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IPO-Ausbildung - unterschiedliche Methoden, kritisch betrachtet


Dobermann-ares

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Eifelkater

Das Problem bei Dobernmännern liegt vor allem darin, dass alle nur den Wachhund in der Rasse sehen, der sich unterordnen muss. Das das dem Rasseprofil gar nicht entspricht und das diese Rasse vor allem dadurch erst aggressiv wird, wissen die wenigsten. Ein "intellektuell" ausgelasteter Dobermann mit  souveränem Führer ( der dem Hund aber auch klar macht, dass er jede Situation selber klären kann) ist weder aggressiv noch braucht er das oben beschriebene Rangordnungssystem.

 

Das Problem was ich mit IPO und Dobermännern habe, liegt darin, dass leider viel zu viele Hundehalter Dobermänner haben, die lieber was anderes halten sollten (Stofftiere bestenfalls) Schlimmstenfalls lernt der Dobermann ( bei falscher Führung) nämlich das es okay ist, wenn er die Führung übernimmt ( Angriff von hinten durch Helfer ohne Kommando) und zum anderen das der Besitzer es gut findet, wenn er auf andere Menschen losgeht. 

Das dass natürlich nicht im Sinne der IPO liegt steht auf einem ganz anderem Blatt. Aber ich erlebe leider sehr viel Mist, gerade im Bereich der Diensthundeführer mit abgeschlossener IPO. 

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gebemeinensenfdazu
vor 1 Stunde schrieb Eifelkater:

Das Problem bei Dobernmännern liegt vor allem darin, dass alle nur den Wachhund in der Rasse sehen, der sich unterordnen muss. Das das dem Rasseprofil gar nicht entspricht und das diese Rasse vor allem dadurch erst aggressiv wird, wissen die wenigsten. Ein "intellektuell" ausgelasteter Dobermann mit  souveränem Führer ( der dem Hund aber auch klar macht, dass er jede Situation selber klären kann) ist weder aggressiv noch braucht er das oben beschriebene Rangordnungssystem.

Das Problem was ich mit IPO und Dobermännern habe, liegt darin, dass leider viel zu viele Hundehalter Dobermänner haben, die lieber was anderes halten sollten (Stofftiere bestenfalls)

Das sehe ich sehr ähnlich.:)

 

Aber auch Dobis lernen ortsbezogen. Verwechslungsgefahr herrscht bei Hundeplatz und Ärmel nicht wirklich. Sie sind aber deutlich eigenwilliger als z.B. DSH- gehen weniger in Vorschußleistung und suchen sich stattdessen die Action woanders undsind dabei ziemlich kreativ - man muß sie ausreichend motivieren. Hemmen richtet- wie du schon sagst -größere Schäden an.

 

Für IPO, inbesondere Schutzdienst , halte ich sie dennoch für geeignet. Gerade ein Hund, der schnell erregbar (und bellfreudig) ist, muß nicht mit fiesen Mitteln zum druckvollen Verbellen gebracht werden. Deshalb kann man sehr gut rein auf Beute aufbauen.

 

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