Eifelkater 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 Mein Problem ist quasi ein Tierarten übergreifendes. Neben unserem Welpen wohnen hier ja drei Katzen. Ziemlich mäkelige Hausgenossen, die Barf nur ohne kätzische Zusätze mögen. Also bin ich da wieder auf Dosenfutter mit Trofu als Leckerlies gewechselt. Damit der Hund ihnen nicht immer das Futter wegfrisst, haben sie vor dem Einzug von Welpi einen erhöhten Futterplatz bekommen. Soweit der Plan. Blöderweise haben der Hund und die Katzen aber eine andere Meinung darüber. Die Katzen haben mittlerweile beschlossen dass sogar Kochbarf ihrem Dosenfutter vorzuziehen ist und futtern genüsslich alles weg was im Hundenapf landet. Katzen aussperren und Hund dann füttern funktioniert auch nicht. Hund hat beschlossen, das er lieber kleine Happen zwischendurch fressen mag, ansonsten neigt er zu Bulemie.... Ansich kein Drama, bis auf die Tatsache das Hundefutter das Taurin fehlt und zumindest Katzentrockenfutter zu viel Eiweiß hat. Hund hat im übrigen nur selten was dagegen sein Futter zu teilen. Den Lachs gestern hat er kommentarlos den Katzen "zugeschoben" nur die Tischreste vom Abend verteidigt Katzennassfutter findet er deutlich leckerer als selbiges für Hunde. Wobei das die Katze lecker finden. Das Katzennassfutter hat die selben Proteinwerte wie das Hundefutter, allerdings mehr Fettgehalt. Momentan tendiere ich zu: Kochbarf ( nach Bedarf) aufgepeppt mit Resten ( und für jeden einen Hühnerhals aus der Hand), Hundetrofu und Katzennassfutter zur freien Auswahl. Solange Fell und Gewicht passen soll dann jeder fressen was er mag. Jemand eine bessere Idee? Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 Ich finde eine bedarfsgerechte Ernährung schon wichtig. 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 Das würde ich auf keine Fall machen. Sekundäre Pflanzenstoffe mit antikanzerogenen Eigenschaften sind wichtig im Futter- insbesondere bei einer Rassemischung wie dein Hund. Außerdem habe ich Katzenfutter hochkalorischer in Erinnerung. Anders als die Katze ist der Hund zur Eigensythese von Acharidonsäure, Taurin, L-Carnithin und Vitamin A aus Provitamin A fähig, deshalb ist nur die Katze ein echter Carnivore im Vergleich. Daß der Hund zu dieser Synthese fähig ist, läßt meines Erachtens Rückschlüsse darauf zu, daß er nicht wie ein reiner Fleischfresser ernährt werden sollte. Und rein vom Gefühl her: So ein Stoffwechsel paßt sich in seiner Resorption an, wie er danach auch seine Eigensynthese anpaßt, wenn der Stoffwechsel regelmäßig auf eine gewisse Eigensynthese zurückgreift erscheint er mir unanfälliger für plötzliche Versorgungsengpässe durch Krankheit oder Ähnliches Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 Meine Katze hat ihr Futter stehen, dort dürfen einfach meine Hunde nicht ran, so isses eben, basta. Jaaa, mein basta!! Ich habe keine aversiven Methoden dafür (aversiv kann ich kaum mehr lesen, also keine Gewalt) Meine Hunde dürfen nicht ins Schlafzimmer,da passe ich einfach auf. Damit Katze immer rein kommt ist Tür offen. Und das "Nein" habe ich scheinbar super gewaltfrei aufgebaut. (ich habe die Tür erst mit einem Draht und Nagelan Wand so gesichert, dass kein Hund in den Spalt rein kam, nur die Katze passt rein) Inzwischen brauche ich die Drahtsicherung nicht mehr. Katzenfutter ist"nein" für meine Hunde. Ich sorge einfach dafür, dass meine Hunde ihr Futter jeder in Ruhe fressen können, zweimal am Tag. Und Katze hat eben ständig was da zum Futtern, stört Hunde nicht. Link zu diesem Kommentar
Schnüffelmaus 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 vor 14 Minuten schrieb Hoellenhunde: Ich finde eine bedarfsgerechte Ernährung schon wichtig. Jupp, besonders bei einem jungen Welpen! Meine Hunde bekommen auch weitgehend frisch, (ohne dass ich mich jetzt als strengen Barfer bezeichnen würde) aber bei unserem Welpen derzeit gebe ich an Rasse/Alter/Gewicht angepasst auch erst mal nur hochwertiges TroFu. Es ist mir einfach zu riskant - bzw auch zu aufwendig mithilfe Fachleute einen Ernährungsplan für einen Welpen erstellen zu lassen und ihn genau zu befolgen - so dass die Zusammensetzung wirklich passt und alles abgedeckt ist. Bei einem Welpen kann es im Gegensatz zu erwachsenen Hunden mit "Pi mal Daumen" viel leichter zu Schäden kommen (z.B. weil das Calcium - Phosohor-Verhältnis nicht stimmt etc.) Also lass Dir lieber was einfallen, wie Du Katzen und Hunde beim Füttern trennst ... Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 10. Juni 2018 Autor Teilen 10. Juni 2018 vor 1 Minute schrieb gebemeinensenfdazu: Das würde ich auf keine Fall machen. Sekundäre Pflanzenstoffe mit antikanzerogenen Eigenschaften sind wichtig im Futter- insbesondere bei einer Rassemischung wie dein Hund. Außerdem habe ich Katzenfutter hochkalorischer in Erinnerung. Anders als die Katze ist der Hund zur Eigensythese von Acharidonsäure, Taurin, L-Carnithin und Vitamin A aus Provitamin A fähig, deshalb ist nur die Katze ein echter Carnivore im Vergleich. Daß der Hund zu dieser Synthese fähig ist, läßt meines Erachtens Rückschlüsse darauf zu, daß er nicht wie ein reiner Fleischfresser ernährt werden sollte. Und rein vom Gefühl her: So ein Stoffwechsel paßt sich in seiner Resorption an, wie er danach auch seine Eigensynthese anpaßt, wenn der Stoffwechsel regelmäßig auf eine gewisse Eigensynthese zurückgreift erscheint er mir unanfälliger für plötzliche Versorgungsengpässe durch Krankheit oder Ähnliches Ich habe ja nicht gesagt, dass er nur Katzenfutter fressen soll. Im übrigen ist im Hundenassfutter mehr Vitamin A drin als im Katzendosenfutter. Einfach weil im Hundefutter der Leberanteil viel größer ist und je nach Marke noch Vitamin A zugesetzt wird. Aber das Problem gibt es bei Katzenfutter mit Fisch und Vitamin D und Jod auch. Ich stelle gerade fest, dass der Fettgehalt im Katzenfutter teilweise deutlich niedriger ist, als beim Hundefutter, bei ähnlichem Proteingehalt. @Agatha: Das Problem ist nicht der Hund....sondern die Katzen. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 Das Ca/P Verhältnis im Katzenfutter ist nicht optimal. Gerade der Welpe benötigt ein korrektes Verhältnis im Wachstum. Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 @Eifelkater wo siehst Du da dann ein Problem??? Meine Hunde bekommen ihr Futter, jeder frißt es auf oder nicht. Das läuft zweimal am Tag Bei einem Welpen würde ich mich dazu stellen. Auch meine Katzen mussten immer den Hund seinen Freiraum lassen. Also frißt Welpe in Ruhe, Katzen haben da nichts zu suchen. Wenn Welpe fertig mit seinem Fressen, wird derRest des Futters einfach weg gestellt. Ich versteh das Problem nicht. 1 Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 10. Juni 2018 Autor Teilen 10. Juni 2018 vor 7 Minuten schrieb Schnüffelmaus: Bei einem Welpen kann es im Gegensatz zu erwachsenen Hunden mit "Pi mal Daumen" viel leichter zu Schäden kommen (z.B. weil das Calcium - Phosohor-Verhältnis nicht stimmt etc.) Das kann ich glücklicherweise genau wie den Rest dank des Barfrechners für Katzen ausrechnen. Un Hundetrofu hat ja ( hoffentlich) eh das richtige Verhältnis. Link zu diesem Kommentar
Estray 10. Juni 2018 Teilen 10. Juni 2018 Ich verstehe nicht, warum das Hundefutter rumsteht und nicht sofort weggeräumt wird, wenn der Hund nicht mehr isst. Bzw. warum der Welpe nicht so gefüttert wird, dass er zügig seine Portion isst und fertig. 1 Link zu diesem Kommentar
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