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Nachbarshund hat mich auf dem Kieker?!!


Nachbar

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Nebelfrei

Ich würde da echt nicht so dramatisieren 'Anlauf genommen' zu was? An die Kehle springen? Wohl kaum.

 

Offensichtlich finden ihn alle anderen harmlos (zb die 3 Mädchen),,ob der Hund andere Erziehung bräuchte lässt sich von Ferne nicht sagen.

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Tyrshand

Ich hoffe eigentlich nur, dass du es nicht an der Rasse festmachst. Wie schon gesagt finde ich die geschilderte absolut nicht in Ordnung. Der Hund bleibt ein Tier und am Ende ist das Geschrei dann groß. Mein Hund gehört nicht zu den sog. Listenhunden, er ist fluffig und macht einen niedlichen Anschein, außerdem sieht er immer aus als würde er Lächeln, alle (auch Fremde) finden ihn direkt sympathisch und trotzdem ist dieser Hund nicht mal ansatzweise so sorglos zu führen, wie es in deinem Fall geschieht, Nachbar. Man kann ihn nicht mal eben einfach so anfassen.

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Nachbar

Nein, an der Rasse mache ich - den Hund betreffend -erstmal nur fest, dass wenn es zu einer Konfrontation kommt, diese für mich gravierende Konsequenzen hätte (für andere große Hunde gälte natürlich Ähnliches) UND dass die Konfrontation eigentlich unwahrscheinlicher sein sollte, da Man biter ja rausgezüchtet wurden. Und ich bin mir auch sicher, dass der Hund nicht scharf gemacht wurde oder ähnliches. Also, wenn es zu einem Vorfall kommt, ist das natürlich alles nur ein großes Missverständnis zwischen mir und dem Hund.

 

Die 3 Mädels haben den Vorteil, dass eine zum Haushalt des Hundebesitzers gehört.

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Nebelfrei
vor 12 Minuten schrieb Nachbar:

wenn es zu einer Konfrontation kommt

 

Sol es ja  icht :14_relaxed: deshalb solltest du dich mit den Nachbarn zusammensetzen  und den Hund endlich kennenlernen, bzw er dich.

Die Situation, dass er frei rumläuft wirst du kaum ändern können,,ohne dass du dich mit den Nachbarn verkrachst.

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Zurimor

Ich kenn den "Dorfköter" von damals auch noch. Bei uns war das ein zotteliger Mischling, der im ganzen Ort rum rannte, ein ganz netter, lieber Kerl. Ich hab nie mitbekommen, daß sich daran irgendjemand gestört hat. In mancher Hinsicht waren das tatsächlich hundefreundlichere Zeiten.

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Nachbar

@Nebelfrei:

Okay, Anlauf genommen klingt wohl in der Tat dramatisch und ich hatte nicht das Gefühl, dass er mir an die Gurgel springt. Insgesamt hatte ich auch den Eindruck, dass der Hund selber nicht so genau wusste, was er genau wollte und ziemlich unsouverän aussah. Hatte die Vermutung, dass er irgendwie überrascht war, mich auf einmal zwischen sich und Herrchen zu sehen (bin ja nach dem Reingehen wieder raus mein Fahrrad holen). Aber es sind eben genau diese Mißverständnisse, die ich fürchte.

 

Und gerade das da die Möglichkeit von Mißverständnissen dieser Art überhaupt besteht, finde ich schon irritierend. Mich jetzt mit dem Besitzer gut stellen zu müssen und mich bei dem Hund einzuschleimen, finde ich auch nicht gerade erhebend - könnte aber natürlich klappen.

 

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gebemeinensenfdazu
vor 35 Minuten schrieb Tyrshand:

Ich hoffe eigentlich nur, dass du es nicht an der Rasse festmachst. Wie schon gesagt finde ich die geschilderte absolut nicht in Ordnung. Der Hund bleibt ein Tier und am Ende ist das Geschrei dann groß. Mein Hund gehört nicht zu den sog. Listenhunden, er ist fluffig und macht einen niedlichen Anschein, außerdem sieht er immer aus als würde er Lächeln, alle (auch Fremde) finden ihn direkt sympathisch und trotzdem ist dieser Hund nicht mal ansatzweise so sorglos zu führen, wie es in deinem Fall geschieht, Nachbar. Man kann ihn nicht mal eben einfach so anfassen.

Den Vergleich. den verstehe ich jetzt nicht- dein Hund kann einige Artgenossen nicht besonders gut leiden, also könnte es zu Konflikten mit vorbeikommenden Hunden kommen, dementsprechend wäre er nicht geeignet für so eine Haltung.

Dieser Hund zeigt sich aber völlig verträglich und wundert sich darüber, daß der TE so unnahbar ist.

Warum auch immer dieser Hund Anlauf nahm - Verwechslung, Taschen mit Spielzeug verknüpft oder sonst etwas- er hat im Näherkommen gemerkt, daß es eine Verwechslung war. Ein territorialer Hund reagiert da ganz anders- insbesondere , wenn der Mensch dann anfängt zu fuchteln und zu tänzeln- das ist ja noch auffälliger. Das dauert auch ein paar Sekunden länger, bis der Hund sich beruhigt.
Abgesehen davon, daß ein territorialer Hund mit Bellen, Knurren, Fletschen aggressive Kommunikation gezeigt hätte und abgesehen davon, daß man einen territorialen Hund bestimmt nicht unter diesen Bedingungen halten würde- erst recht nicht für so lange.

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Nebelfrei
vor 1 Minute schrieb Nachbar:

Und gerade das da die Möglichkeit von Mißverständnissen dieser Art überhaupt besteht, finde ich schon irritierend. Mich jetzt mit dem Besitzer gut stellen zu müssen und mich bei dem Hund einzuschleimen, finde ich auch nicht gerade erhebend - könnte aber natürlich klappen.

 

Wenn man es einschleimen nennt ist halt schon viel verloren.

Es geht doch darum, dass du dich da wohl fühlen möchtest. Einfach eine nette, unkomplizierte, unverbindliche Nachbarschaft. Tut nicht weh.

 

An sich bleibt dir sowieso nichts anderes übrig.

Denn was ist die Alternative? Polizei holen, den Hundehalter zwingen den Hund einzusperren?

Da hst du nicht nur den Hundehalter gegen dich, sondern wohl die ganze Nacbarschaft. Dann bist du der Querulant, der herkommt die ortsüblichen Sitten und Gebräuche änden zu wollen. Und das  obwohl 1 Jahr alles friedlich war und der Hund nie negativ aufgefallen ist.

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Nachbar

@gebemeinensenfdazu

Unnahbar...lol...das klingt wie ein Vorwurf, der auch schon mal von humanen Weibchen an mich gerichtet wurde.

 

Zudem hat Herrchen ja interveniert...irgendwas hat der schon gerufen...also soweit geht laissez fair dann auch bei ihm nicht.

 

Die Punkte zum territorialen Verhalten kann ich nachvollziehen, davon zeigt er echt nichts. Mit anderen Hunden hat der auch kein Problem, die ignoriert der, soweit ich das gesehen habe.

 

Wenn ich dieser unglaublich seriösen Grafik glauben schenken darf

https://1hundetagebuch.files.wordpress.com/2015/08/doggielanguage-german_600.jpg

 zeigt er Alamierung und Misstrauen, wenn ich am Hof vorbei gehe.

 

Ich beobachte das meist nur aus dem Augenwinkel, da ich mich zu erinnern meine, dass man Hunde nicht anstarren soll, dass würde sie provozieren.

 

 

 

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Tyrshand

@gebemeinensenfdazu 

Du hast mich falsch interpretiert und meinen Sätzen hätte eine andere Reihenfolge gut getan. Das Beispiel mit meinem Hund war dazu gedacht, dass man etwaige Gefährlichkeit eines Hundes bitte nicht an der Rasse oder den Listenhunden fest machen sollte oder am Aussehen eines Hundes 

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Gast
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