Gast 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 vor 14 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu: Und gerade der Pudel zählt ursprünglich zu den Jagdhunden (für die Wasserjagd). Durchaus, allerdings ist der Jagdtrieb bei sehr vielen Pudeln verloren gegangen und ist (im Vergleich zu anderen Rassen) extrem einfach zu kontrollieren. Nur weil er ursprünglich ein Jagdhund war, bedeutet dass nicht, das der moderne Pudel immer noch auf jeder Spur abgeht. Wie gesagt; leichter Jagdtrieb ja, kann vorhanden sein. Das kann ich dir aber selbst bei einem Labrador zeigen und da kenne ich einige Exemplare, bei denen man 'von leicht zu kontrollierendem Jagdtrieb' sehr, sehr weit entfernt sind. Der Pudel wird schon recht lange nicht mehr als Jagdhund eingesetzt- außer natürlich man sucht gezielt nach einer bestimmten, jagdlich geführten Linie. Link zu diesem Kommentar
Renegade 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Um nochmal auf den Dalmatiner zurückzukommen. Mir schien es zumindest zeitweise so, dass man sich hier auf eine Empfehlung für den Dalmi eingeschossen hatte. - die Dalmis (es sei denn man kauft einen sog. LUA, da wurde Pointer mit hineingezüchtet) haben einen Gen Defekt, der bewirken kann, dass sie zu Urat Steinen neigen. Dies sollte bei der Fütterung und der gesundheitlichen Vorsorge gut im Auge behalten werden, denn bei einem Blasenverschluß droht Lebensgefahr. - können taub geboren werden. Dies ist keine gute Voraussetzung für Radtouren oder manche sportliche Beschäftigungen. - sie sind zwar robust und sportlich, aber auch recht sensibel, erfordern also bei ihrer Erziehung Konsequenz, aber KEINE "harte Hand" - @Amidala Will-to-please wenig ausgeprägt? Könnte ich bei Enya jetzt nicht sagen. Sie macht begeistert bei allem mit, wo sich abzeichnet, dass eine Beschäftigung mit ihr bevorsteht. Meine RR Selma, die hatte wirklich wenig WTP, dafür ist die Rasse ja auch bekannt, aber Enya ist ein Traum dagegen. Und ja, die Dalmis können auch recht dickköpfig sein und haben alle möglichen Tricks drauf, ihre Vorstellungen doch irgendwie durchzusetzen. Aber immer mit einer Menge Charme. Letztendlich finde ich die Idee am besten, sich in einem TH nach dem passenden vierbeinigen Begleiter umzusehen. Bei Welpen weiß man nie, inwieweit man sich auf die zuweilen recht blumigen Rassebeschreibungen verlassen kann. 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 vor 2 Stunden schrieb Renegade: Will-to-please wenig ausgeprägt? Könnte ich bei Enya jetzt nicht sagen. Sie macht begeistert bei allem mit, wo sich abzeichnet, dass eine Beschäftigung mit ihr bevorsteht. Meine RR Selma, die hatte wirklich wenig WTP, dafür ist die Rasse ja auch bekannt, aber Enya ist ein Traum dagegen. Da zeigt sich glaube ich (neben möglichen individuellen Unterschieden innerhalb einer Rasse) die unterschiedliche Sozialisation. Padme kam wahrscheinlich vom Vermehrer und hatte einige offensichtlich nicht geeignete Vorbesitzer , glaube ich mich zu erinnern, während Enya als Welpe mit dir aufwuchs. Das wirkt sich einfach nachhaltig auf den wtp aus. Die ältere BC Hündin einer ehemaligen Userin hier, die sie aus völlig inkompetenter Haltung (Hund wurde primär in die Box gesperrt) rausholte hat auch sehr wenig wtp, trotz der Rasse- einfach sozialisationsbedingt. 1 Link zu diesem Kommentar
Naschkatze 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 vor 22 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu: Die Aussage würde ich so pauschal erstmal verneinen. Mein Hund hält definitiv länger durch als ich (kein Maßstab). Kommt auch darauf an, ob man jetzt 200 km am Tag zurücklegen will oder einem eine 50km Tour reicht. Ich bin fassungs- und sprachlos. Ich würde meinen Hund niemals 50km am Rad hinter mir herschleifen. Geschweige denn das ganze in einem Forum auch noch als ok hinstellen. Da kann ich mich wirklich nur an den Kopf fassen. 2 1 Link zu diesem Kommentar
Tierleben 7. Juni 2018 Autor Teilen 7. Juni 2018 Vielen Dank für eure Antworten. Ihr habt uns auf jeden Fall schon sehr geholfen. @Naschkatze @Eifelkater Ihr hattet nachgefragt, wie viel wir denn Joggen bzw. Rad fahren würden. Es wären definitiv nicht mehr als 10 Kilometer pro Strecke. Und das vielleicht 1 bis 2 mal die Woche. Vielen Dank für eure Ratschläge Wir werden uns auf jeden Fall in den Tierheimen in der Nähe mal nach einem passenden Vierbeiner umgucken 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 vor einer Stunde schrieb Naschkatze: 50km am Rad hinter mir herschleifen. Geschweige denn das ganze in einem Forum auch noch als ok hinstellen. Da kann ich mich wirklich nur an den Kopf fassen. Hä? Dabei ging es um die Differenz von 150 km. Sei halt fassungs- und sprachlos- keiner hat geschrieben, daß er/sie das macht . Gegendarstellung zum "ein Hund kann nie so weit laufen wie ein Mensch Fahrrad fahren kann" . Stimmt halt so nicht pauschal. Ich wäre schon bei 30km mit dem Fahrrad fertig- mein Hund nicht. Wir laufen- da kann der Hund die vierfache Strecke laufen und mal hier Schnüffeln mal da..., ohne daß ich das machen muß (und das sind dann im Schnitt 50km). Guck mal, wir sind am Tag 5h unterwegs- natürlich hat da ein Hund mehr Ausdauer, als wenn er nur 2h unterwegs ist. Nachfragen hilft. Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Hm, meine Hunde laufen ziemlich viel und Yoma wird vom Radfahren nicht müde. Aber 50 km hält der laufend nicht durch, nie und nimmer. Wenn wir die Größe bedenken: auch 25 Kilometer nicht. Auf die Größe gerechnet laufen meine Hunde mehr als dein Hund, obwohl wir keine 5 Stunden täglich draußen sind. Um solche Distanzen zu schaffen: Dazu müsste man den Hund am Fahrrad hochtrainieren, und das geht gar nicht. Die Hunde sind dann mit 8 Jahren verbrannt. Gesund ist das nicht und sorry, wäre wirklich bedenklich. Ich finde Hunde brauchen gar nichts and Fahhrad, sondern sollen ihr Tempo selbst bestimmen dürfen. Und vor allem: ihre Unterbrechungen! 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 vor 7 Minuten schrieb Hoellenhunde: Wenn wir die Größe bedenken: auch 25 Kilometer nicht. Auf die Größe gerechnet laufen meine Hunde mehr als dein Hund, obwohl wir keine 5 Stunden täglich draußen sind. Ehrlich gesagt war das der Versuch die Bezugsgröße 50km zu erklären. Ich kann nur sagen , daß ich 10-12km die große Runde laufe und ca. 8km die kleine. Wieviel der Hund läuft, kann ich gar nicht sagen. Hund läuft deutlich mehr, allein schon, wenn sie auf dem Rückweg Sachen versteckt und dann sucht und apportiert... das ist dann locker das Vierfache der einfachen Strecke. Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Meine Hunde laufen alles, nur nicht permanent gerade aus/voran Auch ein Argument gegen das Fahrradfahren, so nebenbei. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 7. Juni 2018 Teilen 7. Juni 2018 Ja eben, deshalb kann ich gar nicht sagen wieviel km das sind. Link zu diesem Kommentar
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