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Hund bei Gewitter


Flora5515

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pixelstall

Du hast ja auch nicht so extrem! menschenbezogene Rassen, wie ich, vielleicht liegt es daran, meine Erfahrung ist da eine ganz andere.

 

Es war nicht meine Absicht irgendwen zu verurteilen, es ist nur meine Beobachtung, grade auch vor dem Hintergrund, daß ich derzeit einen Junghund (nach)präge, und da spielt das durchaus eine Rolle, wie ich Situationen bewerte.

 

Und ich weiß nicht, ob du schonmal im Freeze Modus warst in deinem Leben ( ich habe aufgehört zu zählen) beim Menschen kommt es sehrwohl an wie stabil der andere ist und es ist wichtig, wenn man sich selbst ohnmächtig und absolut hilflos fühlt, die Kontrolle verliert, wenn da jemand ist, der einen sicheren Rahmen bietet und nicht davon überfordert ist oder gar grade dasselbe durchsteht.

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Hoellenhunde
vor 3 Minuten schrieb pixelstall:

Du hast ja auch nicht so extrem! menschenbezogene Rassen, wie ich, vielleicht liegt es daran, meine Erfahrung ist da eine ganz andere.

 

Meine Empfehlungen haben auch Labradorhaltern durchaus geholfen.

 

Ich glaube eher, dass du noch kein wirklich ängstliches Tier hattest, sei froh. 

Denn die nehmen dann nichts mehr wahr. Auch keine "starken" Menschen mit Rahmen.

Taktile Reize hingegen sich vorgeschaltet, und dürften unterschwellig ankommen. Es ist dann aber egal, ob der Mensch, der berührt, unsicher ist oder nicht. 

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Zurimor

 

@pixelstall Ich meine, @Hoellenhunde hätte vor japanischen Hunden auch andere Rassen gehalten. Oder hatte zumindest regelmäßig Umgang mit denen.  Ich erinner mich nur nicht mehr was.

 

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Schnüffelmaus
vor 3 Stunden schrieb Flora5515:

Danke euch allen für eure Erfahrungen u Infos 

ich war heute beim TA u er meinte wir sollten die Schilddrüse checken lassen, geht allerdings erst nächste Woche- da heute in Österreich zwickeltag ist, hat er kein Labor...

...

habt ihr Erfahrungen mit schilddrüsenproblemen oder reagiere ich gerade zu emotional u Google zu viel? ;)

 

Ich habe eine Hündin mit Schilddrüsenunterfunktion und kann bestätigen, dass das verstärkte Ängstlichkeit im Verhalten auslöst wenn die Blutwerte (Thyroxin) zu niedrig sind.

 

Natürlich gibt es für Ängstlichkeit noch viele andere Gründe als die Schilddrüse!

Aber wenn Dein TA rät die Werte checken zu lassen finde ich das durchaus vernünftig auch diese evtl. mögliche Ursache mit abzuklären.

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Hoellenhunde
vor 1 Minute schrieb Zurimor:

 

@pixelstall Ich meine, @Hoellenhunde hätte vor japanischen Hunden auch andere Rassen gehalten. Oder hatte zumindest regelmäßig Umgang mit denen.  Ich erinner mich nur nicht mehr was.

 

 

Hatte ich nicht.

Habe aber regelmäßig Kontakt zu nordischen Hunden. 

 

Ich glaube aber nicht, dass ein Papillon da wesentlich anders ist, denn Angst ist eine Uremotion.

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pixelstall
vor 4 Stunden schrieb pixelstall:

Ängstlichen - nicht panischen! - 

 

Versuch! doch zur Abwechslung wenigstens zu verstehen, was ich meine, anstatt das Missverständnis zu Tode zu reiten. 

 

Es ging um trösten, tröstest du erst einen panischen Hund ? Wenn ich Lotti bei jedem Grummeln bedauern würde oder angespannt vor Gruseldingen weglaufen würde, oder zusammenzucke bei jedem Donner und sie fester drücke...hätte das eine Auswirkung auf ihre Bewertung der Situation. Und auf dieser basiert ja wohl die Angst. 

Wie gesagt, ängstlich, nicht panisch letzeres hält man aus, aber das war ja auch nicht Thema. 

 

Labradore und Staffs das sind Welten. 

Labbis checken ja noch nichtmal die Stimmung ihrer Artgenossen zumindest die Mehrzahl der Tutnixlabbis, die mir so begeneten...und es gibt kaum einen Hundetypus der so spiegelt wie pit&co.

 

Ich finde das Thema der Übertragung aber interessant und werde das Beizeiten auslagern. 

 

 

 

 

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gebemeinensenfdazu

Der Hund ist in einem solch hohen Erregungszustand nicht mehr aufnahmefähig. Er kann das "die findet das ja gar nicht so schlimm, dann ist es das wahrscheinlich auch nicht" gar nicht verknüpfen.

Diese Aufnahmefähigkeit muß man erstmal wieder herstellen.

Das ist auch der Grund, weshalb man beim Gegenkonditionieren (Keks ins hocherregte unerwünschte Verhalten rein) kein unerwünschtes Verhalten belohnt- obwohl das Leute häufig meinen.

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Hoellenhunde

Auch ein sehr ängstlicher Hund, was du meinst:

 

Verunsichert. Fa kann man es durchaus mal mit "Alles ok" probieren.

 

Versuch doch du zur Abwechslung (Zitat!) uns zu verstehen, die auf dem Gebiet mehr Erfahrung mit solchen Hunden aufweisen, @pixelstall

 

Die Bewertung der Angst basiert nicht darauf, wie das Umfeld reagiert - sondern steigert/reduziert sie höchstens, ob angenehme oder unangenehme Reize hinzugefügt werden. 

Die Bewertung der Angst erfolgt durch biologisch festgelegte Mechanismen. 

Gewitterangst ist völlig natürlich und veranlasst Wildcaniden sich zu verkriechen. Sicherheit. 

 

Labradore verstehen freilich ihre Artgenossen, weit besser als du, und sind fähig, Emotionen zu erfassen. Sie haben nur andere Bewältigungsstrategien als Staffs, die so sauber nun auch nicht kommunizieren.

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pixelstall

@gebemeinensenfdazu das ist mir doch klar, verdammt ! Ich fühle mich grade echt verarscht, sorry. Ihr reitet das echt zu Tode, anstatt einzusehen, daß ihr meine Aussagen mißverstanden habt, schade. 

 

Ich schrieb verunsichert bis ängstlich, also genau von dem Bereich wo der Hund noch aufnahmefähig ist. 

 

Warum ignoriert ihr das ? Ich finde das schon böswillig, mir Aussagen zu unterstellen, die ich nicht getroffen habe. 


Deswegen werde ich auch nicht weiter um diese Diskutieren, hab ich nicht gesagt, brauch ich nicht drauf antworten. 

 

@Hoellenhunde ich sprach nicht von Kommunikation ;)

 

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Hoellenhunde

Der Satz ging ja auch noch weiter bzw. ging auch auf Empathie ein.

 

***

 

Du schriebst mal so, mal so und ob und wie aufnahmefähig der Hund ist, ist schwer zu sagen. Ich jedenfalls kann dieses Stimmungsübertragungsphänomen (Dass Hunde spiegeln oder die Gefühle verstehen streite ich nicht ab, aber dass Hunde daraus Ängste entwickeln oder verstärken!) so nicht wirklich bestätigen, bei keiner Sache.

 

Beispiel.

Yahto war mein Malamutepflegling, bei der Abgabe hieß es auch: "Er hat Angst im Verkehr". 

Konnte ich nie feststellen, er möchte mich aber von Anfang an und fasste sehr schnell Vertrauen. Nach einigen Wochen kamen Interessenten, ich ließ sie Yahto führen und an der Straße hatte er plötzlich  Angst. Der Mann war aber kein bisschen unsicher. 

Sobald ich die Leine hatte, war er wieder ganz normal. 

Hatte was mit Vertrautheit zu tun, nehme ich an.

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