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Hund beißt Familienmitglieder


Lena_Vestina

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Hoellenhunde

Ich finde deine gesamte Argumentation einfach nicht stimmig. Tut mir wirklich leid (ohne Ironie). 

 

Wenn hier jemand wiederholt "vermöbelt" schreibt, dann ist das keine einfache Maßregelung mehr, auch das Verhalten des vermöbelten Hundes spricht dafür.

Warum du dann mit "deutlicher Kommunikation" anfängst, das erschließt sich mir nicht. Deutlich würde vielleicht die Situation entschärfen, führt aber in der Regel nicht zum generellen Meideverhalten: dabei ist das eben nicht das, was die meisten darunter verstehen. Der Hund hat dann nicht unbedingt augenscheinliche Angst vor dem anderen Hund, er meidet aber das Verhalten, das zu Strafe geführt hat ("Entspannung", genau deshalb ist es keine). 

 

Deine Hunde, wie meine und wie wir alle, bestrafen - im lerntheoretischen Sinne. Kann man gar nicht gänzlich verhindern. 

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vor 8 Stunden schrieb pixelstall:

Man kann sich an Begriffen natürlich auch festsaugen...oder seinen Irrtum erkennen. So man es will. Danke. 

 

 

Wenn ich von Stühlen schreibe, eigentlich Tische meine, bist du der Depp, der bei Stühle an Stühle denkt anstatt an Tische? Sicherlich nicht.

 

Wenn klar definierte Bedeutungen für etwas anderes benutzt werden, so wäre es freundlich seine Gesprächspartner darauf hinzuweisen, so man es will. Danke.

 

Und dass sich dann darüber aufgeregt wird, dass man missverstanden wird, obwohl man doch willentlich eingeht missverstanden zu werden, wenn man Begriffe anders nutzt als eigentlich definiert und sein Gegenüber nicht mal aufklärt. Ich bin jetzt raus aus der Begriffsdefinition, fühle mich veräppelt.

 

Wie ist denn der biologische Vorgang, darauf ist noch nicht eingegangen worden?

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Laikas
vor 5 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Deine Hunde, wie meine und wie wir alle, bestrafen - im lerntheoretischen Sinne. Kann man gar nicht gänzlich verhindern. 

 

Es gibt die Lerntheorie in der Biologie? Und da benutzt man das Konzept "Strafe", wenn ein Hund sich den anderen grob vom Hals schafft? Könntest du mir bitte sagen, welche Wissenschaftler ich lesen muss, um mich mit dieser Lerntheorie, die du vertrittst, mal vertraut zu machen.

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Hoellenhunde
vor 8 Minuten schrieb Laikas:

 

Es gibt die Lerntheorie in der Biologie? Und da benutzt man das Konzept "Strafe", wenn ein Hund sich den anderen grob vom Hals schafft? Könntest du mir bitte sagen, welche Wissenschaftler ich lesen muss, um mich mit dieser Lerntheorie, die du vertrittst, mal vertraut zu machen.

 

Auch das habe ich nicht geschrieben, dass es DIE eine Lerntheorie gäbe.

"Vertreten" tue ich die nicht.

 

Allerdings kommt tatsächlich keiner an der (klassischen und operanten) Konditionierung vorbei. Keiner. 

Freilich ist es eine lerntheoretische Strafe, wenn der eine den anderen vermöbelt. Eine "positive Strafe". 

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pixelstall
vor 9 Minuten schrieb Amaterasu:

 

 

Wenn ich von Stühlen schreibe, eigentlich Tische meine, bist du der Depp, der bei Stühle an Stühle denkt anstatt an Tische? Sicherlich nicht.

 

Wenn klar definierte Bedeutungen für etwas anderes benutzt werden, so wäre es freundlich seine Gesprächspartner darauf hinzuweisen, so man es will. Danke.

 

Und dass sich dann darüber aufgeregt wird, dass man missverstanden wird, obwohl man doch willentlich eingeht missverstanden zu werden, wenn man Begriffe anders nutzt als eigentlich definiert und sein Gegenüber nicht mal aufklärt. Ich bin jetzt raus aus der Begriffsdefinition, fühle mich veräppelt.

 

Wie ist denn der biologische Vorgang, darauf ist noch nicht eingegangen worden?

 

Du fühlst dich veräppelt, weil ich mehrfach!  ein offensichtliches Missverständnis aufkläre? 

 

Obwohl ich mich nicht zu rechtfertigen habe, verweise ich dennoch auf "Im Zweifel für den Angeklagten" das mangelnde Wohlwollen nehme ich persönlich. 

 

Vermöbeln steht salopp für Klopperei kurzes Vermöbeln kurze Klopperei - erschnappt bekommt Kontra viel Lärm ein Brüller und Ruhe. Eine ernsthafte Beisserei würde ich wohl kaum so bezeichnen. 

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Hoellenhunde

Du hast es nicht aufgeklärt, du hast es nachdem du es einmal abgeschwächt hast, wieder bekräftigt. 

 

Auch ein kurzes Vermöbeln bleibt ein Vermöbeln, sonst ist es schlicht kein Vermöbeln. Klopperei ist nur ein Synonym.

 

Und sorry, was du beschreibst, IST eine Eskalation. Keine ernsthafte Beißerei, aber genau das, was Hunde eigentlich nur machen, wenn alles andere nicht mehr geht. Keine "Kommunikation", die hat dann versagt.

Schlimm? Nicht unbedingt. Erstrebenswert? Nö.

Dir war es aber recht, denn diese "konstruktive Aggression" habe zu einem "angepassten" Sozialverhalten geführt. Und genau dem widerspreche ich.

 

Ich nehme übrigens deine Ansagen mir gegenüber und die Verunglimpfungen auch persönlich. 

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Hoellenhunde

Klopperei als auch Vermöbeln schließt Körperkontakt mit ein. Bellen sich die Hunde nur an, ist das nichts von beidem. 

Warum schreibst du dann wiederholt vom Vermöbeln und Kloppen, wenn deine Hunde und brüllen und bellen? Das hast du so bisher nicht erklärt.  

 

Dann ist der Hund ja enorm hemmbar, wenn ihn das schon so beeindruckt...

äbdert aber nichts an der Konsequenz, dass der Hund gehemmt ist. 

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gebemeinensenfdazu
vor 6 Stunden schrieb Silkies:

Kleiner Einwurf: Macht nicht auch gerade das einen sozial kompetenten Hund (mit) aus? Dass er genau einschätzen kann, welche "Dosis" der Gegenüber in diesem Moment braucht um zu verstehen und sein Verhalten entsprechend anzupassen?

Der Terriermix wurde ja gerade als nicht sozialkompetent beschrieben-daher. Außerdem (s.Beispiel Lotti) werden auch Sozialkompetente nicht automatisch so geboren, im Welpen- und Vorpubertätsalter kann positive Verstärkung durchaus auch bei Artgenossenkommunikation nützlich sein.

Oder diese ganzen Welpengruppendebatten etc., wo auch der Halter z.T. frühzeitig, z.T.im Notfall eingreifen soll, waren alle nicht so gemeint...;)

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Hoellenhunde
vor 18 Stunden schrieb pixelstall:

Also eine Hundegruppe ist nur entspannt wenn es nie nie nie zu Auseinandersetzungen kommt, das ist doch Unsinn. Es gab mit Max 4 "Kloppereien" in 6 Jahren, 2 ganz zu Anfang (Liegeplatz und Futter)  und zwei wegen seinen Aktionen unter dem Tisch, die er danach eingestellt hat, jede Klopperei ging von ihm aus, das Tierheim beschrieb ihn als Rüpel, mit Rüden geht garnicht, da ist er sogar dem Kangal an den Hals gegangen bei der (gesicherten) Zusammenführung, ging garnicht). KEIN normal tickender Hund hätte sich einfach vermöbeln lassen.....wenn er daraus lernt konstruktiveres Verhalten anzubieten und somit verpasste Sozialisation nachholt ( Er kam als erwachsener Hund aus dem Tierheim) habe ich damit auch kein Problem.

 

Du schreibst selbst, Max ging in dem Hund an den Hals und der Hund habe sich gewehrt, da er sich nicht vermöbeln ließ. Das zeugt, was du unter Vermöbeln verstehst. Dass es jetzt plötzlich was anderes ist... kannst du nicht zugeben, dass du es etwas ungeschickt formuliert hast?

 

 

***

 

+"Nenn es Kontra oder vermöbeln, sie haben sich kurz lautstark gewehrt als er sie Angriff und danach hat er es mangels Erfolg sein gelassen, so what ?"

 

+"Wenn du das setzen von Grenzen, eindeutige Kommunikation und konstruktive Aggression unter Hunden auf körpersprachliche Bedrohung reduzierst, kann ich dir auch nicht helfen, die Thematik in der Tiefe auch zu verstehen."

 

 

Das waren deine Beschreibungen/'Erklärungen' zu dem Fall. 

 

Dein Schluss daraus, das ließe  ihn "entspannen", wenn er "Ansagen" kriegt, bleibt IMO fragwürdig, auch wenn deine Hunde ihn nur angeschrien haben. 

 

 

 

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Laikas
vor 56 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Auch das habe ich nicht geschrieben, dass es DIE eine Lerntheorie gäbe.

"Vertreten" tue ich die nicht.

 

Allerdings kommt tatsächlich keiner an der (klassischen und operanten) Konditionierung vorbei. Keiner. 

Freilich ist es eine lerntheoretische Strafe, wenn der eine den anderen vermöbelt. Eine "positive Strafe". 

 

Es kommt auf das Ziel an, ob man daran vorbei kommen kann. Um einen Hund zu verstehen, braucht man keine Lerntheorien. Menschen haben schon lange vor der Entstehung von Lerntheorien Hunde erzogen und auch verstanden. Das behaupte ich jetzt mit dem gleichen Recht, wie du das Gegenteil behauptest.

 

vor 9 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Du hast es nicht aufgeklärt, du hast es nachdem du es einmal abgeschwächt hast, wieder bekräftigt. 

 

Auch ein kurzes Vermöbeln bleibt ein Vermöbeln, sonst ist es schlicht kein Vermöbeln. Klopperei ist nur ein Synonym.

 

Und sorry, was du beschreibst, IST eine Eskalation. Keine ernsthafte Beißerei, aber genau das, was Hunde eigentlich nur machen, wenn alles andere nicht mehr geht. Keine "Kommunikation".

 

@pixelstall @all  Redet doch einfach wie euch der Schnabel gewachsen ist! Wozu die ganzen Rechtfertigungskaskaden, wenn alle anderen wissen, was gemeint ist? Nur, um nicht mit den Dominanztheoretikern in die Ecke gestellt zu werden? Hier im Forum gibt es keine Vorschriften für die Terminologie, die benutzt wird, um Situationen zu beschreiben oder anderen Usern Tipps zu geben. Auch nicht für die Weltanschauung, wie man seinen Hund anderen Hunden und Menschen gegenüber gefälligst einzuordnen hat. @Hoellenhunde wird euch niemals damit durchkommen lassen, etwas anders zu sehen und anders zu beschreiben als sie. Das ist ihre Sicht und die soll sie genauso haben wie andere User die ihre.

 

@Hoellenhunde Wenn jemand umgangssprachliche Beschreibungen bringt, um seine Erfahrungen zu schildern, dann macht es für mich nicht den geringsten Sinn, das jetzt auf deine lerntheoretische Begrifflichkeit umzumünzen. Was willst du damit bezwecken? Geht das jetzt solange weiter, bis @pixelstall endlich ihren Widerstand aufgibt und ihre vermeintlichen "Fehler" gesteht und dir beipflichtet? Der Hund ist gehemmt, nicht gehemmt: das beurteilst du alles aus der Ferne? Kannst du gerne machen, tun andere auch, aber ich finde es sehr vermessen und abgehoben, dass du erwartest, dass alle anderen deinen Analysen beipflichten. Es gibt durchaus andere Meinungen zum Thema, die von ihrer Warte aus gesehen genauso plausibel sind.

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