Problem Hund? Eure Einschätzung

[Eifelkater]

So ein Quatsch. Zum ein macht Boxentraining immer Sinn. Dann hat der Hund nämlich bestenfalls eine vertraute Umgebung "to go". Gerade bei ängstlichen Hunden nicht das  Verkehrteste.Zum anderen ging es darum, dass sie dann wenn das Tier nicht alleine bleiben kann, dieses in einer Box oft unproblematisch auch an Orte mitnehmen kann, die sonst für Hunde tabu sind. 

Niemand redet davon den Hund stundenlang alleine in seine Box zu sperren 

[Gast]

Das sehe ich ganz anders und dass Du es als Quatsch bezeichnest, zeigt, dass Du Dich offenbar mit dem missbräuchlichen Gebrauch von Hundeboxen nicht beschäftigt hast
Die meisten Hunde bekommen gerade beim Problem mit Trennungsängsten noch viel mehr Angst, als sie ohnehin schon hatten.
Der Verlust ihrer Sozialpartner ist das Problem, wenn sie zudem noch auf einen Miniraum begrenzt werden, bekommen die Hunde ein oft noch größeres Problem.
Hast Du schon mal einen Hund gesehen, der sich die Pfoten blutig gekratzt hat, im verzweifelten Bemühen, aus der Box zu entkommen?
Gerade bei ängstlichen Hunden ist eine Box ein no go.

Hundeboxen sind konstruiert für einen gefahrlosen Transport eines Hundes im Auto und nicht, um sie Zuhause wegzusperren.

[denny]

Ich sehe das Hauptproblem in der Rasse bzw. in der Größe. 

Solch kleine Hunde 'laden' nachgeladen dazu ein, sie einfach hoch zu nehmen.

Chi's wissen sich dann manchmal nicht anders zu helfen, sie schnappen, um ihr Unbehagen auszudrücken. 

 

Ich würde dir raten,  den Hund, wenn überhaupt, nur nach Ansprache anzufassen. Er muss immer wissen, was du tust, damit er Berührung nicht als bedrohlich empfindet.

Auch solltest du ihn nach Möglichkeit noch nicht allein lassen. Er muss erst seine neue Umgebung kennen lernen und Vertrauen fassen. 

 

Als Problemhund sehe ich ihn noch nicht. Aber er kann bei falscher Behandlung ganz schnell einer werden. 

[Eifelkater]

vor 6 Stunden schrieb benno0815:

Das sehe ich ganz anders und dass Du es als Quatsch bezeichnest, zeigt, dass Du Dich offenbar mit dem missbräuchlichen Gebrauch von Hundeboxen nicht beschäftigt hast
Die meisten Hunde bekommen gerade beim Problem mit Trennungsängsten noch viel mehr Angst, als sie ohnehin schon hatten.
Der Verlust ihrer Sozialpartner ist das Problem, wenn sie zudem noch auf einen Miniraum begrenzt werden, bekommen die Hunde ein oft noch größeres Problem.
Hast Du schon mal einen Hund gesehen, der sich die Pfoten blutig gekratzt hat, im verzweifelten Bemühen, aus der Box zu entkommen?
Gerade bei ängstlichen Hunden ist eine Box ein no go.

Hundeboxen sind konstruiert für einen gefahrlosen Transport eines Hundes im Auto und nicht, um sie Zuhause wegzusperren.

Das stundenlange einsperren in einer Box, ohne das der Hund die Möglichkeit hat aus dieser hinaus zu kommen ist laut Tierschutzgesetz verboten. Punkt. Da muss ich mich dann auch nicht mit beschäftigen.  Ist nur ziemlich vielen Menschen dank einiger auch so toller Fernsehhundetrainer nicht bekannt. 

 

Normales Boxentraining umfasst zwar tatsächlich das verweilen des Hundes in einer geschlossenen Box, aber eben nur darum um den Hund zu Transportzwecken daran zu gewöhnen.

Ansonsten ist die Box OFFEN!!! Und das Gewöhnen an die geschlossene Box, kann man auch prima nachts machen ( es sei den der Wuff schläft im Bett). 

Es geht darum, dass der Hund einen sicheren Rückzugsort hat, den er kennt und in dem er sich wohlfühlt. Im Prinzip reicht dazu auch ein Körbchen oder eine Decke. Mit der Box kannst du den Hund eben bloß wesentlich Transportieren und die Box bietet im Extremfall eben auch Schutz vor äußeren Umweltreizen. 

Ich persönlich bin auch ein absoluter Gegner von Boxen in denen sich der Hund nicht bewegen kann oder in denen man nicht zumindest eine Wasserschale unterbringen kann, wenn tatsächlich mal längere Aufenthalte in der Box notwendig sind. ( Mitnahme beim Einkaufen, bzw. warten im Auto, Transport im Zug, etc.)