sibylle49 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 vor 4 Minuten schrieb Zurimor: Dann lieber gemeinsam Angst haben und sich gegenseitig trösten. Ich habe in recht unterschiedlichen Situationen gemerkt, dass Emma meine Angst verunsichert, dass sie in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlt, den Blick- und u.U. auch den Körperkontakt zu mir sucht. Ich verstehe das als hilf mir bitte. Ich beruhige sie dann und dann ist meist auch alles gut. Also ich deute das so, dass sie bei mir Sicherheit sucht und diese gebe ich ihr dann in solchen Situationen auch. Wenn es mir nicht gut geht, ich Angst vor einer Situation habe, wendet sie sich mir verstärkt zu, leckt und versucht, mich zu beruhigen. Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 vor 10 Minuten schrieb Zurimor: Dann lieber gemeinsam Angst haben und sich gegenseitig trösten. Mein Hund wird unsicher, wenn sie merkt, dass ich mich unwohl/ ängstlich fühle. Link zu diesem Kommentar
pixelstall 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 Also ich habe keine Angst vor Gewitter und kann das auch rüberbringen, ehhyy guck mal Gewitter ! Ich kann sogar Begeistert davon sein, Lotti findet Gewitter z.B. spannend Obwohl sie sonst extrem auf Geräusche reagiert. Link zu diesem Kommentar
Zurimor 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 @Holo @sibylle49 Zitiert doch bitte im Kontext. vor 23 Minuten schrieb Zurimor: Ich denke, mit das Wichtigste im Umgang mit Hunden ist authentisch zu sein. Ein "gar nicht so schlimm" dürfte recht wenig bringen wenn man selbst zittert. Dann lieber gemeinsam Angst haben und sich gegenseitig trösten. Ich kann mir da gut vorstellen, daß ein "gar nicht so schlimm" den Hund da eher noch mehr verwirrt als hilft, wenn man selbst was völlig anderes ausstrahlt. Da gemeinsam Angst zu haben ist authentisch und mag zwar den Hund verunsichern, aber der Widerspruch ansonsten kann einen Hund sicher ebenso verunsichern. Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 Ich wünsch wünsch erstmal allen, das sie von einem gewitterphobischen Hund verschont bleiben. Es ist übrigens niemand davor gefeit, auch die sicherste Hundenase kann plötzlich im Verhalten durch einen dummen Anlaß kippen. Wie bei allen Phobien spielt die Amygdala in solchen Fällen "verrückt", beziehungsweise wird nicht ausreichend gehemmt und schaukelt sich damit hoch. Hunde mit solchen Phobien reagieren irrational, panisch und oft für den Menschen nicht konkret nachvollziehbar. Zumal das Gehör des Hundes deutlich höhere Frequenzen als unsre Lauscher wahrnehmen kann - wo wir nix hören, ist nicht automatisch auch nix. Die Argumentation das wissenschaftliche Fakten einen nicht interessieren ist weder zielführend noch hilfreich. Sorry, aber das sind einfach Meinungen, deren Erwähnung man sich sparen kann. Zu überlegen sind der Einsatz von Tellington Touch (aka Thundershirt), Gehörschutz (Muffmutt), Subwoofer + Massive Attack, Nervennahrung, Eierlikör und ggf. tatsächlich angstlösender Psychopharmaka. Derzeit teste ich gerade das Stinkhalsband mit Lavendel und Baldriangestank, Tuuli stört es nicht und es überdeckt nebenbei diverse Blähungsgase... so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Flora5515 1. Juni 2018 Autor Teilen 1. Juni 2018 Danke euch allen für eure Erfahrungen u Infos ich war heute beim TA u er meinte wir sollten die Schilddrüse checken lassen, geht allerdings erst nächste Woche- da heute in Österreich zwickeltag ist, hat er kein Labor... sehr schade. sie ist heut ganz brav mit gassi gegangen, allerdings schaut Spaß normal anders aus... zu euren antworten: da ich selbst Gewitter echt „toll“ finde vermittel ich ihr eigentlich eh das Gefühl es ist normal u nix kann passieren, natürlich geh ich ab u zu zu ihr u streichen sie, aber extra Mitleid oder so bekommt sie nicht, da ich eben schon öfter gehört habe es kann die Angst verstärken. habt ihr Erfahrungen mit schilddrüsenproblemen oder reagiere ich gerade zu emotional u Google zu viel? Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 Es ist eben nicht so, dass Angst verstärkt wird, wenn man den Hund tröstet, ganz im Gegenteil. (Liest eigentlich mal jemand Zitate oder Links?) Der Hund, der Schutz und Trost sucht, sollte den bei seinem Menschen eben auch bekommen. Angst kann nicht verstärkt werden, indem ich auf meinen Hund reagiere! Link zu diesem Kommentar
pixelstall 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 Doch, wenn man nämlich selber besorgt und ängstlich ist, dann verstärkt sich das, ob es nun Gewitter ist, oder Hundebegegungen. Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 vor 2 Minuten schrieb pixelstall: Doch, wenn man nämlich selber besorgt und ängstlich ist, dann verstärkt sich das, ob es nun Gewitter ist, oder Hundebegegungen. Ich würde etwas differenzieren, denn bei den Gewitterängsten handelt sich in den meisten Fällen um Phobien. Das läuft etwas anders ab. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
pixelstall 1. Juni 2018 Teilen 1. Juni 2018 Erzähl mir jetzt bitte nicht, daß der Hund besser mit der Situation klar kommt, wenn der Besitzer auch zitternd in der Ecke hängt... natürlich ist es etwas anderes als Hundebegenungen, gleich ist aber die Übertragung von Emotionen. Link zu diesem Kommentar
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