter, allerdings auch kaninchenreicher. Wir üben an der Leine ein Stopp-Signal, aber haben noch einen langen Weg vor uns.

 

Ich muss auch allein meinetwegen die Runden kürzer machen. Meine Ärztin sagt, ich soll keine langen Spaziergänge machen (ich interpretiere das jetzt mal optimistisch: bis 2 Stunden ist ok :D ). Aber man kann hier am Stück ohne Leine auch nicht viel laufen, zumindest wir nicht. Deswegen haben wir heute Mittag mal eine andere Richtung mit Feldern und Waldstreifen erkundet. Leider konnte er von den 90 Minuten nur 15 Minuten von der Leine (immerhin am Stück), weil immer irgendwo eine Straße in der Nähe war. Also so in der Nähe, dass ich Sorge hätte bei Kaninchensichtung. Wir sind aber stramm gelaufen und ich hatte den Eindruck, dass es ihm gefallen hat. Eigentlich finden wir beide Leinenspaziergänge recht blöd.

 

Eben um 17 Uhr waren wir dann noch 45 Minuten auf der Hundewiese bzw. drumherum, haben ein paar nette Hunde getroffen und er konnte noch was flitzen. Zweimal ist er im Gebüsch verschwunden, kam aber immerhin relativ schnell wieder. Ich bin dazu übergegangen, ihm kein Leckerlie zu geben, sondern ihn 2-3 suchen zu lassen. Das fand er recht gut. Mehr als das heute kann ich aber keinesfalls leisten. Das ging auch nur, weil ich keinen Termin außer Haus heute hatte. Ich bin zwar während des Laufens recht fit, muss mich dann aber ausruhen und habe eben auch nur begrenzte Energie für den Tag.

 

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Laikas

Femo erinnert mich da an meine letzte Hündin. Sie hatte als Third-Hand-Welpe anfangs große Verlustangst, die später kaum zu merken war, aber auch als Erwachsene hat sie das Verrücken von Möbeln beim Frühjahrsputz völlig verunsichert. Da klebte sie an mir und wollte sich immer mitten in die Arbeit reinlegen. Sie hat mit 2 Jahren nach einem Umzug plötzlich sehr gelitten, nur in der Wohnung, denn ihre Spazierwege waren noch dieselben. Sie passte genauestens auf, wo ich in der neuen Wohnung hingehe und wurde sehr aufgeregt und anhänglich, wenn ich kurz weg wollte. Ich sollte sie auf keinen Fall alleine zurücklassen. Bei der Renovierung in der alten Wohnung war sie mit dabei. Alles war ausgeräumt. Als ich den Boden zum Malern mit Zeitungen auslegte, lag sie gerade wach auf dem Boden und sollte in ein anderes Zimmer gehen. Aber sie hat mich bewusst völlig ignoriert, egal was ich sagte und machte. Das kannte ich überhaupt nicht von ihr. Selbst als ich die Zeitungen aus Spaß über sie legte, blieb sie noch einen Moment liegen. Sie hörte auch plötzlich überhaupt nicht mehr auf mich (aber nur draußen), als wir ein einziges mal mit ihrer Freundin im Urlaub waren. Wir gingen da immer mit ihrer Freundin spazieren, die sehr folgsam war, und mein eigener Hund setzte sich ständig komplett ab und rebellierte wie ein Teenager, wenn ich irgendwas von ihr wollte. Als wir wieder zuhause waren, war alles beim Alten und wir kamen prima zurecht miteinander.

 

Vielleicht reagieren manche Hunde so auf Veränderungen, die sie nicht einordnen können, und wenn sich erst mal alles eingespielt hat für Femo, wird es wieder leichter mit ihm.

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