Zurimor 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 Warum zwingst du deinen Hund zum spazieren gehen wenn er nicht will? Respektiere ihn mehr und nimm ihn ernst. 1 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 vor einer Stunde schrieb Hoellenhunde: Man kann nicht alles trainieren. Schon gar nicht, dass der Hund sich von Fremden hochnehmen lässt, was es im Zweifelsfalle noch schlimmer macht. Aber auch als Halter: Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Hund sich sofort hochheben lässt. Es braucht dazu Vertrauen und Desensibilisierung. Das ist so nicht richtig. Im Rettungshundewesen ist das zum Beispiel ein sehr wichtiger Trainingspunkt....logisch. Aber es kann eben auch beim normalen Halter im Alltag wichtig, sein, dass jemand anderes den Hund mal trägt...bei, TA zum Beispiel. Da ist es dann auf jeden Fall stressfreier, wenn der Hund das schon kennt. Ansonsten bin ich klar bei dir und meinte das mit dem antrainiert eben auch so, dass der Hund durch ein dementsprechendes Kommando eben nicht übertölpelt wird, sondern zumindest mal vorgewarnt ist. 1 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 Das ist schon so richtig. Hunde sind Lebewesen und haben ihre Eigenheiten. Es gibt Grenzen der Trainierbarkeit und es gibt Aversionsreaktionen. Freilich sollte man seinem Hund helfen. Es können deshalb auch nicht alle Hunde Rettungshunde werden. Hier ist meiner Meinung nach aber ein ganz anderes Problem ursächlich. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 Ich wüsste keinen Grund, warum meine Hunde sich von fremden Personen tragen oder hochnehmen lassen sollen. Alle meine Hunde (inzwischen 8 in über 40 Jahren) wurden noch nie von fremden Personen hochgehoben. Beim Tierarzt mache ich das selbst, wenn nötig und es fällt mir überhaupt kein Grund ein, warum jemand Fremdes meinen Hund hochheben sollte. Link zu diesem Kommentar
Zenta 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 Ich kenne es in allen Tierkliniken, dass man nicht mit zum Röntgen kann. Daher muss dort der Hund immer von anderen Personen hochgehoben werden. Auch wenn der Hund stationär oder zur OP dort bleibt kann man nicht mit in den gesonderten Bereich und den Hund immer selbst hochheben. Bei den vielen Untersuchungen die meine Hündin am Samstag über sich ergehen lassen musste war es nötig sie ca. 4 x in Seiten- bzw. Rückenlage auf den Tisch zu legen. Das ist für eine Frau ab einem bestimmten Gewicht des Hundes nicht machbar. Genauso wenig wie ich meine Hunde bei meiner Haus-TÄ alleine auf den hohen Tisch bekommen. Geübt wird das Hochheben durch Fremde aber nie, da die Situation beim TA dann sowieso eine ganz andere ist. Probleme gabs damit aber so gut wie nie. 1 Link zu diesem Kommentar
Actuallylaura 28. Mai 2018 Autor Teilen 28. Mai 2018 @Zurimor Ich respektiere das schon und kann auch verstehen warum das so ist, in der Natur würden sie ja auch nicht von ihrem Platz weg gehen. Wenn du Tips hast wie ich sie wenn sie jetzt bis zur 14. Woche nur zu Hause bleibt dann daran gewöhne mit ihr spazieren zu gehen. @Hoellenhunde Was meinst du denn welches Problem die Ursache dafür ist? Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 Habe ich schon geschrieben auf Seite 1: Der Hund will (aus irgendeinem Grund) nicht raus, ihr übertölpelt ihn, indem ihr ihn hochhebt und tragt. Der Hund hat das Tragen mit dem unliebsamen Spaziergang draußen verknüpft und wehrt sich entsprechend. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 das hochheben würde ich vorerst lassen. Viele junge Hunde wollen erstmal gar nicht wirklich spazieren gehen, sondern lieber da bleiben wo sie sich sicher(er) fühlen. Da würde ich ansetzen und gucken ob du ihn vielleicht locken kannst und wenn nicht, dann bleibt erstmal auf dem Hof. 1 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 vor 2 Stunden schrieb benno0815: Ich wüsste keinen Grund, warum meine Hunde sich von fremden Personen tragen oder hochnehmen lassen sollen. Alle meine Hunde (inzwischen 8 in über 40 Jahren) wurden noch nie von fremden Personen hochgehoben. Beim Tierarzt mache ich das selbst, wenn nötig und es fällt mir überhaupt kein Grund ein, warum jemand Fremdes meinen Hund hochheben sollte. Drei Beispiele mit denen ich immer wieder mal zu tun habe: - Wohnungsbrände - Autounfälle - Rettungsaktionen vom Hund paar Beispiele der letzten zwei Jahre: http://www.lokalkompass.de/dortmund-nord/leute/feuerwehr-rettet-labrador-huendin-aus-kanalschacht-in-lindenhorst-d877367.html https://www.rtl.de/cms/ins-eis-eingebrochen-feuerwehr-luetjensee-rettet-labrador-huendin-das-leben-4145768.html https://www.noz.de/lokales/lohne/artikel/571789/nordhorner-feuerwehr-rettet-husky-aus-kanal-duker Sowas passiert sehr häufig: https://rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/monheim-hund-nach-wohnungsbrand-wiederbelebt_aid-18736233 1 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 28. Mai 2018 Teilen 28. Mai 2018 Im Angst- oder Schockzustand reagieren Hunde gerne mal völlig anders. EinGund, der sich sonst nicht anfassen lässt, lässt sich dann anfassen (wenn Akuma Angst hat, ist das so. Daran erkenne ich auch ganz eindeutig, dass er Angst hat. Da interessieren ihn auch andere Hunde nicht, die würde er selbst in der Wohnung ausblenden). Und Hunde, die Schmerzen haben, können, obwohl sie sich sonst anfassen lassen, plötzlich aggressiv werden. Mir ist das zu konstruiert. Bei meinem TA war ich beim Röntgen dabei und hab den Hund selbst in die Seitenlage gebracht. 2 Link zu diesem Kommentar
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