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MRT - Über Lahmheit zur Schilddrüsenunterfunktion


Tyrshand

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Trial_new

Grobabschätzung: Jodversorgung Hund in μg/kg KM/d = (Jod/Kreatinin) [in μg/g] + 139,94) : 21,914

Ggf. Jod/Kreatinin von µg/mg in µg/g umrechnen.

Sollwert: > 15 μg/kg KM/d  Obergrenze (vermutl.) < 150 μg/kg KM/d 

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Tyrshand
vor einer Stunde schrieb Trial_new:

Grobabschätzung: Jodversorgung Hund in μg/kg KM/d = (Jod/Kreatinin) [in μg/g] + 139,94) : 21,914

Ggf. Jod/Kreatinin von µg/mg in µg/g umrechnen.

Sollwert: > 15 μg/kg KM/d  Obergrenze (vermutl.) < 150 μg/kg KM/d 

 

Ich kenne mich leider nicht so gut aus, hab nach dem Jod/Kreatinin quotient gefragt, auch direkt beim Labor, kannten die nicht.

Hab nur das bekommen: 

20190402_180913.jpg

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Trial_new

hast du denn ein allgemeines Blutbild / Organprofil dazu (aus März 2019)? Oder nur den Jod-Urin-Wert?

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  • 6 Monate später...

Update: Der Kleine wird ja seit Frühjahr diesen Jahres eingestellt mit Forthyron, braucht eine ziemlich hohe Dosis für sein Gewicht. Mit nun 800 ug am Tag war er etwas drüber, sodass wir jetzt runter sind auf 700 ug am Tag und jetzt müsste es hoffentlich langsam passen. Die Lahmheit vorne ist übrigens seit Forthyron und nach Absetzen der Schmerzmedikamente bislang nie mehr wieder gekommen, nicht mal im Ansatz. Das ist sehr positiv.

Abgenommen hat er auch, ohne dass ich etwas am Futter geändert hat. Mit vorher 17,5 kg war er schon sehr kräftig, er ist dann auf 16 kg runter und nach einer aktuellen Magen/Darm Geschichte auf knapp 14, was aber zu wenig ist. Ideales Ziel für uns sind jetzt 15 kg.

 

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@Tyrshand Mich würde da ja interessieren: Woran habt ihr gemerkt, dass es zuviel Forthyron war? Wie könnte das Mittel gegen SDU mit der Lahmheit zu tun haben? Habt ihr eine Erklärung oder ist es ein zufälliger Effekt? Prima jedenfalls, dass es weg ist!

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vor 2 Stunden schrieb Laikas:

@Tyrshand Mich würde da ja interessieren: Woran habt ihr gemerkt, dass es zuviel Forthyron war? Wie könnte das Mittel gegen SDU mit der Lahmheit zu tun haben? Habt ihr eine Erklärung oder ist es ein zufälliger Effekt? Prima jedenfalls, dass es weg ist!

 

Also seit er Forthyron bekommt lasse ich (so wurde es mir von dem SD spezialisierten TA erklärt) während der Einstellunsphase ca  alle 6 Wochen Blut abnehmen. So haben wir es gemacht, anstrengend und teuer (anstrengend, weil der Hund sich immens wehrt beim Tierarzt 😕 ), aber nur so kann man es halt genau kontrollieren und die Werte sind nur sehr schleppend hoch gegangen, sodass wir immer weiter erhöht haben (was auch normal sein kann) und jetzt die letzten Werte haben gezeigt es ist einfach etwas zu viel, vielleicht auch weil er abgenommen hat (meine persönliche Überlegung). Deshalb jetzt wieder 100ug runter und in 6 Wochen wieder gucken. Einmal eingestellt reicht dann eine Kontrolle 1 bis 2 Mal im Jahr.

 

Also mit der Lahmheit ist natürlich immer nur ein bisschen Rätseln, aber wie beim Menschen ja auch regeln Hormone ganz viel im Körper, die machen wohl auch vor Muskeln/Bändern/Sehnen usw nicht halt. Alles hängt ja irgendwie zusammen. Da kann es durchaus tatsächlich sein, dass sich das jetzt wieder reguliert hat und alles jetzt besser versorgt wird. Sein Ruhepuls ist übrigens seit Substitution gestiegen und wieder im normalen Bereich. Es kann auch sein, dass er jetzt wieder fruchtbar ist (Fruchtbarkeit hat auch was mit der SD zu tun, das ist bekannt) und ob seine SD noch vergrößert ist (was damals im CT ja ein Zufallsbefund war und auch für die Unterfunktion sprach) müsste/könnte ich nochmal nachkontrollieren lassen.

  • Danke 1
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  • 1 Monat später...
Spitzfreundin

Hallo Tyrshand,

ich habe mit viel Interesse über Deinen Hund gelesen.

Ich habe einen 4 1/2-jährigen Großspitz-Rüden, der eine ähnliche Symptomatik zeigt.

Vor 1 1/2 Jahren wurde erstmals ein niedriger T4 festgestellt, allerdings ging dieser Befund in der Praxis unter, weil er zeitgleich eine heftige Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) hatte. Seitdem hatte er er immer mal wieder eine dick geschwollene Schilddrüse, aber nie lange, d.h. mal über ein paar Tage oder Stunden, dann wieder normal. Schilddrüsenantikörper und TSH/T3 waren in dieser Zeit immer normal. Zeitgleich sind seine Hoden so ziemlich verschwunden (waren noch linsengroß), bei völlig normalen Cortisolwerten.

Seit ca. 6 Wochen humpelt er immer wieder mal auf dem rechten Vorderlauf. Natürlich findet sich im Spitzfell immer mal ein Steinchen oder ein bisschen Erde, das dann scheinbar auch die Ursache war, denn nach Entfernung desselben lief er jeweils wieder normal. Aber er humpelte eben immer rechts vorne. Er entlastet dabei immer die Zehen, d.h. er steht mehr auf dem Ballen, dadurch wirkt das Vorderbein etwas nach hinten durchgedrückt, und er rollt beim Laufen nicht richtig ab, dadurch wirkt der Gang der Vorderbeine etwas watschelnd.

Mit der Zeit wurde es häufiger und stärker, so dass wir diese Woche beim Tierarzt waren, der nur ein bisschen Dreck an der Kralle entfernt und diese zurück geschnitten hat, da das Krallenbett leicht schmerzhaft war. Nach zwei tollen, humpelfreien Tagen ist es heute schlechter denn je, denn nun sind beide Vorderpfoten betroffen. Das Schmerzmittel (Onsior) hilft ihm bisher nicht wirklich.

 

Forthyron bekommt er erst seit drei Wochen, da kann ich noch nichts sagen, außer dass er agiler geworden ist und die Hoden etwas gewachsen sind.

 

Hast Du zufällig ein Video, wie Dein Hund humpelt? Ich würde das gerne vom Gangbild mal vergleichen, bevor ich mich hier in teure Diagnostik stürze.

Hat Dein Hund immer nur auf einer Pfote gehumpelt, oder auch mal auf beiden? Konntest Du jemals so etwas wie eine Schwellung feststellen? Mir scheint manchmal, dass die Zehen etwas dick sind, aber das ist bei den Fellmengen immer so ein subjektiver Eindruck.

 

Danke und viele Grüße :)

Sabine mit Chester

 

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