HansMueller 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Neo ist 1,5 Jahre alt und die Pubertät war im Grunde nie ein Thema. Nur wenn Hündinnen anwesend sind – egal ob intakt oder nicht – befindet er sich hormongesteuert in einem Tunnel und läuft der willigsten Hündin penetrant hinterher, um zu schnuppern und aufzureiten. Mittlerweile ist er in dieser Situation ein wenig besser ansprechbar und lässt zwischenzeitlich auch mal von ihnen ab, sofern sie deutlich genug wurden. Bislang habe ich Kontakte zu Hündinnen vermieden, um allen den Stress zu ersparen. Nur 1-2 Kontakte pro Monat. Sollte ich ihn solangsam öfter gezielt mit Hündinnen zusammenbringen? Oder sollte ich lieber weiter abwarten bis er erwachsen ist? Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Da würde mich mal wirklich die Meinung der anderen interessieren: für mich ist 1,5 Jahre bei einem Labrador durchaus erwachsen....... Nun - Reife ist sicherlich nochmal was anderes... Mit welchem "menschlichen" Alter wäre dann dieses Hundealter ungefähr zu vergleichen? Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Finde ich schon recht krass, dass ein, für mich, erwachsener Rüde nicht läufigen Hündinnen so nachstellt., habe ich ich nie gesehen. Ich kenne nur einen Aussie, der aber bei allen Hunden sehr aufdringlich ist. Merkt er nicht, dass sie ihn nicht wollen? Wega würde ihm den Marsch blasen. Ich denke, er kann es nur lernen, wenn er genug Hündinnen trifft, die ihn angemessen abwehren. Wenn es Hündinnen sind, die es nicht können, musst du deinen Hund zurückpfeifen. 3 Link zu diesem Kommentar
Siobhan 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Er kann es nicht lernen wenn du permanent vermeidest. Entweder die Hündin wird deutlich, wenn nicht oder er trotzdem penetrant bleibt nimmst du ihn an die Leine. Irgendwann wird er realisieren daß zu aufdringliches Verhalten für ihn blöd ist. 2 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Ich würde mit dem Hund üben, oh wie man es beim Jagen tun würde. Desensibilisieren und Alternativen aufbauen. Über "Hündinnem geben ihm was mit" nicht", das kann schief gehen. Link zu diesem Kommentar
Ann 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Ich verstehe die Überschrift nicht. Was heißt denn für Dich "beibringen lassen"? Eigentlich hätte der Umgang für Mädels mit Deinem Hund ganz normal sein müssen, von Anfang an. Wieso hast Du das denn so vermieden? 2 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Ich glaube auch, daß das Meiden das Verlangen sinnlos vergrößert und die Erfahrung im Umgang damit verhindert hat. Wie soll er sich denn ohne Erfahrungen im Umgang sensibilisieren? Erwachsenwerden geht nur mit Erfahrungen Machen Dürfen. 3 Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 @NeoGuinness dann wird es ganz schnell Zeit und hab da mal Vertrauen in die Hündinnen, die werden in der Regel die "Manieren" deinem Rüden schon beibringen, ganz normales hündiches Verhalten ;-) Link zu diesem Kommentar
Ann 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 vor 2 Minuten schrieb BVBTom: @NeoGuinness dann wird es ganz schnell Zeit und hab da mal Vertrauen in die Hündinnen, die werden in der Regel die "Manieren" deinem Rüden schon beibringen, ganz normales hündiches Verhalten ;-) Es ist aber nicht die Aufgabe von fremden Hündinnen, einem oversexten großen Rüden "Manieren" beizubringen. Schon allein, weil ers dann wohl bei Hündin A, die resolut ist, lässt, und sich dann auf Hündin B wirft. Das ist Aufgabe der Besitzer, noch bevor eine Hündin so sehr bedrängt wird, dass sie sich selbst zu Abstand verhelfen muss. 3 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 16. Juni 2018 Teilen 16. Juni 2018 Vorher mit den HündinnenhalterInnen absprechen finde ich sinnvoll- nicht daß er eine ängstliche, zurückhaltende oder sehr massiv reagierende Hündin erwischt- das ist dann für alle nicht in Ordnung. Wenn er die erste Abweisung bei einer resoluten Hündin ignoriert, würde ich sofort abbrechen und später noch einmal eine weitere Möglichkeit geben. Höfliche Annäherungen würde ich ausgiebig loben. Im anderen Thread hast du geschrieben, daß du Frust in der Pubertät weitestgehend vermeiden willst. Das ist prinzipiell sicher sinnvoll, aber dieser Umgang mit Artgenossinnen ist absolut sinnvolle Frusttoleranz, die er am besten mit geeigneten Artgenossen aus Erfahrung lernt. Meiden macht nicht erfahrener. Link zu diesem Kommentar
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