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Wann Manieren gegenüber Hündinnen beibringen lassen?


HansMueller

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HansMueller

Kastration ist nicht der Plan den ich habe. Der Plan ist gezieltes kontrolliertes positives Training mit den richtigen Hündinnen. 

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gebemeinensenfdazu

Ich glaube auch nicht, daß völliges Ausblenden rassetypisch ist. Erfahrungen und Erziehung spielt beim Aufreiten eine große Rolle. Eine gewisse Ignoranz gegenüber Signalen von Hunden- das haben Labradore bestimmt. Aber gerade da muß man dann von Welpe an gegensteuern.

Komplett meiden ist immer die schlechtere Alternative. Gruppensituationen hätte ich zwar wohl auchvermieden, sind da aber nicht automatisch schlecht- habe ich die Erfahrung gemacht- kommt auf die Beteiligten an.

Meine wurde beim Abwehren mal von einer Kangalhündin unterstützt, sie selber hat auch schon so etwas erfolgreich gesplittet- gab durchaus Lernerfahrung.

Da man aber vorher nicht weiß, welche Dynamik sich da entwickelt- insbesondere, wenn man die anderen Hunde nicht besonders kennt- kann man nicht dazu raten.

 

Mich hat mal ne Hovirüdenhalterin nach den Stehtagen gefragt, ob ihr junger Rüde etwas Umgang lernen durfte. Sie zeigte sich sehr energisch- er nahm sich sofort zurück.

Meiner Hündin hat das in der ersten Läufigkeit doch einen Schub Selbstbewußtsein gegeben, daß ein paar Gesten reichten , um einen aufdringlichen Typen in einen höflichen Spielpartner umzukrempeln.

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BastisWunderland

Ich hatte mit meinen Labradormix ähnliche Probleme bzgl. Aufreiten . Im Alter von 6 Monaten wurde jede Hündin & viele Kastraten sofort besprungen . Über dieses Thema bin ich hier ins Forum gekommen . Tierarzt & 2 Hundetrainer rieten zur Kastration :(  Wir haben es Gott sei dank ( polar sei dank ) nicht gemacht ! 

 

Ich meide bis heute große Gruppen, da kann er schon nochmal überfordert sein & aufreiten . Aber in kleinen Gruppen ( bis ca. 6 Hunde ) & in Einzelkontalten ist Aufreiten kein Thema mehr . Aufdringlich sein & Ablehung nicht akzeptieren je nach Gegenüber ab und an . Da muss ich ihn unterstützen bzw. aus der Situation raus nehmen . 

 

Wie wir das gemacht haben ? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht genau . Erst alle Kontakte zu Hündinnen gemieden , dann nur souveräne , dann langsam in Kleingruppen usw. Bei Aufreiten ruhig anleinen & Pause . Bei mehrfachem Fehlversuch - weg gehen .  Ich glaube es hat sich aber auch hormontechnisch - überdrehtechnisch verwachsen. Wir haben es einfach akzeptiert & Zeit gegeben . Bei Johnny hatte es aus meiner Sicht mit Hormonen aber vor allem mit Unsicherheit & Überforderung zu tun . Ich bin sehr dankbar das Aufreiten für uns kaum noch Thema ist  . 

 

Johnny ist jetzt 15 Monate. Vielleicht kommt diese Entwicklung bei deinem noch :) Ich drücke die Daumen . 

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gebemeinensenfdazu

@BastisWunderland Da glaube ich auch an Stress und Überforderung- weil Gruppensituationen ja noch mehr Aufregung und Unbekanntes mitbringen. Auch ist der Hund dafür in er Vorpubertät noch etwas anfälliger (mit 15 Monaten ist er mitten in der Pubertät)-  mehr Erfahrung steigert den Resilienzaufbau und stabilisieren die Hormonlage.

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